Die Hofburg in Wien – der Sitz des österreichischen Bundespräsidenten Foto: Bwag Lizenz: CC BY-SA 3.0 AT
Mit dem aus Salzburg stammenden Gewerkschafter und Sozialpolitiker Thom Kinberger haben wir bei den Ruhrbaronen schon häufiger gesprochen. Diesmal geht es um die Ibiza-Affäre, die Nachwirkungen der Europa-Wahl, den Brexit und weitere tagespolitische Fragen.
Einer der ganz großen der Bundesliga: Manfred ›Manni‹ Burgsmüller | Foto: Borussia Dortmund
Der ehemalige Stürmer Manfred Burgsmüller ist im Alter von 69 Jahren verstorben. Laut Angaben der Bild-Zeitung soll er am Samstag in seiner Wohnung in Essen-Fischlake leblos aufgefunden worden sein. Wir verneigen uns vor einem ganz großen des Ruhrgebietsfußballs, der bei Rot-Weiß Essen seine Karriere startete und von 1976 bis 1983 für Borussia Dortmund spielte.
Element of Crime haben mittlerweile 35 Bandjahre in ihrem Rucksack / Foto: Charlotte Goltermann
Vermutlich sind Frank Zander und die Einstürzenden Neubauten die Institutionen in der Berliner Szene, die noch länger Musik machen, als Element of Crime. Die Band um Sven Regener gibt es nun schon seit 1984. In den 35 Jahren ihrer Karriere haben sie viel erlebt. Und noch immer spielen sie gerne live und kommen jetzt wieder auf Tour, kommenden Montag gastieren sie in der Jahrhunderhalle in Bochum. Das Vorprogramm bestreitet die Band Isolation Berlin.
„Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden“ Thomas Kinberger im Interview / Bild: Julia Scheler
Thom Kinberger operiert auf vielen Schauplätzen. Als Betriebsrat und Vorsitzender der Salzburger Produktionsgewerkschaft streitet der Österreicher für faire Tarifverträge. Zudem schreibt er als politischer Autor über gesellschaftliche Themen viele kluge Beiträge – etwa zur Entwicklung Europas, der Integration von Flüchtlingen oder über die Sozialversicherung. Er positioniert er sich klar gegen neoliberale Politik und wirbt für die europäische Solidargemeinschaft. Wir haben ihn zur Affäre ORF/Böhmermann, zur Europawahl und zur Menschenwürde befragt.
Immer wieder gibt es Bands, die das Attribut „Geheimtipp“ nicht nur verdienen, sondern mit viel Phantasie und noch mehr Farbe zum Leben erwecken. Die aus London stammenden Swedish Death Candy sind so ein Fall. Sie zaubern viel Experimentierfreude in ihre Songs und vor allem ihre Live-Konzerte sind Feuerwerke. Am 2. Mai gastieren sie in Dortmund im subrosa.
Die Licht- und Klanginstallation ›cos/sin‹ von Robert Henke
Mit einer spektakulären Licht- und Klang-Installation des Künstlers Robert Henke ist gestern das Festival ›Try Again, Fail Again, Fail Better‹ auf Zeche Zollverein gestartet. Noch bis Februar 2020 widmen sich zahlreiche Künstler den Themenfeldern Licht, Körper, Raum und Funktionalität – und lassen sich dabei von der Lehre des Bauhaus inspirieren.
Die künstlerische Leitung dieses Festivals liegt in den Händen von Folkwang Professorin Elke Seeger und Kurator Fabian Lasarzik, die auf einer Pressekonferenz gestern das Festival vorgestellt haben. „Wir wollen kein Debattierclub sein, wollen aber viele Fragen stellen“, so die Worte von Frau Seeger zum Start dieser Veranstaltungsreihe.
Fotograf Thaisen Stärke – hier in seinem Atelier im Dortmunder Klinikviertel (Bild: Doctore Minutera)
Heute kann jedes Smartphone unendlich viele Bilder in jeder Situation schießen. Viele Jahrzehnte vor dem theatralischen Ritsch-Ratsch-Klick der Generation Selfie wurde eine Methode mit einer sogenannten Kollodium-Nassplatte entwickelt. Die beiden TüftlerFrederick Scott Archer und Gustave Le Gray haben um das 1850 herum eine fotografische Platte erfunden, die mit einem Negativ-Verfahren so eine Fotografie erzeugt. Der in Dortmund lebende Fotograf und Grafik-Designer Thaisen Stärke hat sich diesem altertümlichen Verfahren angenommen und eröffnet unter dem Namen „Doctore Minutera“ nun ein eigenes Studio für diese Art von historischer Fotografie.
Spidergawd im FZW: eine tolle und originelle Rock-Show
Zu Shows von Spidergawd packt man sich am besten ein Wechsel-T-Shirt ins Auto, denn ihre Shows sind wild und gefährlich. So auch gestern Abend in der kleinen Halle vom Dortmunder FZW, an deren Eingangstür schon vor Konzertbeginn ein „Ausverkauft“ -Schild klebte.
Anekdoten, Skandale und wilde Stories: der in Bochum-Langendreer lebende Musikjournalist Christof Leim erzählt die besten Krach- und Lachgeschichten aus 100 Jahren Rock’n’Roll. Es geht um große Stars und große Songs, um Unfälle und Todesfälle, um Drogen, Sex und Superlative. Mit diesem Projekt kommt er für ein paar Termine auf Lesereise und gastiert nächsten Montag (11. März) damit im Pitcher in Düsseldorf.
Heimspiel in der Partykumpelstadt Dortmund: Dendemann rockt das Haus / Foto: Peter Hesse
Als Dendemann gesternabend seinen Song „Wo ich wech bin“ auf Phoenix West in Dortmund Hörde vor ausverkauftem Haus aufführt, ist der Zuspruch riesengroß. Die Halle bebt und alle feiern mit.
Ursprünglich stammt Daniel Ebel, so heißt Dendemann eigentlich, aus Wickede an der Ruhr – also nur einen Steinwurf von Dortmund entfernt. Seine Mutter war Fotolaborantin, sein Vater Kaufmann im Profilrohr-Bereich bei Mannesmann. Ein Leben lang den selben Berufskittel an.
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