Der Ruhrpilot

Recep Tayyip Erdogan Foto: swiss-image.ch/Photo by E.T. Studhalter Lizenz: CC BY-SA 2.0


NRW:
Erdogan plant nach G-20-Gipfel womöglich Auftritt…Welt
NRW: Überforderte Städte verlangen einen Schuldenschnitt…WAZ
NRW: „Ich halte die kritische Diskussion über Diesel für falsch“ …KStA
Ruhrgebiet: Erdogan plant wohl Auftritt im Ruhrgebiet – Hallen lehnen ab…WR
Ruhrgebiet: „Keine Region legt stärker zu“…Welt
Ruhrgebiet: Prominenter Besuch beim „Sommerfest“ in der Schauburg…WAZ
Debatte: In der AfD geht die Angst vor der Fünf-Prozent-Hürde um…Welt
Debatte: Der Pessimismus ist ein Meister aus Deutschland…NZZ
Debatte: Wohlstand ohne Grenzen…Novo Argumente
Debatte: Papa wird es richten…Jungle World
Debatte: »Überwachung ist nie passiv«…Jungle World
Debatte: Ein öffentliches Trauerspiel…FAZ
Debatte: Trauerakt und Trauerspiel…Welt
Bochum: Hotelpläne sorgen für geteiltes Echo…WAZ
Dortmund: Junkies hausten in städtischem Kunstbesitz…WAZ
Dortmund: Erdogan wollte Auftritt – Westfalenhallen sagten ab…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Outlet-Gegner haben genug Unterschriften für Bürgerbegehren…WAZ
Duisburg: Ein Kraftakt für den Arbeitsmarkt…RP Online

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Der Ruhrpilot

Gerhart Baum Foto: Andreas Fritsch Lizenz: CC BY-SA 3.0


NRW: 
Liberales Gegengewicht zu Bosbach…RP Online
NRW: Fahrverbote für Diesel werden immer wahrscheinlicher …KStA
NRW: Senioren sollen Platz für Familien machen…RP Online
Umland: Terroranschlag in Brüssel vereitelt…Spiegel
Debatte: Schäuble fürchtet „das Ende der liberalen Weltordnung“…Welt
Debatte: Allensbach-Umfrage ergibt schwarz-gelbe Mehrheit…FAZ
Bochum: Demonstranten zeigen sich solidarisch mit Hausbesetzern…WAZ
Dortmund: Auf diesen drei Grundstücken baut die Stadt 200 Wohnungen…WAZ
Duisburg: CDU-Vorsitzender wird herausgefordert…RP Online
Duisburg: Siemens-Belegschaft kämpft für Ausbildung…WAZ
Essen: Langzeitarbeitslose sollen Senioren helfen…RP Online

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Die AfD Tübingen erklärt, warum Liberalismus rockt

Sollen sie doch alle machen, was sie wollen – eine solche Haltung mag die AfD nicht.


Für die AfD Tübingen ist der Liberalismus der große Feind. Und in ihren Erklärung zeigt sie wunderbar auf, was den Liberalismus ausmacht. Und warum er rockt.

Nur ein paar autoritäre Linke glauben noch, dass die AfD eine liberale Partei ist. Und das tun sie  nicht wegen der Inhalte und Personen der Partei, sondern weil liberal oder gar neoliberal für sie ein Schimpfwort ist. Da sind sie sich allerdings mit den Volksgenossen der AfD Tübingen einig. Die Rechten warnen auf ihrer Facebookseite vor dem Liberalismus und tun das mit einem Zitat von Arthur Moeller van den Bruck, der zur den Intellektuellen sogenannten Konservativen Revolution gezählt wird, die, wie Volker Weiß in seinem Buch „Die autoritäre Revolte“ zeigte, nichts anderes als ein Label war, mit dem in der Nachkriegszeit versucht wurde rechtsradikale Intellektuelle rein zu waschen:

Vaterländer zerstört, Religionen vernichtet, Völker zu Grunde gehen lassen – das alles liest sich für mich wie eine überzeugende Werbung für den Liberalismus, auch wenn  Moeller van den Bruck, der sich nach einem Nervenzusammenbruchs das Leben nahm,  das sicher nicht so gemeint hat. Die   Moeller van den Bruck-Fans der AfD Tübingen legen jedoch noch einmal nach und erklären auf Facebook was sie denn alles so schlimm finden am Liberalismus:

Weniger Staat und Bevormundung, möglichst viel Freiheit und Selbstbestimmung und  Individualismus? Klingt für mich gut, ich kann damit leben. Wer autoritär denkt nicht. Und das zeigt, wo die Frontlinie verläuft: Zwischen denen, die für Freiheit sind und denen, die Menschen sagen wollen, wie sie zu leben haben.

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Der Bahnhof in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt


NRW:
Brandanschläge bei der Bahn – Staatsschutz nimmt Ermittlungen auf…KStA
NRW: Anschläge legen deutschlandweit Bahnen lahm…Bild
NRW: Brandanschläge auf Signalanlagen der Bahn…Süddeutsche
NRW: SPD will Kassensturz vor Regierungswechsel…RP Online
NRW: Kulturrat lobt Signal…KStA
Debatte: Der Gefühlspolitiker…FAZ
Debatte: Mit diesem Steuerprogramm gewinnt die SPD nicht…Welt
Debatte: Ist falsch und trifft die Falschen…taz
Debatte: Kampfeinsatz nicht ausgeschlossen…Jungle World
Debatte: Populismus – Olle Kamelle oder aktuelle Erscheinung?…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Hier wächst die neu entdeckte Ruhrpott-Beere…Bild
Ruhrgebiet: Kunstmagazine loben das Konzept der Neuen Galerie Gladbeck…WAZ
Bochum: „Theater ist ständiges Hinterfragen“…taz
Bochum: Hausbesetzer von der neuen Lage überrascht…WAZ
Dortmund: CDU und Grüne haben drängende Fragen zum Kunstschwund…WAZ
Duisburg: Open-Air-Kino eröffnet mit „Sommerfest“…RP Online
Duisburg: Nahverkehrsplan wird wohl überarbeitet…WAZ
Essen: Den Heimen gehen langsam die Flüchtlinge aus…WAZ

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DITIB Moschee in Köln Foto: Raimond Spekking, © , CC BY-SA 4.0


NRW:
Koalition will DITIB an den Kragen…Bild
NRW: Ende der Kooperation mit Ditib?…Der Westen
NRW: FDP-Mann Baum soll für Maß in Bosbach-Kommission sorgen…RP Online
NRW: Laschets letzte Hürde…Post von Horn
NRW: „Man kann nicht folgern, alle Muslime seien für Terror“…Welt
NRW: Konservative in der CDU kritisieren Koalitionsvertrag…RP Online
Debatte: Weg mit dem Diesel, die Gesellschaft hat Angst…Welt
Debatte: An die Arbeit!…FAZ
Debatte: Grüne Todessehnsucht…Zeit
Debatte: Kleines Immergrün…FAZ
Debatte: Die deutsche Linke nach dem Sechstagekrieg…Jungle World
Debatte: Perfekt inszeniert, tief verunsichert….taz
Debatte: Sorry Sir Paul!…FAZ
Bochum: Rund 7000 Besucher lassen es sich im Stadtpark gut gehen…WAZ
Bochum: Das Öl kommt im Juli in die Alsenstraße…Bo Alternativ
Duisburg: Fans genießen die entspannte Atmosphäre bei der „Traumzeit“…WAZ
Duisburg: Neue Toiletten für gute Schule zu wenig…RP Online
Dortmund: Musikterror – Das ist aus der Petition gegen Straßenmusiker geworden…WAZ
Essen: Stadt hinkt beim Nahverkehr seinen Zielen hinterher…WAZ

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Köln: Ein unmöglicher Friedensmarsch

Demo gegen den Terror auf dem Kölner Heumarkt


Der „Friedensmarsch #nichtmituns Muslime und Freunde gegen Gewalt“ ist gemessen an den eigenen Ansprüchen gescheitert. Bedenkt man jedoch, wie unbequem und widersprüchlich die Position ist, in die sich die Organisator_innen dabei begeben haben und bedenkt man zudem die Konflikte um die Frage, wer für die deutschen Muslim_innen sprechen kann, ist die geringe Resonanz wenig überraschend und sollte auch nicht überinterpretiert werden. Von unserem Gastautor Floris Biskamp.

Die Fakten sind schnell erzählt: Zum Friedensmarsch unter dem Motto #nichtmituns in Köln kamen nicht 10.000 und wohl auch nicht 2.000, sondern eher 1.000 Demonstrant_innen. Diese waren – sofern sich das durch bloßen Augenschein beurteilen lässt – vielleicht zur Hälfte

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Donald Trump: We need to talk

Cover: We Need to Talk

Über den ‚neuen‘ US-Präsidenten Donald Trump wurde auch hier bei uns im Blog schon viel diskutiert.

In dieser Woche bin ich auf ein ganz aktuelles ‚Buch‘ aus dem Hatje Cantz Verlag  zum Thema aufmerksam geworden, welches ich hier und heute einmal kurz vorstellen möchte.

Wobei, ‚Buch‘ trifft es in diesem Falle nicht wirklich. Denn die Publikation ‚We Need to Talk‘ bricht, lt. Beschreibung des Verlkages, eigentlich den gewohnt gebundenen Buchblock auf und ‚entfaltet seine Wirkung auf zehn Plakaten, die zweifachgefaltet gleich 80 Einzelseiten offenbaren‘. Und das trifft es dann auch tatsächlich so ganz gut.

Ihr Inhalt dreht sich dabei jeweils ganz um den umstrittenen Mann, der seit Januar 2017 die Medien weltweit dominiert. Als 45. Präsident der Vereinigen Staaten von Amerika hat Trump in kürzester Zeit ja mehr Unruhe gestiftet als es wohl je einer seiner Vorgänger tat.

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Der Ruhrpilot


NRW: Am Ende marschierten tausend Teilnehmer gegen den Terror…RP Online
NRW: Nur tausend Muslime setzen Zeichen gegen Terror…KStA
NRW: „Endlich hört uns jemand. Islam ist für mich Frieden“…Welt
NRW: Der liberale Unterschied…FAZ
NRW: FDP-Mitglieder stimmen über Schwarz-Gelb ab…RP Online
Debatte: Der Aufstand der anständigen Muslime bleibt aus…Welt
Debatte: Bin ich transweiblich, cross-gender oder inter*?…Cicero
Bochum: Solidarität mit der Herner Straße 131!…Bo Alternativ
Bochum: 1000 Besucher feiern Wiedereröffnung der Rotunde…WAZ
Duisburg: Stadt zieht positive Bilanz zu Alkoholverbot…RP Online

Köln: Ein paar Muslime gegen den Terror

Demo gegen den Terror auf dem Kölner Heumarkt

Mit bis zu 10.000 Teilnehmern hatte das Team um die Islamwissenschaftlerin und Pädagogin Lamya Kaddor bei der heute in Köln stattfindenden Demonstration von „Muslimen und ihren Freunden“ gegen den Terror unter dem Motto „#nichtmituns“ gerechnet. Am Ende waren es nur um einige Hundert, die sich am Samstag auf dem Heumarkt zusammengefunden haben. Kaddor sagte, sie sei enttäuscht und gab dem türkischen Moscheeverband DITIB die Schuld an den peinlich geringen Teilnehmerzahlen. DITIB hatte sich dagegen entschieden, zu der Demonstration aufzurufen. Lamya Kaddor, ihr  Liberal-Islamischer Bund,  der neben dem Zentralrat der Muslime und dessen Vorsitzenden Aiman Mazyek zu der Demo aufgerufen hatten, erwiesen sich als Medienphänomene, die offensichtlich nicht in der muslimischen Community verwurzelt sind. In Talkshows eine gute Figur zu machen und dem Wunsch der nichtmuslimischen Zuschauer nach einem dialogbereiten und offenen Islam zu entsprechen, ist nun einmal etwas anderes, als die hier lebenden Muslime zu überzeugen und zu vertreten.

Kaddor sprach im Vorfeld den islamistischen Terroristen ab, Muslime zu sein. Sie versucht ihre Religion rein zu waschen, was Unsinn ist. Die Terroristen des IS sind genauso Muslime wie die Terroristen, die in den USA Abtreibungskliniken angreifen, Christen sind. Kaddors Public Relations hat wenig zu tun mit der Analyse eines Ahmad Mansour, der in seinem Buch „Generation Allah“ die These vertritt, dass eine autoritäre Koranauslegung, patriachalische Strukturen und ein von Angst geprägtes Gottesbild in weiten Teilen der islamischen Gemeinschaft die Grundlage des islamischen Terrors und des Fundamentalismus bilden. Einer solchen Kritik an den Strukturen des Islams verweigert sich Kaddor.