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Erdogans letzte Option

Die türkische Marine führt an diesem Wochenende Schießübungen mit scharfer Munition durch. Das tut sie nicht in eigenen Gewässern, sondern im Hoheitsbereich Zyperns. Das Manöver passt zur Politik Erdogans: Er erkennt weder die griechischen Grenzen an noch die Existenz des EU-Landes Zypern. Immer wieder dringen türkische Flugzeuge in den griechischen Luftraum ein, bedroht die Türkei Griechenland mit Krieg. Und die Gefahr, vom Rest Europa weitgehend ignoriert, steigt mit jedem Tag, an dem das Referendum näher rückt – zumal Umfragen zeigen, dass Erdogan und die AKP es verlieren könnten. Ein Krieg mit Griechenland, die Besetzung einer Insel, wäre eine Verzweiflungstat Erdogans, die zu seiner Politik der Eskalation der vergangenen Monate passen würde. Er könnte die Hoffnung haben, durch eine bewaffnete Auseinandersetzung mit Griechenland oder Zypern doch noch die Mehrheit der Türken hinter sich zu scharen. Koste es, was es wolle.
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Karsten Riedel, Sonntag, 19-März, 19.00 Uhr, Christuskirche, Bochum
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UETD: Mit dem Wolfsgruß für Erdogan

Im Moment sind Vertreter der Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD) oft in Talk-Shows zu sehen. Bemüht seriös auftretend geben UETD-Funktionäre wie Fatih Zingal in Talkshows den Erdogan-Versteher. Kritischen Fragen ausweichend und sich nie klar auch von den wüstesten Beschimpfungen des Möchtegern-Sultans distanzierend, werben sie für Erdogan und sein Regime. Immer betonend, wie wichtig ihnen doch demokratische Werte sind. Eine Demokratisimulation, wie man sie auch von Putin-Anhängern oder AfD-Funktionären kennt, mehr nicht. Die UETD-Bremen indes lässt sich von so etwas nicht beirren. Sie wirbt auf ihrer Facebookseite für ein „Ja“ zu Erdogans Referendum mit einem Foto eines Erdogan-Fans, der den Wolfsgruß zeigt, den Gruß der Anhänger der Grauen Wölfe. Die sind so demokratisch wie ein Neonazi-Schlägertrupp und zählen Kurden, Juden, Christen, Armenier, Griechen, Kommunisten, Freimaurer, Israel, die EU, den Vatikan und die Vereinigten Staaten zu ihren Feinden.
Austra
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Techniker Krankenkasse: Wolfgang Wendland und sein Globulikonto

Wolfgang Wendland, der Sänger der Punk-Band die Kassierer, brach sich im Februar nach einem Konzert in Hamburg das linke Bein und die linke Schulter. Wolfgang wurde operiert und hat das Krankenhaus verlassen: Er ist wieder in seiner Wohnung in Bochum-Wattenscheid. Aber besser heisst noch lange nicht gut: Wolfgang sitzt zur Zeit im Rollstuhl. Krücken kann er nicht benutzen, weil auch die Schulter gebrochen ist. Er muss also im Rollstuhl transportiert werden. Zum Beispiel zum Arzt. Die Kosten für den Transport dorthin mit einem für Rollstuhlfahrer ausgelegten Fahrzeug will Wolfgangs Krankenkasse, die Techniker Krankenkasse, jedoch nicht bezahlen. Da Wolfgang den Globuli-Skandal der TK mitbekommen hatte, fragte er nach, ob er nicht auf sein Recht Globuli verzichten und stattdessen die Fahrten bezahlt bekommen könne. Das ginge nicht, sagte ihm ein Mitarbeiter der Krankenkasse. Er habe zwar ein „Globuli-Konto“ im Wert von 100 Euro, aber das dürfte nicht für etwas anderes verwendet werden. Kein Geld Fahrten mit dem Rollstuhl zum Arzt, aber ein Etat für wirkungslose Zuckerkügelchen. Absurd.
