Homebase Frankfurt: Rettet die Terminus Klause

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Die Ruhrbarone haben seit jeher ein hessisches Herz. Unser Logo wurde von einer Nordhessin geschaffen, Honke Rambow kommt aus Wiesbaden und ich habe lange in Frankfurt gelebt. Und unser hessisches Herz blutete, als wir gehört haben, dass der Terminus Klause in der Moselstraße das Ende droht. Neuer Besitzer, Kündigung, höhere Miete, vielleicht ein Verwandter, der dort selbst einen Laden eröffnen möchte. Die Lage ist so unübersichtlich wie  sie trist und  Terminus-Wirt Hüseyin Taskin betrübt ist.

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NRW-Jagdgesetz: Gegen Mensch und Natur

Zwei die gerne verbieten: Johannes Remmel und Barbara "Eso-Babsi" Steffens
Johannes Remmel und Barbara „Eso-Babsi“ Steffens Foto: Grüne NRW


Das in Nordrhein-Westfalen geplante, als ökologisch apostrophierte neue Jagdgesetz ruft massive Proteste hervor. Es steht für eine allgemeine Tendenz zu immer mehr Regulierung. Unsere Gastautorin und Jägerin Claudia Wilms nimmt fachlich und rechtlich Fragwürdiges ins Visier.

15.000 Menschen protestierten am 18. März 2015 in Düsseldorf ­– auf die Straße getrieben von dem Gesetzentwurf des grünen Umweltministers Johannes Remmel für das Landesjagdgesetz in Nordrhein-Westfalen. Es war ein Meer in „Warn-Orange“, gesellschaftlich bunt gemischt, wie es die Jägerschaft ist, allen gemein, kein klassisches Demonstrationsklientel zu sein.

Land auf Land ab versuchen dieser Tage grüne Landesminister, die Jagd neu zu regulieren und einen Paradigmenwechsel herbeizuführen. In Nordrhein-Westfalen war mit dem rot-grünen

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Der Ruhrpilot

Armin Laschet Foto: CDU NRW
Armin Laschet Foto: CDU NRW

NRW: Laschets Gratwanderung in der Fatih-Moschee…Welt
NRW: Flüchtlingsrat mahnt mehr Erstaufnahme-Plätze an…RP Online
NRW: Garrelt Duin – Krafts rechter Ostfriese…Welt
NRW: FDP will bürokratiefreies Jahr für Gründer…RP Online
NRW: „Verkehrsminister schaut keine Sex-Videos“…Bild
Debatte: Palästinenser – Opfer der eigenen Elite…Cicero
Debatte: Im Mittelmeer sterben erneut Hunderte Flüchtlinge…Welt
Debatte: Deutschlands Netzwerkfähigkeit sinkt…FAZ
Ruhrgebiet: „Ruhr Games“ – mögen die Spiele bald beginnen…Der Westen
Bochum: 90.000 Quadratmeter Bürofläche stehen leer…Der Westen
Dortmund: Gericht erlaubt Nazi-Stadtschutz…Der Westen
Duisburg: Platanen konnten nur unter Polizeischutz gefällt werden…Der Westen
Duisburg: Stadt hilft Zoo mit weiteren 500 000 Euro Zuschuss…RP Online
Essen: Woran es bei der Evag krankt…Der Westen
Essen: Karstadt streicht insgesamt 380 Jobs…Der Westen
Witten: Staatsschutz ermittelt nach Feuer in Moschee…Welt

Aktuell: Alle Hengste in der Frischbesamung!

Gewissenhaft kommt die rot-grüne Landesregierung ihrer Informationspflicht nach. In den vergangenen 15 Monaten gab sie 3,6 Millionen aus, um uns alle auf dem Laufenden zu halten. Darunter waren auch läppische 533,40 Euro für 40 Plakate zum Thema „Hengste in der Frischbesamung“. Die kosten damit etwas über 13 Euro pro Stück und haben damit Sammlerwert. Wir wollen Euch das nicht vorenthalten – ihr habt es immerhin bezahlt.

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Weisse Wölfe – Ausstellungseröffnung in Dortmund

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Wir möchten Euch einladen zur Vernissage am Mittwoch, 15. April zum Comic „WEISSE WÖLFE“ in das Schauspielhaus Dortmund (Foyer). Die Ruhrbarone sind Sponsoren der Vernisage.

Die Stadt Dortmund tief im Ruhrgebiet hat eine der vitalsten Neonazi-Szenen Deutschlands. Die Gewalttäter haben hier Familien aus ihren Häusern vertrieben. Sie haben im Laufe der Jahre mehrere Menschen umgebracht. Und heute ziehen sie mit Fackeln vor Flüchtlingsheime und schicken Journalisten Todesanzeigen. Dasgemeinnützige Recherchebüro CORRECT!V ist ihren Spuren gefolgt.

Im Jahr 2000 erschoss ein 31-jähriger Neonazi bei einer Verkehrskontrolle drei Polizisten in Dortmund. Nicht weit entfernt wurde der Mörder kurze Zeit später tot aufgefunden. In der rechtsradikalen Szene Dortmunds tauchten anschließend Flugblätter auf. Darauf stand: „3:1 für Deutschland.“

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Comeback der Betonklötze

Hertie Herne
Hertie Herne

Als 2009 die Hertie endgültig aus den Fußgängerzonen verschwand, machten sich viele Städte Sorgen: Was sollte man mit den leeren, grauen Betonklötzen anfangen? Mittlerweile gibt es Antworten auf diese Frage.

Karstadt, das war das Zentrum der Gladbecker Innenstadt, mehr ein Wunsch- als ein Warenhaus. Die beste Lebensmittelabteilung der Stadt. Hier kaufte man vor Festtagen ein. Kinder drängelten sich in der Spielwarenabteilung und vom Restaurant im obersten Stock konnte man den Ausblick auf die Fußgängerzone genießen. Viele Gladbecker konnten sich ihrer Innenstadt ohne dieses Kaufhaus nicht vorstellen und als die Hertie GmbH 2005 das Haus übernahm und es seinen Namen wechselte, war das zwar ein Einschnitt, aber noch nicht das Ende.

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Der Ruhrpilot

rwe_hochRuhrgebiet: RWE kündigt weitere Sparrunde an…Spiegel
NRW:
Rot-Grün gab 3,6 Millionen für Broschüren aus…Bild
NRW: 
Tarifabschluss kostet bis 2018 576 Millionen Euro…RP Online
NRW: Gewerkschaft fordert Umbau der Polizei…RP Online
Debatte: Jonathan Franzen und die bequeme Klimaangst…Welt
Debatte: Mindestlohn-Kontrolleure sollen Schusswaffen tragen…Manager Magazin
Debatte: Wilders Rede an einen politischen Kadaver…FAZ
Ruhrgebiet: Starkes Herz der Wirtschaft…Der Westen
Bochum: Noch fehlen mehr als 300 U 3-Plätze…Der Westen
Dortmund: Pott hässlich…Süddeutsche
Duisburg: Geldspritze zur Rettung der Therme…RP Online
Essen: Stadt prüft den Verkauf ihres Tafelsilbers…Der Westen
Umland: „Einer muss es ja machen“, sagt Dr. Made…Welt

Bochum: NPD Chef dringt in Flüchtlingsheim ein

Facebook-Screenshot der NPD Aktion.
Facebook-Screenshot der NPD Aktion.

Der NRW-Vorsitzende der rechtsextremen NPD, Claus Cremer, ist am vergangenen Wochende in eine Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil Wattenscheid eingedrungen. Dort schaute sich der wegen Volksverhetzung verurteilte Rechtsextremist sich um, fertigte Bilder an und posiert nun damit im Netz. Cremer nahm sich für seine Aktion die neonazistische Partei „Die Rechte“ zum Vorbild. Anfang März waren Dortmunder Neonazis in eine Unterkunft in Wickede eingedrungen(Unser Artikel), am Wochende besichtigen Rechte in Wuppertal ein Flüchtlingsheim (Bericht des WDR). Die Strategie der Rechtsextremen, egal ob NPD oder „Die Rechte“ ist klar. Man möchte die Flüchtlinge einschüchtern und zeigen, dass nächste Tröglitz kann hier stattfinden.

Wir haben bei der Stadt Bochum nachgefragt, wie Cremers Besuch zustande kam. Die Antwort reichen wir hier nach.

Update: Die Stadt Bochum prüft den Besuch Cremers ernsthaft. In seiner Funktion als Ratsherr war Cremer nicht in der Unterkunft. Außerdem machte ein Stadtsprecher darauf aufmerksam, dass Fotos auf der NPD Seite teilweise nicht von der Flüchtlingsunterkunft stammen.

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Was sagt NRW-Innenminister Jäger zur Gewaltpornografie in Köln?

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Walter Herrmann hetzt mit seiner Klagemauer im Schatten des Kölner Doms gegen Israel. Unser Gastautor Gerd Buurmann hat einen Offenen Brief an NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) und den Kölner Polizeipräsidenten geschrieben. 
Sehr geehrter Polizeipräsident,
Sehr geehrter Innenminister,

in einem Interview, das ein Kanal namens Djihad TV mit Walter Herrmann geführt hat, berichtet Walter Herrmann von einer interessanten Freundschaft:

“Das hat dazu geführt, dass der Polizeichef Innenstadt gehen musste und an seiner Stelle kam ein Freund der Klagemauer aus Bonn.”

In Köln fand am 10. April 2015 im Amtsgericht ein Prozess gegen Walter Herrmann und seine sogenannte “Kölner Klagemauer” vor dem Kölner Dom statt. Walter Herrmann wurde in erster Instanz zu einer Geldstrafe auf Bewährung verurteilt, weil es die Richterin als erwiesen ansah,

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Die Akte Purczeld II – Der Genosse Volksbildungsminister und „irre Faschisten“

Statue von Ferenc Puskás in Dudapest. Quelle: Wikipedia, Foto: Fekist, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Statue von Ferenc Puskás in Dudapest. Quelle: Wikipedia, Foto: Fekist, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Im zweiten Teil seiner ‚Akte Purczeld‘ beschäftigt sich unser Gastautor Thomas Weigle diesmal mit ‚irren Faschisten‘.

In diesem Zusammenhang möchten wir auch auf seine bereits vor einiger Zeit bei uns im Blog veröffentlichten Texte zur SED-Justiz hinweisen.

 
„..nach mitteilung der kd beeskow hat der minister gen.Lange angeordnet, dasz die 12.Klasse aufgelöst ist und somit keiner der schüler das abitur ablegen kann.“ (Fehler im Orginal vom 22.12.56 Volkspolizei Frankfurt/O.)
Der Freiheitskampf der Ungarn 1956 bewegte natürlich auch die Menschen in der Zone, die nach wie vor unter der Diktatur der Pankower Machthaber litten. Weder gab es demokratische Freiheiten noch ein ausreichendes Angebot an Waren des täglichen Bedarfs, nach wie vor waren Lebensmittel tw. rationiert. Die Kritik an der mangelnden Versorgungssicherheit ließ Hermann Matern ausrasten: “Es muß doch einmal eine Grenze im Nahrungsmittelverbrauch geben. Man kann doch schließlich nicht nur essen, die Bevölkerung isst ihr ganzes Geld auf“, zitiert die „Freie Presse“ im Februar 57 diesen SED-Fachmann für die Alltagsorgen der Arbeiter und Bauern.

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