Peinliche Unterstützung für TU-Rektorin

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

TU-Rektorin Ursula Gather landete in einem Ranking des Deutschen Hochschulverband auf einem der hinteren Plätze. 47 ihrer Kollegen aus Dortmund, die an der Umfrage teilnahmen, schätzten ihre Führungskompetenz und ihren  respektvollen Umgang mit der Wissenschaftskultur nicht allzu hoch ein. Gather kennt das, es passierte ihr zum zweiten Mal. Sie äussert sich öffentlich nicht dazu, was gut nachzuvollziehen ist. Ob sie, was klug wäre, Konsequenzen zieht und die Kritik als Gelegenheit nutz, ihren Arbeitsstil zu ändern, ist nicht klar. Es wäre der TU, den Mitarbeitern und den Studenten zu wünschen.

Was man allerdings noch nicht einmal der Rektorin wünscht, ist eine offener Brief zu ihrer Unterstützung, wie er nun von der Dortmunder SPD-Bundestagsabgeordneten Ulla Burchardt initiiert wurde. Wenn einer Uni-Rektorin der Rücken von einer Bundestagsabgeordneten, einem IHK-Chef oder der ehemaligen Leiterein der Mitternachtsmission gestärkt wird, ist das eine an Peinlichkeit kaum zu übertreffende Aktion, die nur Garthers Reputationsverlust verstärkt. Wenn Burchardt Garther hätte unterstützen wollen, hätte sie diesen peinlichen Unfug unterlassen.

Nur Fans die den BVB schon nach Donezk begleitet haben bekommen vom Verein auch eine Karte für das Spiel in Malaga – Ich finde das gerecht.

Der Pott. Quelle: Wikipedia Foto: Jprw Lizenz: cc
Der Pott. Quelle: Wikipedia Foto: Jprw Lizenz: cc

An vielen Stellen im Internet fanden sich gestern Nachmittag einige recht böse Kommentare von BVB-Fans, welche teilweise bereits Flüge nach Malaga gebucht hatten, aber dann feststellten, dass der Verein entschieden hatte die nur ca. 1.500 zur Verfügung stehenden Gästekarten für das Champions League Spiel in Malaga ausschließlich den Fans anzubieten, welche den Deutschen Meister bereits zum Auswärtsspiel in das ca. 2.500 km entfernte Donezk begleitet hatten.

Dies scheint mir eine Art ‚nette Belohnung‘ für die Hartgesottenen zu sein, welche bereits die Reise in die Ukraine mit antraten. Das da nun natürlich einige Fans enttäuscht und sauer sind, dass sie nun keine Chance auf eine der offiziellen Karten vom Verein haben, das ist verständlich, harte Kritik an der Entscheidung des Vereins ist aber, aus meiner Sicht, in dieser Sache total unangebracht!

Was hätte der Verein denn anderes/gerechteres tun können?

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BVB: In der Champions League nun gegen FC Málaga

bvbWenngleich es im Viertelfinale der Königsklasse im europäischen Fußball natürlich keine ‚leichten‘ Gegner mehr gibt, es hätte heute Mittag bei der Auslosung der nächsten Runde wohl deutlich ungünstiger für Borussia Dortmund kommen können.

Im April misst sich der Double-Sieger von 2012 in der Runde der letzten Acht nun mit dem spanischen Vertreter aus Málaga.

Hier einige aktuelle BVB-Stimmen zur Auslosung:

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BVB: Kann Jürgen Klopp die Spannung in seinem Team vor dem Freiburg-Spiel weiter hochhalten?

Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Trainer Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Bei der gestrigen Spieltags-Pressekonferenz lobte Trainer Jürgen Klopp den kommenden BVB-Gegner aus Freiburg. Er erwarte eine junge, spielstarke Mannschaft, die mit hochkarätigen Talenten besetzt sei. Der BVB müsse eine 100%ige Leistung bringen, wenn er am Samstag sein Heimspiel gegen den SC Freiburg, derzeit immerhin Vierter der aktuellen Auswärtstabelle, bezwingen wolle.

Vermutlich hat er damit sogar völlig Recht. Das Problem scheint mir nur zu sein, so recht scheint dies Spiel irgendwie keiner ‚auf dem Radar‘ zu haben. Nach Festspielen in der Champions League und im Revierderby zuletzt, bekommt das Spiel gegen Freiburg in der Öffentlichkeit nun nicht mehr den Stellenwert eingeräumt, der zuvor den Begegnungen gegen die ‚Hochkaräter‘ eingeräumt worden war.

Könnte diese gleichgültigere Einstellung gegenüber dem Match bei Medien und Fans, die insgesamt wohl deutlich geringere Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit, nun parallel auch zu einem Nachlassen der Anspannung und Konzentration im Team des BVB führen? Jürgen Klopp bestritt dies gestern vehement. Dies sei wohl eher ein Problem der Journalisten, gab er sinngemäß zu Protokoll.

Ist es das aber wirklich?

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Frühstück

Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD
Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD

Stadt: Dortmund kann keinen Haushalt…Der Westen

Ostenhellweg: Spielwarengeschäft Lütgenau schließt nach 75 Jahren…Ruhr Nachrichten

Bildung: Der Absturz von Dortmunds Schülerzahlen…Ruhr Nachrichten

Envio: Giftschrott im Trafo versteckt…Ruhr Nachrichten

Internationales FrauenFilmFestival: 105 Filme aus 24 Ländern…Coolibri

Kneipe: „Auerbachs Keller“ unterm U öffnet im Herbst — neuer Name gesucht…Der Westen

BVB: Von der Fast-Pleite in Europas Spitze – Watzke findet’s „unglaublich“…Der Westen

CDU: „Genehmigung des Haushaltes zu teuer erkauft“

Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

Für die CDU Dortmund wurde nun erfolgte Genehmigung des städtischen Haushaltes durch die Bezirksregierung Arnsberg durch die Erhöhung der Gewerbesteuer erkauft. Udo Reppin,  der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion: „Nur durch massive Einschnitte wie dem Dreh an der Gewerbesteuer-Schraube, der Halbierung der finanziellen Mittel für die 12 Bezirksvertretungen, der massiven Kürzung im Bereich der Straßenunterhaltung sowie weiterer bilanzieller Tricks hat man einen genehmigungsfähigen Haushalt zusammen bekommen.“

SPD und Grüne hätten sich um die Behebung der strukturellen Probleme des Haushaltes gedrückt: “ Wenn der Regierungspräsident als Genehmigungsbehörde der Stadt Dortmund Jahr für Jahr ins Stammbuch schreiben würde, dass die Personalausgaben zu hoch seien und dass gerade im Bereich des Jugendamtes nach wie vor große Haushaltsrisiken sowie Steuerungsdefizite vorhanden seien, sehe sich die CDU-Fraktion nur bestätigt.“

 

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Pro NRW: Vorbestrafter Uckermann in der ersten Reihe


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Gut ein Dutzend Pro NRW Anhänger, das  mehrfach vorbestrafte Kölner-Ratsmitglied Jörg Uckermann (Der winkende Mann mit der Mütze) vorne weg, machten heute bei ihrer Hetz-Tour durch NRW in Dortmund Station. Ihnen stellten sich 180 Demonstranten entgegen. Ärger bereitete das Zeigen einer Flagge der Piratenpartei:  Es wurde eine Abmahnung und eine Unterlassungserklärung durch den Leiter des Dortmunder Ordnungsamtes wegen des Missbrauch von Fahnen der Piratenpartei übergeben.