
Michael Bröning ist Mitglied der SPD-Grundwertekommission und Leiter des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in New York und hat sich eines Themas angenommen, dass in Deutschland noch nie allzu viele Menschen interessierte: Freiheit.
„Die Freiheit“, schreibt Michael Bröning zu Anfang seines Buches „Vom Ende der Freiheit“, „hat allzu viele Feinde, viel zu wenige Freunde! – und dann auch noch meist die falschen.“ Den sich progressiv nennenden Anhängern der postmodernen Nonsensmaschine gilt der Begriff oft als rechts, die Rechten hingegen instrumentalisieren ihn. Die Idee Freiheit hat es schwer: Weltweit sind demokratische, freie Gesellschaften auf dem Rückzug und wo es sie noch gibt, sind immer größere Teile der Bevölkerung bereit, ihre Freiheit aufzugeben: Ob Corona, Klimawandel oder unterschiedliche Meinungen zu Themen wie Rassismus und Gender an Hochschulen und








