Hatte die Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag nicht genug Kräfte in Dortmund?
In der Nacht von Samstag auf Sonntag strömten hunderte Menschen zum Dortmunder Hauptbahnhof. Sie gaben Spielzeug, Lebensmittel und Decken ab und bereiteten sich darauf vor, die Flüchtlinge Willkommen zu heißen.
Doch während sich die Stadt und ihre Bürger von ihrer besten Seite zeigten und ein beeindruckendes Zeichen der Menschlichkeit setzten, zogen Nazis durch die Stadt, griffen das Szene-Lokal HirschQ an und hetzten später vor den Bahnhof gegen Flüchtlinge. Als die Polizei, gegen den Rat der für den Bahnhof zuständigen Bundespolizei, die Nazis durch die
Ausstellung mit einem Commodore PET in Oak Ridge Tennessee 1983 Foto: Frank Hoffmann Lizenz: Gemeinfrei
NRW: Brief an die Landesregierung – Digital banal…RP Online NRW: Salafisten suchen Kontakt zu Flüchtlingen…Berliner Morgenpost NRW: Kraft Kraft nicht zufrieden mit Maßnahmenpaket der Bundesregierung…Süddeutsche NRW: Grüne lügen uns in die Tasche – Kein Cannabis-Modellprojekt…HuffPo Debatte: „Wie ein Hippie-Staat von Gefühlen geleitet“…Deutschlandfunk Debatte: Unsere deutschen Kreationisten…Spiegel Debatte: Deutscher Zufriedenheit wird böses Erwachen folgen…Welt Debatte: Willkommenskultur ist ein Widerspruch in sich…Cicero Debatte: Im nationalen Freudentaumel…FAZ Debatte: „Um 2050 wird es kaum noch Kriege geben“…Novo Argumente Ruhrgebiet: Krise der Stromkonzerne trifft Ruhrgebiet hart…Welt Bochum: Arbeitsprojekt soll Haftstrafen vermeiden…Der Westen Dortmund: Jetzt hilft die Bundeswehr…Bild Duisburg: Stadt finanziert Loveparade-Verfahren mit Knöllchen…Der Westen Essen: Uni-Kneipe KKC bleibt dauerhaft dicht…Der Westen Essen: Giraffe vermisst, Hase gefunden…Der Westen
Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)
Maximilian Kneller ist von seinem Posten als stellvertretender Vorsitzender der AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative zurückgetreten. Auf der Facebookseite der Organisation veröffentlichte Kneller eine Stellungnahme, in der er seinen Schritt begründete:
„Ich bedaure, meine geschmacklose Reaktion und ziehe die Konsequenzen aus meinem Handeln – auch zum Schutz der JA“.
Kneller hatte ein Mitglied der Jungliberalen beleidigt, die an am Samstag in Bochum an einer Demonstration gegen einen Auftritt der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry teilgenommen hatte. Kneller hatte der jungen Frau unter anderem einen „Hatefuck“ angedroht. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Beleidigung aufgenommen.
Maximilian Kneller Foto: Junge Alternative NRW (Ausriss)
Die AfD sieht sich selbst als „Rechtstaatspartei“, ein Bild, das nicht alle Mitglieder zu teilen scheinen. Gegen den stellvertretenden Vorsitzenden der Alternativen Jugend NRW, dem Jugendverband der AfD, Maximilian Kneller, ermittelt nun die Polizei. Dies bestätigte ein Sprecher der Bochumer Polizei auf Anfrage dieses Blogs.
Kneller hatte auf Faceboook mehrfach ein weibliches Mitglied der Jungen Liberalen beleidigt, das an Protesten gegen einen Auftritt von AfD-Anführerin Frauke Petry teilgenommen hatte.
Dass Menschen über Generationen an einem Ort leben, ist eine Ausnahme. Bei fast allen von uns kann man das mit einem einfachen Blick in die Familiengeschichte erkennen. Nur drei Generationen zurück bis zu den Urgoßeltern – das Wissen um deren Geschichte ist in den meisten Familien noch vorhanden – und wir erkennen, dass wir selbst von Zugewanderten abstammen, wenn wir nicht schon selbst unseren Wohnort mehrfach gewechselt haben. Vielleicht sind Eure Vorfahren ja vom Land in die Stadt gewandert, von Pommern ins Ruhrgebiet oder von Nordhessen nach Frankfurt. Bei viele werden auch Wurzeln in der Türkei haben, in Griechenland oder Spanien. oder Wurzeln in Italien, Polen und Bayern. Wir sammeln diese Wanderungsgeschichten und veröffentlichen sie.
Migration ist nicht die Ausnahme, sie ist die Regel. Wir müssen uns alle nur daran erinnern. Helft uns dabei mit. Schickt Eure Geschichte – gerne mit Foto an in**@********ne.de
Vom Jugo zum Schwabo oder wie ich lernte, deutscher zu sein
Wie ich migrierte? Beginnen wir mit dem wünschenswert langweiligen, unaufgeregten und normalen Part: Der Migration von Jugoslawien nach Deutschland.
Eines Tages war mein Vater weg. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Dann war meine Mutter weg. Ich kann mich lediglich an den Moment erinnern, als sie mir vormachte, sie müsse „kurz wohin„. Ich blieb in den behütenden Armen meiner Tante in Zagreb, für ein Jahr. So
Denkmal für die Nelkenrevolution in Lissabon Foto: Francisco Santos Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dass Menschen über Generationen an einem Ort leben, ist eine Ausnahme. Bei fast allen von uns kann man das mit einem einfachen Blick in die Familiengeschichte erkennen. Nur drei Generationen zurück bis zu den Urgoßeltern – das Wissen um deren Geschichte ist in den meisten Familien noch vorhanden – und wir erkennen, dass wir selbst von Zugewanderten abstammen, wenn wir nicht schon selbst unseren Wohnort mehrfach gewechselt haben. Vielleicht sind Eure Vorfahren ja vom Land in die Stadt gewandert, von Pommern ins Ruhrgebiet oder von Nordhessen nach Frankfurt. Bei viele werden auch Wurzeln in der Türkei haben, in Griechenland oder Spanien. oder Wurzeln in Italien, Polen und Bayern. Wir sammeln diese Wanderungsgeschichten und veröffentlichen sie.
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Nach der Nelkenrevolution nach Deutschland
1945 lebt meine Großmutter nicht mehr in Alleinstein, sondern in Olsztyn. Sie heiratet einen Litauer. Mit Freundinnen spricht sie heimlich deutsch und mit den eigenen Kindern polnisch. 1964 kommt meine Mutter zur Welt und verbringt ihre Kindheit im real existierenden Sozia-lismus mit Leistungssport. Sie musiziert in der Kirche und hört ABBA. An den Häuserwänden von Olsztyn liest man Parolen wie „Schwaben raus!“ Durch einen Unfall erleidet Großmutter
NRW: Wie die Politik die Flüchtlingsfrage meistert…Welt NRW: Preis der Herzlichkeit…FAZ NRW: Notruf-Pannen – Kein Anschluss unter 110…RP Online Debatte: Sehnsuchtsort Deutschland…FAZ Debatte: Asylpläne der Koalition sind ein echter Kurswechsel…Welt Debatte: Guter Flüchtling, böser Flüchtling…Spiegel Debatte: Zurück zur Kultur…Jungle World Debatte: Die neuen Sozialisten planen eine neue Welt…Welt Debatte: Warum BILD heute keine Bilder zeigt!…Bild Ruhrgebiet: Im Revier tritt die „alte Garde“ der Oberbürgermeister ab…Der Westen Bochum: OB-Wahl Umfrage zeigt wenig Bewegungen…Pottblog Dortmund: Verkehrschaos und Gewalt nach Nazidemo am Westentor…Der Westen Duisburg: Ein Weg zu neuen Straßenbahnen…RP Online Duisburg: Flüchtlinge als große Chance für die heimische Wirtschaft…Der Westen Essen: Flüchtlingsheim-Security weist OB Paß und Helfer ab…Der Westen Essen: Verwirrspiel um Evag-Vorstandsvorsitzender Michael Feller…Der Westen
Mit der Ankunft von tausenden Flüchtlingen in Dortmund wurde die Stadt auch zum Tummelplatz der Prominenz aus Stadt- und Landespolitik. Die Ruhrbarone haben sich mal die Auftritte der Stars angeschaut.
Ullrich Sierau, Oberbürgermeister von Dortmund:
+ Sierau und seine Stadt kriegen es hin. Krisenmanagment beherrscht die Dortmunder Verwaltung. Der Anlaufpunkt im Dietrich-Keuning-Haus funktioniert reibungslos. Freiwillige, Hilfsorganisationen und Stadt arbeiten gut zusammen. Auch die Busse für die Weiterverteilung der Flüchtlinge fahren. Die Stadt macht hier einen guten Job.
– Der Dortmunder Oberbürgermeister ist wirklich kein Kommunikationsgenie. Bei der Ankunft von Flüchtlingen stand der Bürgermeister zusammen mit dem Inninenminister am Zug und übte sich in Handshakes, sowas nennt man schlechte PR. Auch die Geschichte vom “Glückscent”, den Sierau einer Geflüchteten übergeben hat, rührt nicht gerade zu Tränen.
Nach Angaben das Vereins Makkabi-Köln kam es gesten im Anschluss an ein Fußballspiel zu antisemitischen Äusserungen gegen die Spieler des Vereins:
Unmittelbar nach dem Ende des gestrigen Fußballspiels zwischen TuS Makkabi Köln und dem ESV Olympia Köln, welches über 90 Minuten fair und sportlich verlief, kam es zu einem Eklat als einige Spieler der siegreichen Mannschaft unsere Spieler mit „Free Palestine“ und „Scheiss Juden“ Rufen zu provozieren versucht haben – was scheinbar nicht gelang – da unter anderem die eigenen Mitspieler wie auch der Schiedsrichter da zwischen gegangen sind !!!
Dieser Vorfall wird zeitnah dem Verband gemeldet und es bleibt abzuwarten, wie selbiger auf diesen Vorfall reagiert !!!
Wir haben all unser Herzblut in diesen Verein gesteckt mit der Botschaft, dass Fussball verbindet und Politik sowie Fremdenfeindlichkeit auf den Platz nichts zu suchen haben.
Dafür steht Makkabi Köln. Mit Entsetzen haben wir heute diesen bitteren Rückschlag für den Kölner & auch für den Deutschen Fussball erlebt und hoffen,
dass so etwas in einem toleranten Deutschland geahndet wird und nie wieder vorkommt.
Der Kölner Bundestagsabgeordnete Volker Beck (Grüne) äusserte sich bereits in einer Stellungnahme zu den Vorkommnissen:
Das bedeutet „Engel“. Malak kommt aus Damaskus und ist am Sonntagmorgen gemeinsam mit ihrer kleinen Schwester Aya und ihren Eltern in Dortmund angekommen. Sie wurde dort von hunderten winkenden und klatschenden Menschen begrüßt. Ihr langer Weg hat sie zuletzt durch die Flüchtlings-Hölle Ungarn und durch Österreich geführt. Ich bin mir sicher, dass sie in den wenigen Jahren ihres bisherigen Lebens schon so einiges erlebt und durchgemacht hat. Und trotzdem schaut sie so unglaublich tapfer drein, wie ich es wohl nie können werde.
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