Roberto Di Matteo. Quelle: Wikipedia, Foto: Brian Minkoff-London Pixels, Lizenz:CC-BY-SA-3.0
Nun ging es doch alles noch viel schneller als es selbst in Spekulationen vorhergesagt wurde: Jens Keller ist seit heute Vormittag nicht mehr Trainer des FC Schalke 04. Roberto Di Matteo wurde zum Nachfolger ernannt.
Die Rückendeckung für Jens Keller blieb durch die Verantwortlichen des Vereins seit Monaten aus. Trotzdem stand offiziell eine Vertragsverlängerung für den Trainer noch immer im Raum.
Der Derbysieg vor 10 Tagen galt als Jobgarant, doch nicht sehr lange, wie man nun sieht.
Nachfolger Roberto Di Matteo übernimmt ab sofort auf Schalke.
Während der BVB gerade eine ungewohnte Schwächeperiode einlegt, haben die Dortmunder Eishockeyspieler am Wochenende einen erfolgreichen Saisonstart hingelegt.
Mit 3:0 (2:0, 0:0, 1:0) siegten die Eisadler im Eissportzentrum Möhnesee gegen die Soester EG.
Damit wurde die Regionalliga-Premiere der Dortmunder Kuvenflitzer zu einer Erfolgsgeschichte. Der Sieg hätte dabei durchaus noch höher ausfallen können:
Fernseh-Diskussionsrunden in Sachen Sport schmücken sich ja gerne mit prominenten Gästen aus dem Tagesgeschäft. So eben auch die Fußballdebatte ‚Sky90‘ im Pay-TV. Gestern war dort Schalke-Coach Jens Keller zu Gast. Er diskutierte u.a. mit Reporterlegende Werner Hansch und Ex-Bayern-Spieler Owen Hargreaves bei Moderator Patrick Wasserziehr über die Lage beim FC Schalke 04.
Und es sollte ein wahrlich ungewöhnlicher Auftritt von Keller werden. Als Zuschauer konnte man fast den Eindruck gewinnen Keller befände sich in einem im TV übertragenen 90-minütigem Vorstellungsgespräch.
Normalerweise agieren die Promi-Gäste in dieser Talkrunde als mindestens gleichberechtigte Gesprächspartner, erzählen dort gerne mal aus dem Innenleben ihrer Clubs, stellen ihre Sicht der Dinge dar usw.. Manchmal werden sie dabei von den Fragestellern regelrecht hofiert. Bei Keller war das gestern ganz anders. Ihm wurde kräftig auf den Zahn gefühlt. Nicht immer auf die nette Art.
DFB-Pokal und Meisterschale. Foto: Robin Patzwaldt
Die Fußball-Bundesliga geht nun in eine zweiwöchige Länderspielpause. An diesem Wochenende hat sich jedoch noch einmal eine Diskussion aufgedrängt, welche wir auch in der vergangenen Spielzeit bereits geführt haben. Diesmal setzt sie jedoch bereits kurz nach Saisonstart im Herbst ein: Spielt der FC Bayern München sportlich tatsächlich ‚in einer anderen Liga‘?
Dass die Münchener wirtschaftlich einen riesigen Vorsprung auf die Konkurrenz haben ist eine seit Jahren bekannte Tatsache. Doch in der Vergangenheit konnten immer wieder Konkurrenten in den Titelkampf entscheidend eingreifen, die großen Bayern ärgern, ihnen sogar Titel wegschnappen. In den 90er-Jahren war das schon einmal der BVB, nach der Jahrtausendwende dann Werder Bremen, der VfB Stuttgart, der VfL Wolfsburg usw..
Zu Beginn dieser Dekade wurde dann erneut der BVB zu einem erfolgreichen Bayernjäger. Gewann 2011 und 2012 sogar zweimal in Folge die Meisterschaft. In den Jahren 2013 und 14 schlugen die Bayern dann mit aller Macht zurück, rüsteten ihren Kader sportlich massiv auf, holten mit Josep ‚Pep‘ Guardiola zuletzt einen internationalen Klassetrainer als Nachfolger von Erfolgscoach Jupp Heynckes an die Isar. Die Erfolge blieben nicht aus.
Nachdem im Vorjahr bereits wochenlange Langeweile in der Liga moniert wurde, sollte in diesem Jahr alles besser werden. Dortmund und Schalke wollten angreifen. Leverkusen wurde hoch gehandelt und auch Wolfsburg wurde als Geheimfavorit gehandelt. Nach Spieltag drei und dem BVB-Erfolg im ‚Supercup‘ diskutierten die sogenannten Experten noch allerorten, ob der Kader des BVB dem des FC Bayern vielleicht sogar leicht überlegen sei.
Nun, nur wenige Wochen später, ist alles wieder anders. Die Bayern dominieren die Liga scheinbar in einem zumindest schon lange nicht gesehenen Ausmaß.
Borussia Dortmunds Defensivakteur Marcel Schmelzer zog sich in der Bundesligapartie gegen den Hamburger SV am Samstagnachmittag einen Mittelhandbruch der linken Hand zu. Marcel Schmelzer wurde bereits am Samstagabend erfolgreich operiert und wird nach Angaben von BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun voraussichtlich vier Wochen ausfallen.
Noch ohne Sieg und mit erst einem einzigen Saisontor kam der Hamburger SV heute als bisheriger Tabellenletzter nach Dortmund. Der BVB konnte zuletzt in der Champions League eine guten Eindruck hinterlassen, hatte Hoffnungen auf eine Kehrtwende nach den zuvor drei Sieglosen Bundesligaspielen geweckt.
Doch wie es im Fußball manchmal so ist, der Tabellenletzte aus Norddeutschland gewann beim Vizemeister am Ende nicht unverdient mit 1:0. Ein Tor von Piere-Michel Lasogga in der 35. Spielminute sollte heute schon für einen Sieg bei den Schwarzgelben reichen.
Diese gehen nun nach nur 7 Spielen in der Meisterschaft mit bereits 10 Punkten Rückstand auf den FC Bayern München in die zweiwöchige Länderspielpause. Von der Meisterschaft braucht man beim BVB wohl aktuell bereits gar nicht mehr zu reden. Es gilt nun erst einmal die Lücke auf die internationalen Plätze wieder zu schließen. Und das wird schwer genug, geht es für die Westfalen doch nun auswärts in Köln weiter. Und in der Form von heute mag man da auch nicht automatisch auf den dringend wieder einmal benötigten ‚Dreier‘ tippen.
Dass Fußball-Zweitligist VfL Bochum am heutigen Abend einmal mehr 1:1 (1:0) gespielt hat, das hätte man eigentlich bereits vor dem Spiel mit ziemlicher Sicherheit so tippen können, war es doch für die Neururer-Truppe bereits das fünfte (!!!) Liga-Heimspiel in Serie mit diesem Ergebnis.
Da der heutige Gegner jedoch der Bundesligaabsteiger aus Nürnberg war, der ursprünglich mal den Wideraufstieg als Saisonziel ausgegeben hatte, dürfte man auf Seiten der Bochumer mit diesem Punktgewinn grundsätzlich nicht unzufrieden sein. Zumal in der Vorwoche ja das Auswärtsspiel bei Aufsteiger Heidenheim noch mit 0:5 in den Sand gesetzt wurde.
Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei
Erneut steht das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF), wie bereits auch im Vorjahr, in der Kritik von Fußballfans und Funktionären. Diesmal kommt die öffentlich geäußerte Unzufriedenheit über die Verteilung der Champions League-Übertragungen aus dem Lager von Bayer 04 Leverkusen.
Bayer-Geschäftsführer Michael Schade ist unzufrieden, weil der Sender gestern lieber Dortmund statt Leverkusen gezeigt hat. Er wirft dem öffentlich-rechtlichen Kanal lt. ‚Focus.de‘ sogar ‚Quoten-Gier‘ vor.
„Ich finde es nicht fair“, wird er nach dem Sieg seiner Werkself gegen Benfica Lissabon (3:1) zitiert. Das ZDF hatte am gestrigen Abend die Begegnung von Borussia Dortmund beim RSC Anderlecht (3:0) im sogenannten ‚Free-TV‘ übertragen. Das Spiel verfolgten dort 6,75 Millionen Fans.
Endlich – die fünfwöchige Vorbereitungszeit der Eisadler Dortmund ist beendet und der Regionalliga-Aufsteiger kann in seine zweite Meisterschaftssaison gehen. Am Sonntag um 19 Uhr startet im Eissportzentrum Möhnesee für die Eisadler der Kampf um die Punkte, dann empfängt die Soester EG das Dortmunder Team von Trainer Krystian Sikorski.
Bereits vor acht Monaten trafen beide Teams zweimal aufeinander und zwar im Viertelfinale der Play-Offs um den Regionalliga West Pokal. Damals nahmen die Eisadler als noch klassentieferer Verein die Hürde gegen die Bördeindianer mit 5:2 und 6:0 recht souverän. Auch dieses Mal haben die Soester den Gegner aus Dortmund schon einmal vorab zum absoluten Top-Favoriten der Liga erklärt. Das muss sich aber erst noch in der bis Mitte Februar 2015 gehenden Doppelrunde der Regionalliga West zeigen.
Es sind aktuell ungewohnt schwierige Tage für alle die, die es mit dem BVB halten. Seit drei Ligaspielen wartet die Borussia auf einen Sieg. Solche Durststrecken war man in Dortmund zuletzt schon gar nicht mehr gewohnt.
Es wächst spürbar die Ungeduld im Umfeld vor dem Auswärtsspiel am morgigen Mittwoch beim RSC Anderlecht in der Champions League. Da nimmt man als BVB-Anhänger jede gute Nachricht gerne zur Kenntnis. Gestern gab es mal wieder eine solche.
Ilkay Gündogan erklärte im Interview mit dem ‚Kicker‘, dass er sein Comeback im Kader der Schwarzgelben für Mitte Oktober, nach der demnächst anstehenden Länderspielpause in der Liga, anpeilt.
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