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Beim Umwelt- und Klimaschutz scheiden sich zunächst einmal die Geister. Während das Gros der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie auch die große Mehrheit der Politikerinnen und Politiker von einem menschengemachten Klimawandel ausgehen, gibt es auch einige, die das anders sehen. Wenn es aber um die Komplexität ihrer Antworten auf Fragen des Klimaschutzes geht, sind sich manche Klimaschützer und die so genannten „Klimaleugner“ doch viel ähnlicher, als ihnen lieb ist. Von unserem Gastautor Olaf in der Beek.
Sie beide eint, dass sie es vorziehen, auf die drängenden Fragen dieser Zeit möglichst einfache, vielleicht sogar unterkomplexe Antworten zu geben. Überspitzt gesagt: die einen wollen „alles“ verbieten und einschränken und den anderen ist schlicht alles egal, man müsse „nichts“ ändern; allenfalls wird dabei noch auf die wenig nachhaltige Batterieproduktion verwiesen.
Beide Argumentationen – die der Hysterie und die der Ignoranz – gehen eindeutig fehl. Zeit für einen dritten Weg.







