„Wir und Heute“ – Ramadan macht dick

Ramadan macht dick. Das wissen wir schon. Jetzt hat Martin Kaysh aber den IFTARLENDER aufgetan – den Weihnachtskalender für den Muslim. Jeden Tag eine Dattel überzogen mit feinster belgischer Schokolade. Hmmmmmm. So kriegen die uns noch. Ansonsten steuert die bald neue schwarz-gelbe Landesregierung in NRW auf eine große Katastrophe zu: auf die Olympiabewerbung im Ruhrgebiet. Das wahrscheinlich einzige Thema, dass Menschen im Ruhrgebiet zu Zehntausenden auf die Straße bringen wird, um gegen die Regierung zu protestieren, vielleicht sogar um Steine zu werfen. Ein Desaster mit Ansage, findet David Schraven. Nach der Wahl ist vor der Wahl.

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Der Ruhrpilot

Rock am Ring Foto: Achim Raschka Lizenz: CC BY-SA 3.0


Debatte:
„Ist das wehrhafte Demokratie? Was wird als nächstes abgesagt?“…Welt
Debatte: am Ring“ geht weiter…FAZ
Debatte: Terror-Alarm bei Rock am Ring…Bild
NRW: „Ich weiche keinem Konflikt mit der Kanzlerin aus“…RP-Online
NRW: Land will raus aus der Energieeinsparverordnung…Welt
NRW: „Guck dir das junge Gemüse an!“…Welt
NRW: WDR stoppt Antisemitismus-Doku…Bild
Debatte: Mutter Erda…FAZ
Debatte: Bringt Klimapolitik eigentlich etwas?…Novo Argumente
Debatte: Die Stunde des linken Revisionismus…Jungle World
Bochum: Dokumentationsfilm über Joseph Beuys…Bo Alternativ
Dortmund: Verschwundene Kunst – Stadt weist Vorwürfe zurück…WAZ
Duisburg: Kantpark bleibt ein ungelöstes Problem…RP-Online
Duisburg: Verschwundene Kunst: Stadt weist Vorwürfe zurück…WAZ
Essen: Masern – Gesundheitsamt informiert Schulen und Kitas…WAZ

Der Ruhrpilot

Anis Amri Foto_ BKA


NRW:
Neuer Amri-Untersuchungsausschuss…Tag24
NRW: AfD hat keinen Platz im Landtagspräsidium…RP Online
NRW: Landtag wählt CDU-Politiker Kuper zum Parlamentspräsidenten…Zeit
Debatte: Das Pariser Abkommen ist Vergeudung von Zeit und Geld…Welt
Debatte: Religion berauscht nicht mehr…Jungle World
Debatte: Der Unterschied zwischen wahren Konservativen und AfD-Schreihälsen…Welt
Debatte: Dekadenz endet im Verfall…Cicero
Debatte: Deine Lebensmittelallergie ist wahrscheinlich pure Einbildung…Zeit
Debatte: „Es gibt keine rechte Islamkritik“…Antifa-Infoblatt
Debatte: Warum eine Energiewende mit Windkraft nicht gelingen kann…Novo Argumente
Debatte: Zeit der Nächstenliebe, Zeit des Mordens…NZZ
Ruhrgebiet: Freibäder öfter zu wegen fehlender Rettungsschwimmer…WAZ
Ruhrgebiet: Die 17. Extraschicht…WAZ
Bochum: Freie Kulturszene stellt Festival BO-Biennale auf die Beine…WAZ
Bochum: Hausbesetzer suchen Gespräch mit der Stadt…Bo Alternativ
Dortmund: Kunst in hoher Zahl aus städtischem Besitz verschwunden…WAZ
Duisburg: Weißer Riese in Hochheide wird später gesprengt…WAZ
Essen: Jugendliche sind in Katernberg an Masern erkrankt…WAZ

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Extraschicht auch 2017 wieder am letzten Samstag im Juni

[Extraschicht / Dortmunder U – 6. Juli 2013]

200.000 Besucher, 46 Spielorte, 21 Städte, eine Nacht: Seit 2001 setzt die ExtraSchicht, die Nacht der Industriekultur, die Metropole Ruhr in Szene. Ein Kulturfestival, 2001 aus der Idee geboren, das industriekulturelle Erbe der Region sichtbar zu machen und gezielt miteinander zu vernetzen. 30.000 Gäste und rund 100 Programmpunkte machten damals den Anfang. Heute bespielen, immer am letzten Samstag im Juni von 18 bis 2 Uhr, jährlich rund 2000 Künstler ehemalige Industrieanlagen, Museen und Landmarken  und füllen auf diese Weise das Prinzip der Industriekultur mit Leben. Auf dem Programm stehen mittlerweile rund 500 Events, von klassischer Musik über Theater, Comedy und Sonderführungen bis hin zum Höhenfeuerwerk. Dabei bietet die ExtraSchicht insbesondere der Freien Szene und jungen Künstlern eine hervorragende Präsentationsplattform. Ein einzigartiges Format.

Um die Industriekultur der Metropole Ruhr in ihrer ganzen Vielfalt präsentieren zu können, verzichtet die ExtraSchicht konzeptionell bewusst auf eine große Zentralveranstaltung, sondern ermöglicht stattdessen alljährlich mehr als 200.000 Besuchern durch ein eigenes Mobilitätskonzept den Wechsel zwischen Standorten und Städten: Mit einem einzigen Ticket haben die Gäste nicht nur Eintritt zu allen Spielorten, sondern auch freie Fahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in den Shuttlebussen, die zwischen den Spielorten pendeln.

Zur ExtraSchicht öffnen sich mit dem Ticket auch Türen, die den Rest des Jahres über verschlossen bleiben. Verborgene Orte, unbekannte Plätze, neue Eindrücke und ungewöhnliche Erlebnisse – all das steckt in einem ExtraSchicht-Ticket.

Es beinhaltet freien Eintritt zu allen 46 Spielorten, kostenlose Nutzung der 150 ES-Shuttlebusse und freie Fahrt im gesamten Nahverkehrsnetz des VRR und der VRL (2. Klasse) vom 24.Juni 2017 bis 7 Uhr am 25.Juni 2017.

Erhältlich über die Hotline +49 1806.181650 (0,20 € pro Anruf aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkpreise max. 0,60 € pro Anruf),  an allen Spielorten der ExtraSchicht 2017,  an teilnehmenden Touristinformationen der Metropole Ruhr,  in den LeserLäden sowie LeserServices der WAZ/NRZ/WR/WP,  in allen ADAC Geschäftsstellen in NRW,  in teilnehmenden Kundencentern der Verkehrsunternehmen,  in allen DB Reisezentren und DB Agenturen in NRW und  an allen DB-Fahrkartenautomaten im VRR und VRL.

Die Vorverkaufsstellen und alle weiteren  Informationen  finden sich unter: www.extraschicht.de.

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Dortmund: Nordstadt-Paradies

 

Sonnenaufgang in der Nordstadt


Nach der Uni sitze ich gemeinsam mit einer Kommilitonin im Zug von Bochum nach Dortmund. Der Tag ist sehr schön und sonnig, die Atmosphäre im Ruhrgebiet ist großartig, sehr belebt, weltoffen und metropolitan. Von unserer Gastautorin Rachma Ayu. 

Ich kenne mich noch wenig aus, da ich relativ neu hier bin, besonders in Dortmund, wo ich derzeit wohne. Ich meine damit nicht die allgemeine geographische Information über Dortmund, sondern eher den Charakter des Stadtteils von Dortmund, wo ich wohne – in einem Backsteinhaus, das im Hinterhof eines Gründerzeithauses steht. Es ist ein freistehendes Gartenhaus, das an die Hofhäuschen in Berlin erinnert, weil die Lage so versteckt, heimlich und ruhig ist. Ich nenne diese Hütte „Uhlandvilla“, weil sie sich in der Uhlandstraße befindet. Obwohl es keine richtige Villa ist, gebe ich ihr einfach den Namen, um ein wenig Feenstaub darauf zu streuen.

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Der Ruhrpilot


Dortmund:
Vier Vorstellungen im Schauspiel fallen aus…WAZ
NRW: CDU und FDP wollen das Handwerk stärken…RP Online
NRW: Schwarz-Gelb beerdigt Hygieneampel und Frauenquote…WAZ
NRW: „Die lecken immer noch ihre Wunden“…Focus
Debatte: Zeitalter der Identität…NZZ
Debatte: Will die SPD Volkspartei bleiben, braucht sie mehr Buschkowsky…Welt
Debatte: „Grund­lagen einer Geschlechterapartheid“..Jungle World
Debatte: Populismus gefährdet den Frieden in Europa…Welt
Ruhrgebiet: Abschied vom „Theaterarbeiten“…RP Online
Bochum: Ehrenamtliche übersetzen bei Pro Familia für Flüchtlinge…WAZ
Dortmund: Vermieter will Künstler rausekeln…Bild
Duisburg: Abschiebung – Schule ruft Notarzt und Seelsorger…WAZ
Essen: SPD verspielt Neuanfang…WAZ

No-Go-„Journalismus“ – Das große Mimimi des Dortmunder Wut-Oberbürgermeisters Sierau

Dortmunds Wut-Oberbürgermeister Ullrich Sierau Foto: Itti Lizenz: CC BY-SA 3.0

Anfang Mai erschien in der Zeit ein Artikel über die Dortmunder Nordstadt. Viele Dortmunder kritisierten ihn als zu düster und von Vorurteilen geprägt, ich habe ihn hier im Blog verteidigt. Heute nun hat sich  auch Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) zu Wort gemeldet. Mit einer langen Pressemitteilung im Wutbürger-Stil. Von No-Go-„Journalismus“ schreibt Sierau. Die beiden Kollegen der Zeit, erfahrene und qualifizierte Kollegen, nennt er arrogant „zwei junge Nachwuchskräfte“. 

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Wildes Ruhrgebiet – Bodo im Juni

„bodo“ im Juni mit Tierfotografen im Ruhrgebiet, einem Kammerschauspieler, einem Bestsellerautor, einem Haus für Wohnungslose, einem Tribunal, einer vergessenen Seilbahn, einem alten Bahnhof und vielem mehr.

„Die Leute gehen zu ihren Autos, würden sie sich bücken, dann sähen sie schlafende Füchse. Genau diesen Blick wollen wir schärfen“, sagt Alexander Krebs, Tierfotograf und Initiator des Fotoprojekts „Wildes Ruhrgebiet“.

Claus Dieter Clausnitzer ist Axel Prahls „Vaddern“ aus dem Münster-Tatort, spielte bei George Tabori Theater und mit Loriot Fernseh-Sketche. 34 Jahre lang war er im Ensemble des Schauspiels Dortmund, das ihn mit dem Titel Kammerschauspieler ehrte. Ein Porträt.

Das Dortmunder Gast-Haus ist auch für viele „bodo“-VerkäuferInnen ein wichtiger Ort. „Die Leute müssen erstmal satt werden“, sagt Geschäftsführerin Katrin Lauterborn, „aber es geht um mehr als nur die Grundversorgung.“

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Der Ruhrpilot

André Kuper Foto: Leila Paul Lizenz: CC BY-SA 3.0


NRW: 
CDU-Abgeordneter Kuper soll Landtagspräsident werden…RP Online
NRW: Die AfD sitzt im Landtag ganz rechts außen…Welt
NRW: Ein Hauch Schwarz-Gelb beim Unternehmertag…RP Online
Debatte: Nur nicht der Logik Erdogans unterwerfen…Welt
Debatte: Ein Déjà-vu für die SPD…FAZ
Debatte: Die Zeiten der Wohlfühlpolitik sind vorbei…NZZ
Ruhrgebiet: Machste nix…RP Online
Ruhrgebiet: Leggewie-Nachfolge – Favorit gibt KWI einen Korb…WAZ
Bochum: Wie Bürgerproteste Intercitys zurück brachten…WAZ
Bochum: Sein Revier…FAZ
Bochum: Weiter kein Termin für die Eröffnung des Justizzentrums…WAZ
Dortmund: Kompetenzzentrum für Rettungsroboter…WAZ
Duisburg: Streit um Trafo an Loveparade-Gedenkstätte weiter ungelöst…WAZ

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Das Konzert von Udo Lindenberg in Dortmund

„Panikrocker Udo Lindenberg ist wieder On Tour – der Wahnsinn kommt auf grünen Socken.“

Doch von Panik keine Spur am gestrigen Abend in der ausverkauften Dortmunder Westfalenhalle, dafür erlebten über 12.000 Zuschauer eine gut zweieinhalbstündige Show der Superlative, einen gigantischen 14. Tourstopp der “Stärker als die Zeit” Tour des Panikrockers, ungehemmt und ungebremst.

Mit einem Udo Lindenberg, der in seinen neongrünen Socken zu Höchstformen auflief, und man sich insgeheim dachte, der 71. Geburtstag am 17. diesen Monats, das kann doch nur geschummelt gewesen sein.

Zusammen mit seinem perfekt eingestimmten Panikorchester (wer dazu gehört steht weiter unten), seinen Panik-Kids und vielen tollen Gästen, machte er gestern Abend wieder gemeinsam Musik und im Laufe der Nacht bot sich den Zuschauern eine bombastische Rock-Revue, in der alle gemeinschafltich tanzten, feierten, sangen und im wahrsten Sinne des Wortes die Sau rausließen.

Im Hintergrund liefen auf riesigen Leinwänden schillernde Videoprojektionen in knalligen Farben, riesige bunte Ballons schwebten über den Künstlern, mal schwebten diese selber in der Luft oder surften in Schlauchbooten über den Köpfen der Zuschauer hinweg. Tänzerinnen in den irrsten Kostümen begleiteten Udo auf seinem ewigen Walk über die lange T-Bühne, die weit ins Publikum hineinragte, begleitet von einer einmaligen Laser- und  Lichtshow, immer wieder moderierte er seine Gäste an, stellte sie vor und hatte das eine oder andere Wort für seine Fans übrig, es wurde sich geküßt und umarmt, zwischen Daumen und Mittelfinger stets seine Cohiba Montecristo. Ein Meister der Selbstinszenierung.

Aus dem “Sich Feiern” kommt  Udo Lindenberg auch erstmal nicht heraus. Erst stürmte sein aktuelles Album „Stärker als die Zeit“ (Mai 2016) die Charts und erreichte Platinstatus, dann folgte im Frühjahr 2016 die größte Tournee seines Lebens.

Für alle, die für seinen „pompösen Abschlussball“ wie er sie selber nannte, keine Karten mehr bekommen hatten, beschloß Udo 2017 noch einmal mit seiner Show zurück zu kommen.

Bis Mitte Juni stehen noch weitere neun Konzerte und Zusatzkonzerte seiner “Stärker als die Zeit”-Tour auf dem Plan, Tourabschluss ist der 18.06.2017 in der bereits ausverkauften Lanxess Arena in Köln.

Tickets für die weiteren Termine.

Das Panikorchester: Jean-Jacques Kravetz, Bertram Engel, Hendrik Schaper, Carola Kretschmer, Jörg Sander, Steffi Stephan, Hannes Bauer, Zoran Grujovski

Panic Vocals: BooBoo, Nathalie Dorra, Stephanie Crutchfield, Ole Feddersen

Pustefix-Bläser: Wolfgang Noah Fischer, Jotham Bleiberg, Ulrich Röser, Doris Decker

Panik-Tänzerinnen: Amy Taylor, Ellie Smale, Rhiannah Kitching, Heather Urquhart, Hayley Ainsley, Rose Grace Hartigan

Panik-Cellistin: Emily England

Panik-Kids: Kids On Stage

Midnight Ramblers: Carl Carlton, Felicia Taylor, Ken Taylor, Pascal Kravetz, Leon Taylor, Julien Kravetz

“Danke für die kleine Geste. Ihr habt extra ein ‚U‘ auf die Halle geschraubt.“

Veranstalter: Dirk Becker Entertainment