In Sachen Selbstdarstellung ist er ein Profi. Immer wieder setzt sich der FDP-Politiker Tobias Huch medienwirksam in Szene. Auch die Ruhrbarone schrieben schon über ihn. Zuletzt berichtete die Bild-Zeitung über Huch. Er hatte Spenden gesammelt und Trinkwasser in den Nordirak gebracht. Nun fällt Huch allerdings mit Aussagen auf, die im Widerspruch zu seinem Einsatz stehen.
Zugegeben, die Meldung war schon beeindruckend. „Er will helfen, hat 20 000 Flaschen Trinkwasser im Gepäck. 1 Mio Flaschen – Zielmarke seines Gemeinschaftsprojekts mit dem im Krisengebiet lebenden Gastronom Gunter Völker. 250 000 hat er schon zusammen.“ So berichtete die Bild über seine Aktion. Klar, Huch grinst mal wieder aus der Yellow Press, aber das ändert ja nichts an seinem Engagement für die durch den IS von Völkermord bedrohten Jesiden beziehungsweise Kurden.
Da sollte man meinen, dass es gerade n i c h t in seinem Interesse ist, diejenigen, die