Der Ruhrpilot

Ralph Ghadban Foto: Homepage/PR


NRW:
 „Das ist ein Clan-Aufstand“(€)…Welt
NRW: Alarmstufe Clan(€)…FAZ
NRW: Verkehr stockt auf fast 300 Kilometern…RP Online
NRW: Gesetz treibt Prostituierte in die Illegalität…RP Online
Debatte: Kinderkreuzzug damals und heute…FAZ
Debatte: Der Wertekompass abhanden zu kommen…Welt
Debatte: Mangelwirtschaft…FAZ
Debatte: Der Exit vom Brexit war von Anfang an Wunschdenken…Welt
Debatte: Verlangen lässt sich nicht verbieten…Zeit
Debatte: Der Fiskus und das Klima…Zeit
Debatte: Zuversicht ist aufmüpfig…Cicero
Debatte: Das Scheitern der privaten Altersvorsorge…Jungle World
Ruhrgebiet: Ein Viertel der Firmen will einstellen…WAZ
Ruhrgebiet: Ruhrgebiet hat ein Problem mit der Mitte(€)…WAZ
Bochum: Kritik an Stadtwerken – Grauer Strom im grünen Strom(€)…WAZ
Dortmund: Der ehemalige Feuerwehrchef Schäfer droht „diesem Staat“…Hagalil
Dortmund: Der Hafen – Industriegebiet oder Industriemuseum?…Nordstadtblogger
Dortmund: Top-Standort für das Internet der Werte(€)…WAZ
Dortmund: Polizei ermittelt wegen illegaler Plakate mit BVB-Logo(€)…WAZ
Duisburg: „Stahlstandort Duisburg ist nicht gefährdet“(€)…RP Online
Duisburg:
Behindertenwerkstatt mit Zehn-Tage-Trip in die USA(€)…RP Online
Duisburg: Duisburger machen mit beim „Theater der 10.000“(€)…WAZ
Essen: „Wenn man beide Leben voll leben muss, ist das extrem anstrengend“…Welt
Essen: Marode Bauten – Der Abrisskalender der Stadt wird kaum dünner(€)…WAZ

Pro-israelisch reden, anti-israelisch handeln: Heiko Maas

Bundesaußenminister Heiko Maas beklagt die antiisraelische Stimmung in der UNO. Dabei verschweigt der Meisterdenker im Maßanzug, dass er sich ansonsten bereitwillig in ebendiese Einheitsfront der antisemitischen Internationale einreiht. Die Bundesrepublik stimmt regelmäßig in UNO-Gremien gegen Israel oder enthält sich vornehm.

Arye Sharuz Shalicar, der Deutschlands Verhältnis zu Antisemitismus aus erster Hand kennt, kommentiert diese Diskrepanz treffend:

Sehr geehrter Herr Außenminister Heiko Maas,

Israelis sind sehr viel, aber ganz bestimmt nicht auf den Kopf gefallen. Ihre Ansage, dass “Deutschland weiterhin an der Seite Israels in der UN stehen wird”, das obwohl Deutschland in 2018 in 16 Fällen Resolutionen, die von grausamen Diktaturen und radikalislamischen Staaten gegen Israel ins Leben gerufen wurden, zugestimmt hat, ist echt nicht nachvollziehbar. Israelis, und ich weiß, auch viele Deutsche, sind enttäuscht. Wieder.

Hochachtungsvoll, trotz allem,

Ihr Arye Sharuz Shalicar

Das ist sehr diplomatisch. Der Minister mit der gespaltenen Zunge ist nicht einmal die vorzügliche Hochachtung wert.

Der Ruhrpilot

e.go Foto: DTMChampion Lizenz: CC BY-SA 4.0


NRW: 
E.Go? No-Go!…FAZ
NRW: Frühe Förderung erreicht zu wenig arme Kinder…ntv
NRW: Laschet führt Gespräche in Thyssenkrupp-Zentrale…RP Online
NRW: Land verabschiedet die britischen Truppen…WAZ
NRW: Innenminister verlangt mehr Härte gegen Clans…Hasepost
NRW: Versteckte Kulturschätze im Grünen…Welt
Debatte: Unfreiheit kommt auf leisen Sohlen(€)…Welt
Debatte: Israels Botschafter meidet Kontakt zu AfD…Zeit
Debatte: Was die Impfmuffel aufs Spiel setzen…FAZ
Debatte: Wer wenig hat, ist früher tot…Jungle World
Debatte: Die Lage ist besser, als Studien nahelegen…Tagesspiegel
Debatte: Liebe Netzgemeinde, du bist humorlos und selbstgefällig(€)…Welt
Debatte: Craftbier – Hört auf mit dem Gepansche!…Tagesspiegel
Bochum: Wirtschaftsentwicklung kürt erneut Senkrechtstarter…WAZ
Dortmund: Angebliche BVB-Kampagne gegen Nazis …FAZ
Dortmund: Millionengrab Flughafen?(€)…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Gründer reiten auf der Ideen-Welle(€)…WAZ
Duisburg: Stahlwerker sind „richtig sauer“(€)…WAZ
Duisburg: Philharmoniker starten mit Klassik Open Air(€)…WAZ
Essen: Stadt  will einen neuen Brunnen – das wurde aus den alten(€)…WAZ

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Genial oder daneben? – Aufregung um Anti-Nazi-Plakate mit BVB-Bezug in Dortmund

Foto(s): Tobias Burchardt

Während der BVB heute gegen Fortuna Düsseldorf um seine vielleicht letzte Chance auf die Deutsche Fußballmeisterschaft 2019 kämpfte, und diese durch ein knappes 3:2 gegen Fortuna Düsseldorf im letzten Heimspiel der Saison auch aufrecht erhielt, sorgten diverse Plakate mit auffälligem BVB-Bezug im gesamten Dortmunder Stadtgebiet für fast noch mehr aufsehen als die recht mühsam wirkenden Darbietungen der Profi-Kicker im Westfalenstadion.

Die Dortmunder Borussen kämpfen mit dem gesamten Klub seit Jahren gegen Extremismus. Immer wieder sind sie im Laufe der letzten Jahre durch Aktionen aufgefallen, wenn es aus Sicht vieler Beobachter auch durchaus noch mehr hätte sein können.

Deshalb war die Freude bei vielen Zeitgenossen heute Vormittag erst einmal groß, als im Vorfeld des letzten Bundesligaheimspiels der Schwarzgelben schier unzählige Poster auftauchten, die suggerieren, dass der BVB einige seiner prominentesten Gesichter in den Kampf gegen ‚Rechts‘ geschickt hätte.

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Kein bisschen Frieden: BDS setzt digitales Dauerfeuer gegen den ESC in Israel fort

Netta Barzilai; Foto: Dewayne Barkley, EuroVisionary
Netta Barzilai; Foto: Dewayne Barkley, EuroVisionary CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons


Ein bisschen Frieden
, ist der Titel des wunderschönen Songs, mit dem Deutschland erstmals siegreich aus dem European Song Contest hervorging. Das war 1982.

Ein bisschen Frieden herrscht, seit letztem Montag, auch zwischen den Akteuren der Terrororganisationen Hamas und Palästinensischer Islamischer Dschihad und deren gemeinsamen Todfeind Israel.

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Der Ruhrpilot

Thyssenkrupp-Hauptquartier Foto: Tuxyso Lizenz: CC BY-SA 3.0


Ruhrgebiet: 
Thyssenkrupp streicht nach geplatzter Fusion 6000 Stellen…Welt
NRW: Expertenstreit vor Gericht um Grenzwerte…Bild
NRW: Wann sollen Medien die Herkunft von Kriminellen erwähnen?…Welt
NRW: Was von den Briten ab 2020 bleibt…KStA
Debatte: Alice Schwarzer wirft Muslimin Diffamierungskampagne vor…Welt
Debatte: Wider den Opferkult…FAZ
Debatte: „Ich bin drei Tage lang gefoltert worden“…Welt
Debatte: ESC – Jetzt erst recht!…Jüdische Allgemeine
Debatte: Kuschelkurs mit Israel-Hassern…Jungle World
Debatte: Was die Impfmuffel aufs Spiel setzen…FAZ
Ruhrgebiet: Zurück auf Anfang für Thyssen-Krupp…FAZ
Ruhrgebiet: Thyssenkrupp streicht 6000 Stellen…WAZ
Ruhrgebiet: Der Absturz einer Industrie-Ikone…RP Online
Ruhrgebiet: „Die Mitarbeiter brauchen langfristige Sicherheiten“…RP Online
Bochum: Sami A. scheitert mit Klage gegen Abschiebung nach Tunesien…Welt
Bochum: Wieder große Unsicherheit bei Thyssenkrupp…WAZ
Bochum: Verjüngung – Zeche  streicht die beliebte Ü-40-Party…WAZ
Bochum: AfD provoziert bei Gedenkveranstaltung…Bo Alternativ
Dortmund: 20 Prozent mehr Schüler….Ruhr Nachrichten
Duisburg: Impfpflicht  beschlossen…Der Westen
Duisburg: Gründer reiten auf der Ideen-Welle…WAZ
Essen: Stadt will alle Kräfte für den Kita-Ausbau bündeln…WAZ

Ruslan Kotsaba soll den Aachener Friedenspreis nicht erhalten

uslan Kozaba Foto: Mykola Vasylechko Lizenz: CC BY-SA 4.0

Sein offener Antisemitismus war dann wohl selbst den Initiatoren des Aachener Friedenspreises zu viel: Der Ukrainer Ruslan Kotsaba soll in diesem Jahr nicht den zweifelhaften Preis erhalten, den vor ihm bereits der Macher der Kölner Hetzmauer  Walter „Herrmann  bekam. Die letzte Entscheidung dazu ist jedoch noch nicht gefallen, wie der Aachener Verein auf seiner Webseite mitteilt:

„Der Vorstand des Aachener Friedenspreis e.V. hat sich nach den Vorwürfen
gegen Ruslan Kotsaba zu dessen antisemitischen Äußerungen gegen eine
Preisverleihung an den ukrainischen Pazifisten entschieden.
Die Vereinssatzung sieht jedoch nicht vor, dass der Vorstand
Entscheidungen der Mitgliederversammlung außer Kraft setzt. Diese hatte
sich am 03. Mai, vor Bekanntwerden der Vorwürfe, noch für Kotsaba als
Preisträger ausgesprochen. Es wird daher für den 14. Juni eine
Mitgliederversammlung des Aachener Friedenspreis e.V. einberufen werden,
mit dem Ziel, den Vorstandsbeschluss von den Mitgliedern bestätigen zu
lassen.“

Mehr zu dem Thema:

Doch kein Aachener Friedenspreis für Antisemiten Ruslan Kotsaba?

 

 

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Stop the Bomb fordert Absage der Iran-Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung

Reaktor IR-40, Teil der kerntechnischen Anlage in Arak Foto: Nanking2012 Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die Kampagne Stop the Bomb, die sich gegen die Diktatur des iranischen Regimes und sein Atomprogramm richtet, protestiert gegen die Einladung von iranischen Experten zu einer Iran-Veranstaltung der sozialdemokratischen Friedrich Ebert-Stiftung (FES) am 14. Mai.  Mit Saeed Khatibzadeh wurde ein Vertreter des staatlichen „Institute for Political and International Studies“ IPIS eingeladen, das 2006 die Holocaustleugner-Konferenz in Teheran ausgerichtet hatte. Khatibzadeh versteht sich selbst als Sprachrohr des Regimes, wie auch sein Twitter Account zeigt, den er für die Verbreitung von Statements des iranischen Außenministers Zarif, des obersten geistlichen Führers Chamenei oder für die Glorifizierung der Revolutionsgarden benutzt. Der zweite Gast der FES Hassan Ahmadian von der Universität Teheran bezeichnete kürzlich den zerstörerischen Krieg der Islamischen Republik in Syrien als „Abschreckung“ gegen die USA und Israel. 

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Doch kein Aachener Friedenspreis für Antisemiten Ruslan Kotsaba?

Ruslan Kozaba Foto: Mykola Vasylechko Lizenz: CC BY-SA 4.0


Die Stadt Aachen hat eine Friedensbewegung und diese verleiht auch einen Friedenspreis. Dieses Jahr geht er an den ukrainischen Blogger und Antisemiten Ruslan Kotsaba. 
Auch wenn autoritäres Denken, (israelbezogener) Antisemitismus und einseitige Verurteilung des Westens/ der NATO in der Friedensbewegung weit verbreitet sind, ja stellenweise schon fast zu den Aufnahmekriterien zu gehören scheinen, erschrecken Kotsabas antisemitische Aussagen dennoch in ihrer Offenheit und Deutlichkeit.

Es ist in der Friedensbewegung gang und gäbe Hamas und Hizbollah zu verharmlosen. Während man einseitig Israel dämonisiert, wird auch gerne mal diffus von „denen da oben“

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