
Mit 4 Jahren beginnt er das Klavierspielen, im Alter von 9 Jahren kommt die Klarinette dazu. Mit 16 leitet er zum ersten Mal ein Orchester und heute ist der gebürtige Kyoter stellvertretender GMD an der Oper in Dortmund. Die Liebe zur Musik hat ihn immer begleitet und auch der frühe Wunsch einmal Dirigent zu werden. Zielstrebig ging Motonori Kobayashi seinen Weg, zog von Japan nach Deutschland, und gilt seit geraumer Zeit als bedeutender Mozart- und Belcantoopern-Dirigent von Rang. Von unserem Gastautor Detlef Obens.
Motonori Kobayashi, geboren in der japanischen Kaiserstadt Kyoto und aufgewachsen in Tokio, wurde bereits als kleiner Junge durch seine Mutter musikalisch inspiriert. Für sie, die selbst Mandoline spielt, war es wichtig, ihren drei Kindern die Liebe zur Musik weiterzugeben. Allein Motonori liess sich von seiner Mutter begeistern, während sein Bruder und seine Schwester der klassischen Musik nicht all zu viel abgewinnen konnten und andere berufliche Lebenswege gingen. Für Frau Kobayashi war es wünschenswert, dass ihre Kinder ein Instrument erlernen sollten. „Mit 4 Jahren begann ich mit dem Klavierunterricht. Später, mit 9, kam dann auch noch die Klarinette dazu,“ beschreibt Motonori Kobayashi seine musikalischen Anfänge in unserem Gespräch.







Am Samstag, den 17. Mai 2014, lädt das Magazin
Eine Bürgerinitiative in Köln versucht, das lange geplante Jüdische Museum zu verhindern. Unser Gastautor Gerd Buurmann hat sich mit einem offenen Brief auf seinem Blog 