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Ausflugswetter: Viele Jungtiere im Allwetterzoo in Münster

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Der Frühling ist da! Und damit kommt für viele Leute endlich auch wieder die Zeit der Familienausflüge und Freiluftaktivitäten in Reichweite, auf die man schon so lange sehnsuchtsvoll gewartet hat.

Ein attraktives Ziel für einen solchen Familienausflug ist ohne Zweifel z.B. auch der Allwetterzoo in Münster. Am gestrigen Sonntag habe ich die ‚Ausflugssaison 2014‘ für mich ganz persönlich dort eröffnet, und ich muss sagen, aktuell ist ein Ausflug dorthin, auch aufgrund der vielen Jungtiere, eine echte Attraktion. Ich habe mal ein paar aktuelle Fotos von dort mitgebracht.

Und wen der recht hohe Eintrittspreis, für zwei Erwachsene und ein Kind haben wir gestern deutlich über 40 Euro bezahlt, nicht abschreckt, der kann dort aktuell wirklich ein paar schöne Stunden verbringen. Vielleicht ist das für Euch/Sie ja auch ein lohnender Tipp für eines der nächsten Sonnen-Wochenenden!

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Andreas Lichte
10 Jahre zuvor

Klasse Fotos !

OWL-Baron
10 Jahre zuvor

Robin, ich habe am Samstag auch einen Ausflug gemacht. Leider sah ich keine Jungtiere, sondern nur einen Altschiedsrichter mit Assistenten, deren Augen wahrscheinlich älter sind als ALLE Augen zusammen, die du in MS gesehen hast.

OWL-Baron
10 Jahre zuvor

@ Robin, ich bin doch kein Dortmunder. Unter Bezirksliga hier in OWL oder Gruppenliga FFM Ost tue ich es nicht. Den Allwetterzoo werde ich in den nächsten Tagen auf Grund deines Berichtes und Bilder aufsuchen.

Mimi Müller
Mimi Müller
10 Jahre zuvor

Und?

Schon nachgefragt, was denn so mit den „überzähligen“ Jungtieren passiert, wenn der nächste Frühling kommt und sie nicht mehr ganz so niedlich aber geschlechtsreif sind?

Puck
Puck
10 Jahre zuvor

@Mimi Müller #5
Danke, daß Sie uns an die Schlechtigkeit der Menschen erinnern. Das mußte mal gesagt werden.

Allerdings werden Sie vielleicht bemerkt haben, daß auch in der afrikanischen Wildnis zuweilen Giraffen von Löwen verspeist werden – Löwen ernähren sich nämlich nicht von Salat und Rübchen – und junge Löwen nicht in ein fremdes Rudel integriert werden können, weil der Alpha-Löwe, auch in der afrikanischen Wildins, alle Jungtiere tot beißt, die nicht von ihm stammen.

Übrigens wurde jüngst auf WDR3 die SChimpansenforscherin und Tierschützerin Jane Goodall gefragt, was sie denn so von Zoos hält. Angesichts der Tatsache, daß Jane Goodall jahrzehntelang mit Schimpansen im Dschungel gelebt hat darf man annehmen, daß ihre Meinung nicht so ganz unfundiert ist.
Und sie ist der Meinung, daß es zwar einige Tiere gibt, für die Zoos nicht geeignet sind – wie Elefanten und Delphine – weil sie so viel Platz brauchen, daß ein Zoo das unmöglich zur Verfüngung stellen kann. Aber generell wäre gegen großzügig gestaltete Zoos nichts einzuwenden, weil kein noch so gut gemachter Dokumentarfilm im TV eine lebendige Begegnung mit Tieren ersetzen könnte.

der, der auszog
der, der auszog
10 Jahre zuvor

@Puck

Beim Stichwort Delphine ist der Münsteraner Zoo, um den es hier geht, natürlich eine Top Adresse. Immerhin musste das Delphinarium dort erst im Februar dieses Jahres wegen Haltungsmängeln dicht machen.

Eine noch bessere Adresse: der Zoo Duisburg. Hier haben die Delphine sogar einen 1a-Autobahnanschluss. Und wenn die A3 vor Kaiserberg mal wieder so richtig dicht ist, kommen die Tiere auch mit der Bahn im Stundentakt bequem von Dusiburg nach Hamburg, Basel, Berlin und Amsterdam. Welchen Zoo der Welt kann schon von sich behaupten, dass mitten hindurch eine der Hauptverkehrsadern Europas führt?

Mimi Müller
Mimi Müller
10 Jahre zuvor

#Puck

Bitte, so gerne.

Sie haben offenbar noch nicht bemerkt, dass in dem Beitrag gar nicht die Rede von der afrikanischen Wildnis ist, sondern von einem Zoo.
Und nur darauf beziehe ich mich.

Und Ihnen ist in Ihrem Vortrag zu Jane Goodall wohl die Fragestellung durchgegangen.
Da ging es, Ihren Worten folgend, um Frau Goodalls grundlegende Ansicht zu Zoos und den Haltungsbedingungen/anforderungen/möglichkeiten verschiedener Tierarten.
Sie wurde nicht dazu befragt, was sie davon hält, wenn eine Nachzucht aus rein wirtschaftlichem Interesse, ausschließlich zum Zwecke der Steigerung der Besucherzahlen stattfindet, die dann, der Niedlichkeit entwachsen, unverzüglich
getötet und verfüttert wird. Das! hat mit Natur nichts zu tun – das ist von vorn bis hinten Menschenwerk.

Ein Zoo ist eben gerade nicht die Wildnis, und in ihr sagt der König der Löwen auch nicht zu den Mickey Mäusen, „Freunde, lass uns mal die Giraffen und Antilopen vermehren, dann kommen mehr Touristen…“

Bei dieser „Ode an den Frühling im Zoo“ halte ich es für angebracht, darauf hinzuweisen, dass eine Vielzahl dieser entzückenden Tierkinder ihr Leben einzig dem Umstand verdanken, daß die Besucherzahlen sprunghaft steigen, wenn`s Babys zu sehen gibt. Und dass sie deshalb auch geschlachtet werden:
Damit Platz ist im nächsten Frühling….

Auch ich bin der Auffassung, dass kein noch so gut gemachter Dokumentarfilm eine Begegnung mit lebendigen Tieren ersetzen kann.

owlbaron
owlbaron
10 Jahre zuvor

Ja, die Tierkinder sind niedlich und die Haltung im Zoo ist selbstverständlich artgerecht. Dies vermitteln auch die zahllosen Zooserien in der ARD, die gut gemacht, z.T. witzig kommentiert, viele interessante Einblicke in die Welt der Zootiere vermitteln. Es ist ganz toll mit anzusehen, wenn der Pfleger dem uralten Flusspferd die Mundhöhle krault, usw, usf.
Vieles in den Zoos hat sich verbessert in den letzten Jahrzehnten, ohne Zweifel. Die Begegnung mit Raubtieren ist sicher faszinierend, trägt vielleicht zum Verständnis für dieser Tierarten und ihrer Bedürfnisse bei.
Dennoch bleibt bei mir immer ein schaler Nachgeschmack bei Tierparkbesuchen oder beim Ansehen der diversen Zoosendungen zurück. Gerade die Großtierhaltung scheint mir genauso wenig artgerecht wie die Käfighaltung von Vögeln, sei es zu Hause im „Vogelbauer“ oder in viel zu kleinen Volieren in Tierparks. Was dort hinter den Kulissen passiert, z.B. der Umgang mit „Überbevölkerung“.möchte ich lieber gar nicht wissen.

Nansy
Nansy
10 Jahre zuvor

@Mimi Müller #8:

Zitat: „Auch ich bin der Auffassung, dass kein noch so gut gemachter Dokumentarfilm eine Begegnung mit lebendigen Tieren ersetzen kann.“

Damit erhebt sich dann die Frage was ihnen lieber ist: noch mehr Tourismus in den letzten Wildgebieten der Erde, oder eine artgerechte Zoohaltung (die sich sicher noch verbessern lässt) um den Menschen die Tiere näher zu bringen?
Oder sollen wir alle die Welt nur durch das Fernsehen kennenlernen?

Mimi Müller
Mimi Müller
10 Jahre zuvor

#10 Nansy

Mir stellt sich die Frage, ob Sie mich missverstehen wollen.

Ich habe doch mit keinem Wort gefordert, Zoos zu schließen und/oder stattdessen in die Wildnis zu fahren.

Ich habe beanstandet, daß die Kehrseite, bei allem „einseitigem“ Entzücken, hier vollständig ausgeblendet wird, und dass Tiere „gezüchtet“ werden, um sie als Tierbabys optisch zu „vermarkten“ – und anschließend, wenn sie nicht mehr „so süß“ sind, zu töten, damit das gleiche „Spiel“ im nächsten Frühling wieder von vorn beginnen kann.

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