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Corona oder nicht Corona? Testet uns!

Foto: Gerd Altmann, Lizenz: https://pixabay.com/de/service/terms/#license
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Der entscheidende Weg, Covid-19 zu besiegen, ist seine Reproduktionsrate drastisch zu senken. Darauf fußt unsere derzeitige Abwehrstrategie. Aber: Reicht dafür der verordnete Lock-down, das Nahezu-Stilllegen eines ganzen Landes, einer ganzen Volkswirtschaft wirklich aus? Nein, sagen Statistik-Experten. Sie wollen uns testen. Nicht uns alle, sondern nur einen Teil von uns. Dies aber überlegt und systematisch – so, wie bei Wahlumfragen: nämlich repräsentativ.

Der Schlüssel zum Erfolg gegen die Corona-Epidemie liegt in einer schnöden Kennzahl: dem sogenannten Reproduktionsfaktor. Das Covid-19-Virus vermehrt sich derzeit mit rund 22% pro Tag, anfangs waren es sogar 35%. Dies scheint eine Gesetzmäßigkeit zu sein, die sich – bei aller Vorsicht ob der Erhebungsgenauigkeiten – in so gut wie allen betroffenen Ländern herausstellt. Covids  Gefährlichkeit für die Gesellschaft als Ganzes ist seine äußerst dynamische Wachstumsrate: Derzeit verdoppelt sich die Anzahl der Infizierten alle drei Tage.

Risiko: Gesundheitswesen könnte zusammenbrechen

So schätzt Professor Christoph M. Schmidt, langjähriger Vorsitzender des „Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ und Präsident des renommierten Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), dass das deutsche Gesundheitswesen in kurzer Zeit zusammenbrechen könnte, wenn nichts Einschneidendes gegen Corona-Wachstum getan wird.

In einem gestern veröffentlichten RWI-Papier „Corona-Pandemie: Statistische Konzepte und ihre Grenzen“, befürchten Schmidt und Mitarbeiter, dass das ungebremste, exponentielle Covid-19-Wachstum innerhalb von 14 Tagen zu knapp 110.000 Infizierten führen könnte. Ihre Berechnung basiert auf der gesicherten Anzahl von 6.000 Infizierten am 15. März in Deutschland. In den 30 Tagen danach könnten wir laut RWI-Wachstumsmodell sogar fast 30 Millionen Infizierte haben.

Schon bei 3% geht nichts mehr

Dies hätte dramatische Folgen für unser Gesundheitswesen: Seine Kapazitäten würden bereits bei 1,5 Millionen Infizierten überschritten werden – selbst dann, wenn man vorsichtig annimmt, dass nur 3% der Infektionen schwer verlaufen. Die vorhandenen Intensivkapazitäten wären bei weitem überlastet. Die Folge: zahlreiche Todesfälle nicht nur bei Corona-Patienten, sondern auch bei anderen Erkrankten, die unter „normalen“ Krankheiten leiden und die das System dann nicht mehr ausreichend bedienen könnte.

Reproduktionsrate muss runter

Daher sei, so Schmidt und Mitarbeiter, der Reproduktionsfaktor von Covid-19 die entscheidende Stellschraube, solange kein verlässliches Vakzin verfügbar ist. Diese Reproduktionsrate muss von derzeit rund 1,22 auf 1,0 gesenkt werden, damit das beschriebene Horrorszenario verhindert wird. Erst bei einem Wert von 1,0 bliebe die Anzahl der täglichen Neuinfektionen stabil und von da aus könnte sie heruntergeführt werden, um die Epidemie zu besiegen.

Infizierte schnell identifizieren

Aber solange kein Vakzin zur Hand ist, gibt es nur zwei Möglichkeiten, den Reproduktionsfaktor von Covid-19 zu bremsen: Zum einen, das derzeit praktizierte „Social Distancing“, und zum anderen, infizierte Menschen schnell identifizieren und unter Quarantäne stellen. Fun Fact: der Begriff Quarantäne bezeichnete bereits im Venedig des 14. Jh. die 40-tägige Wartezeit (= quaranta giorni) für pestverdächtige Schiffe, bevor die Mannschaften an Land durften.

Flächendeckende Tests nicht möglich

Was aber so logisch und einfach klingt, ist in der Praxis sehr schwer umzusetzen: Es fehlt schlicht an den notwendigen Testkapazitäten in Deutschland. Wir haben nicht einmal im Ansatz genug Testlabors und Testkits zur Verfügung, um flächendeckend alle Infizierten zu identifizieren. Die Kapazitäten lassen sich auch nicht kurzfristig mit viel Geld aus dem Hut zaubern. Und die Zeit rennt uns unerbittlich davon.

Alternative: Repräsentative Stichproben-Tests

Daher schlagen Statistiker einen alternativen Weg vor: Statt alle 80 Millionen Deutsche wollen sie nur einen Teil der Bevölkerung testen lassen. Ähnlich wie bei Wahlumfragen sollte nur eine kleine, repräsentative Bevölkerungsgruppe getestet werden. Bisher werden nur „Verdächtige“ getestet. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat dafür Kriterien aufgestellt:

  • Personen, die typische Corona-Symptome haben (Fieber, Erkältung, Halsschmerzen) und in den letzten 14 Tagen Kontakt zu Corona-Infizierten hatten, oder
  • Personen, die typische Corona-Symptome haben und in den letzten 14 Tagen in einem vom RKI festgelegten Risikogebiet waren.

Für alle anderen reichen die Testkapazitäten schlicht nicht aus. Nachteil: Menschen, die nicht den RKI-Kriterien entsprechen, aber trotzdem infiziert sind, werden nicht erkannt und demnach auch nicht isoliert. Bis bei ihnen die RKI-Kriterien auftreten, können sie andere Menschen unerkannt anstecken – derzeit bekanntlich mit der Rate von 1,22 pro Tag.

Statistik-Expertin Katharina Schüller initiiert eine Online-Petition (Quelle: stat-up.com)
Statistik-Expertin Katharina Schüller initiiert eine Online-Petition (Quelle: stat-up.com)

Online-Petition für repräsentative Tests

Daher hat die Statistikerin Katharina Schüller, Geschäftsführerin und Gründerin von STAT-UP, einem Spezialanbieter für Statistische Beratung und Data Science aus München, vor drei Tagen eine Online-Petition gestartet. Sie fordert, unverzüglich mit systematisch repräsentativen Corona-Tests zu beginnen, um die Pandemie zu stoppen. Sie will Methoden und Erkenntnisse der Statistik nutzen, um Schlimmeres für Menschen und Wirtschaft zu verhindern.

Testkits in Deutschland produzieren

An Bundeskanzlerin Angela Merkel und den bayrischen Ministerpräsidenten und Kanzler-Aspiranten Markus Söder gerichtet schreibt Katharina Schüller: „Wir fordern, unverzüglich repräsentative SARS-CoV-2-Tests durchzuführen und dazu sämtliche Mittel auszuschöpfen, um die Verfügbarkeit der nötigen Testkits zu gewährleisten – bis hin zu Exportbeschränkungen und der Verpflichtung von Unternehmen, die Testkits in Deutschland zu produzieren und einzusetzen.“

Agieren statt reagieren

Für Katharina Schüller ist es völlig unverständlich, dass bis jetzt in Deutschland keine repräsentativen Tests durchgeführt werden. Sie findet, dass Daten und Expertisen dafür ausreichend vorhanden seien, und zwar bei den statistischen Ämtern. Ähnlich wie beim Mikrozensus würden die vorhandenen Meldedaten der Bevölkerung ausreichen, um täglich einige hundert Tests an einer repräsentativen Bevölkerungs-Stichprobe durchzuführen. Schüller: „Damit würden sich sehr viel belastbarere Aussagen über das Infektions- und das Todesfallrisiko durch das Coronavirus treffen lassen als mit der bisherigen, rein reaktiven Vorgehensweise.“

Schüller verweist auf eine Studie aus der italienischen Gemeinde Vó Vecchio, die im norditalienischen Corona-Krisengebiet liegt: Dort wurden alle Einwohner systematische getestet. Zum Testzeitpunkt wären bereits 3% der örtlichen Bevölkerung infiziert gewesen, aber nur ein Mensch hätte die typischen Covid-19-Symptome aufgewiesen. Die Autoren der Studie schlussfolgern: „Das Testen aller Bürgerinnen und Bürger, unabhängig davon, ob sie Symptome haben oder nicht, bietet eine Möglichkeit, diese Pandemie unter Kontrolle zu bringen.“

Täglich sollen hunderttausende Tests möglich sein

Katharina Schüller schätzt, dass täglich 150.000 bis 400.000 Corona-Tests in Deutschland möglich sind. Allerdings müssten dafür ausreichend Testkits produziert werden „… damit wir endlich vernünftig testen können, statt die Freiheit aller immer weiter einzuschränken und die Wirtschaft, insbesondere Selbstständige und kleine Unternehmen massiv zu beeinträchtigen.“

Online-Petition an Angela Merkel

Die Online-Petition von Katharina Schüller hat bisher rund 1.500 digitale Unterzeichner überzeugt. Sie ist hier zu finden: „Führen Sie systematisch repräsentative SARS-CoV-2-Tests durch, um die Pandemie zu stoppen!“

Konzept mit Herz und Verstand…

Der Appell von Katharina Schüller an die Politik hat beides: Herz und Verstand. Er verbindet Empathie für die sozial beschnittenen Menschen und für die notleidende Wirtschaft mit dem wissenschaftlichen Sachverstand der Statistiker. Dieser Ansatz ist zu begrüßen. Trotzdem kann er nicht Ersatz für die derzeitige Strategie des Social Distancing sein, sondern nur eine Ergänzung.

… aber auch mit Realitätssinn?

Eine Ergänzung, deren Wirksamkeit noch sehr unsicher, ja sehr fraglich ist. Zunächst dürfte es den Statistikern nicht ganz einfach fallen, zu definieren, wie die repräsentative Gruppe aussieht. Man könnte zum Beispiel Lehrer als gefährdete Gruppe identifizieren, weil sie täglich mit vielen Schülern in Kontakt kommen und daher eher infiziert werden können als andere. Aber wie sieht es mit den Lebenspartnern der Lehrer aus? Sind die apriori auch verdächtig?

Lehrer apriori Corona-verdächtig?

Der enge Familienkreis mag noch handhabbar sein. Aber was machen wir mit den Menschen, denen der Lehrer beim Einkaufen im Supermarkt begegnet ist und die er möglicherweise infiziert hat? Aldi, Edeka, REWE und Co. werden von fast allen Menschen frequentiert, unabhängig von Bildung und Berufsstand. Will man alle Supermarkt-Kunden im Umkreis von Lehrer-Wohnungen auch zur Risikogruppe zählen? Wenn ja, dann sind wir fast alle Risikogruppe. Dann ist aber kaum noch eine Differenzierung möglich, anhand der man die Repräsentativität einer Stichprobe bestimmen kann.

Anonyme Infizierte

Aber selbst wenn es den Statistikern mit ihren ausgefeilten Methoden gelänge, repräsentative Stichproben der Bevölkerung zu definieren und diese dann auf Corona testen zu lassen, so blieben dies immer noch Stichproben, nur kleine Teilmengen verglichen zur Gesamtbevölkerung. Bei Wahlumfragen ist dies kein Problem, weil die Hochrechnung von den wenigen Repräsentativen auf die Gesamtheit aller Wähler keiner genauen Bestimmung bedarf, wer wen zu wählen gedenkt. Die Anonymität ist hier kein Problem. Aber um herauszufinden wer wirklich infiziert ist, schon.

Wer genau soll isoliert werden?

Es reicht nämlich nicht zu wissen, wieviel Prozent der Bevölkerung infiziert sind und in welcher sozialen Gruppe oder in welchen Orten sie sich hauptsächlich befinden. Man muss schon sehr genau wissen, welches Individuum infiziert ist, wer der einzelne Mensch ist, wie er heißt, wo er wohnt. Wie will man sonst an ihn herankommen und ihn isolieren bevor er erkrankt und weitere Menschen ansteckt? Es ist kaum vorstellbar, dass man wie auch immer geartete soziale Gruppen verdächtigt und dann gesamt unter Quarantäne stellt. Es muss schon das einzelne infizierte Individuum sein, das man herauspicken muss.

Fazit: Es bleibt, wie es ist

Wie das geschehen kann, verrät uns Katharina Schüller allerdings nicht. Daher wage ich die Prognose: Ihre auf den ersten Blick faszinierende Idee wird scheitern. Sie wird nicht in die Praxis umzusetzen sein. Wir werden weiterhin alle schön brav zu Hause sitzen bleiben und geduldig abwarten, dass der Corona-Sturm an uns vorüberzieht.

 

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thommy
thommy
4 Jahre zuvor

Die Testbedingungen sind inzwischen geändert. Der Beitrag ist in dieser Hinsicht überholt-was natürlich der ungeheuren Dynamik des Geschehens geschuldet ist. Darüber kann man hinwegsehen.

Die Forderung, repräsentative Untersuchungen wie, so im Text formuliert, beispielsweise bei Wahlen, durchzuf0hren, klingt für mich jedoch befremdlich.

Das Wahlverhalten von einzelnen Menschen ist aufgrund verschiedener Parameter mit einer relativ großen Wahrscheinlichkeit ab einem gewissen Zeitpunkt tendenziell vorhersehba mr- dennoch gibt es eine hohe Fehlerquote, auch, aber nicht nur wegen der Nichtwähler..

Sehr wahrscheinlich war es , dass Menschen, die sich in Skigebieten wie Ischgl amüsierten, infiziert sind.

Diesem trug die erste aktuelle Testserie Rechnung, und , so muss man leider sagen, recht " erfolgreich"
Ein relativ höher Prozentsatz der nach diesen Kriterien Getesteten wurde "positiv" getestet

Natürlich ist es richtig, jetzt die Testkapazitäten zu erhöhen, um Symptomtrögern Gewissheit zu verschaffen und die Weiterverbreitung durch Isolation Infizierter einzudämmen .

Der Nutzen repräsentativer Testungen erschließt sich allerdings nicht. Der Grund ist doch auch offenkundig-man erhofft sich -neben Aufträgen für Statistische Institute- Berechenbarkeit.

Der Virus ist momentan allerdings in Betug auf Übertragungswege noch weitgehend unerforscht. Gesichert ist die Verbreitung über Tröpfchen. Viel mehr aber auch nicht. Erkenntnisse zur Haltbarkeit des Virus an Oberflächen oder in der Luft sind zwar vorhanden, aber überhsupt nicht ausreichend, um daraus Prognosen abzuleiten

Ich möchte es so zusammenfassen-der Wunsch nach möglichst genauer Berechnung der potenziellen Ausbreitung des Virus in dwr Bevölkerung ist verständlich.

Dies entspricht dem menschlichen Bestreben und Urbedürfnis nach Beherrschbar-und Berechenbarkeit des menschlichen Daseins auf dieser Erde.

Über dieses Virus ist momentan schon zumindedt so viel bekannt, dass die medizinische Forschung sich an die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten mit hohem Tempo begibt Das werden die notwendigen Maßnahmen sein. Durch die derzeitigen nichtmedikamentöses Maßnahmen wird die all zu rasche Verbreitung wahrscheinlich eingegrenzt werden können.

Weitere gesonderte statistische Erfassungen im Sinne repräsentativer Stichproben zu prognostischen Zwecken binden aus meiner Sicht völlig unnötig medizinische und finanzielle und zeitliche Ressourcen.

Das können wir uns im Moment nicht leisten, denn die Frage bleibt- warum sollte es gelingen, die Ausbreitungsdynamik eines in vieler Hinsicht noch unberechenbaren Virus profnistisch über das bisher Bekannte zu berechnen, zumal
die derzeit vorliegenden Erkenntnisse völlig ausreichen,
a)
um von einem weiteren rasanten Anstieg sicher auszugehen., der momentan
b)
nur durch Maßnahmen der sozialen Isolierung wshrscheinlich etwas gebremst werden kann.

Die derzeit durchgeführten statistischen Nachbetrachtungen lassen darüber hinaus bereits jetzt die entsprechenden Rückschlüsse zu.

Mehr Testungen ja -Testungen aber nun explizit repräsentativ durchzuführen, ergibt überhaupt keinen Sinn.

Dirk Fern
Dirk Fern
4 Jahre zuvor

Ich kann mich an eine Pressekonferenz des RKI erinnern, bei der der Dr. Wieler eine Frage nach der möglichen Dunkelziffer damit beantwortet hatte, dass es viele negative Testergebnisse gibt.
Da habe ich mich schon gefragt, wer sich testen lässt, und wer nicht.
Die sich testen lassen, sind doch die, die auch regelmäßig ihre Türklinken desinfizieren. Diejenigen, die Coronapartys feiern oder einfach nur die freie Zeit nutzen, um ( vorschriftsmäßig alleine ) Fahrrad zu fahren, lassen sich eher nicht testen.
Bei den seltsamen Verfahrensweisen der Gesundheitsämter im Ruhrgebiet beim Testen, käme ich ohne direkte behördliche Aufforderung auch gar nicht auf die Idee mich testen zu lassen.

Psychologe
Psychologe
4 Jahre zuvor

Als Angehöriger eines Berufs, der traditionell viel mit statistischen Verfahren zu tun hat, frage ich mich schon "lange", warum hier teils solch grobe handwerkliche Fehler gemacht werden.
Ob man jetzt eine repräsentative Stichprobe braucht oder wenigstens eine randomisierte – alles ist besser als diese systematisch verzerrten Daten, die wenig aussagen, aber aufgrund derer viele extrem weitreichende Entscheidungen getroffen werden.
Ich würde ferner die Rohdaten anonymisiert offen publizieren ("Open Science") und so allen Disziplinen zugänglich machen. Hier bedarf es unterschiedlichster Expertise.

ke
ke
4 Jahre zuvor

Natürlich müssen DAten gesammelt werden. Es gibt die ersten Klagen gegen die Kontaktverbote. Spätestens dann muss begründet werden, warum die Verantwortlichen zu diesem Mittel greifen.
Panik! Angst vor der Situation wie in Spanien/Italien mag ein Grund für eine kurze Zeit sein.

Danach muss schon die Frage gestellt werden, warum die Situation nicht genauer untersucht wird.
Dann sind natürlich Stichproben notwendig, um zumindest teilweise Anhaltspunkte zu erhalten.

Aktuell ist es ein großes Glaskugel-Schauen.

Ich finde es gut, dass insbesondere der Focus aber auch die Ruhrbarone diese Artikel veröffentlichen.

@3 Psychologe:
Ja, die Daten und ihre langsame Verarbeitung sind ein Staatsgeheimnis. Das ganze in einer Situation, die Offenheit benötigt und auch das Know-how aller Bürger.

Ich verstehe hier die Verantwortlichen nicht und bin schockiert, dass sich so wenig Bürger dafür interessieren.

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