Dortmund: BVB II und Trainer David Wagner beenden Zusammenarbeit

David Wagner. Foto: BVB
David Wagner. Foto: BVB

Borussia Dortmund hat den Vertrag mit David Wagner zum 1. November 2015 aufgelöst und damit dem Wunsch des U23-Trainers entsprochen. Wagner hatte sich gemeinsam mit Co-Trainer Christoph Bühler zu diesem Schritt entschieden, um in Vertragsverhandlungen mit anderen Klubs treten zu können.

„Der BVB ist ein einzigartiger Klub mit fantastischen Fans. Dennoch suche ich nach der tollen Zeit in Dortmund eine neue sportliche Herausforderung. Ich danke Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc für ihr Vertrauen in mich sowie Ingo Preuß für die erfolgreiche Zusammenarbeit“, betont David Wagner.

Der BVB bedankt sich bei David Wagner und Christoph Bühler für die vertrauensvolle und professionelle Arbeit über Jahre hinweg im Amateurbereich und wünscht für die sportliche Zukunft alles Gute.

Über die Nachfolge hat Borussia Dortmund noch nicht entschieden.

Europe live in der Turbinenhalle Oberhausen

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Fast 30 Jahre ist es her, als den Schweden mit ihrem Hit “The Final Countdown” der weltweite Durchbruch gelang.

1979 von Joey Tempest, John Norum, Tony Reno und Peter Olsson gegründet, schafften Europe es 1986 mit nur einer Single und dem dazugehörigen Album einmal komplett den Musikmarkt zu erobern.

Dann wurde es etwas ruhiger um die Band, 1992 gaben sie ihre Auflösung bekannt, und 12 Jahre später fanden sie erneut zusammen.

Nach wie vor mit an Bord Sänger und Frontmann Joey Tempest und Gitarrist John Norum, die mit ihrem Überraschungs-Comeback- Album “Start From The Dark” im Jahre 2004 defintiv bewiesen haben, dass der musikalische Countdown noch lange nicht gezählt wird.

Mit „War Of Kings“ präsentierten uns  Europe in diesem Jahr nun die fünfte Platte seit ihrer Wiedervereinigung, und auch wenn sie heute anders klingen als zu ihren stadienfüllenden Zeiten und die Tage der 80-er Schnulzen entgültig vorbei sind, gefallen sie mir heute deutlich besser.

Mit ihrem aktuellem “Spätwerk” agieren sie auf einem unfassbar hohen Niveau, es klingt erwachsen und authentisch, Classic Rock vom Feinsten, modern und kraftvoll. Ein Album zum Verneigen.

Donnerstagabend standen die fünf Schweden in der Turbinenhalle in Oberhausen auf der Bühne. Im Rahmen ihrer „War Of Kings“- Tour 2015 werden sie bei uns dann nur noch am 02.11.2015 im Astra in Berlin zu sehen sein. (Tickets)

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Armin Laschet Foto_ CDU Fraktion NRW
Armin Laschet Foto_ CDU Fraktion NRW


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Aids-Hilfe NRW zeichnet Station 2b aus. Warum?

Bild auf der Facebookseite von Socke & Schuss
Bild auf der Facebookseite von Socke & Schuss

Das Herzenslust-Projekt der Aidshilfe NRW ist die HIV-Präventionskampagne und hat mit „Socke & Schuss“ eine launige Aufklärungskampagne ins Leben gerufen, in der zwei Socken sich über schwule Sexualität, Szene und den Sinn und zweck von Kondomen unterhalten. Soweit so gut.

Das Station 2b ist ein schwuler Club in Köln, der auf zwei Ebenen Disco und ausgedehnte Darkroombereiche verbindet. In der Selbstdarstellung bezeichnet er sich als „größter men-only GAY CRUISING CLUB“. Auch ok.

Nun hat „Socke & Schuss“ das Station 2b als „Top-Location 2015“ ausgezeichnet. Auch dagegen wäre nichts zu sagen, denn wo wäre es sinnvoller, HIV-Prävention zu betreiben, als in einem Club, in dem es vornehmlich darum geht, dass schwule Männer miteinander Sex haben? Näher an der Zielgruppe kann man ja gar nicht sein.

Dummerweise hat das Herzenslust-Projekt dabei übersehen, dass man es im Station 2b mit dem sicheren Sex offensichtlich nicht immer so ganz ernst nimmt. Natürlich verlangt niemand, dass Mitarbeiter kontrollieren, ob auch jeder artig sein Kondom überstreift. Das kostenlose Bereitstellen von Kondomen und der Hinweis, dass unsafer Sex nicht erwünscht ist, ist wohl das, was man erwarten könnte. Doch im Sommer 2015 fand im Station 2b eine Party statt, die nun so gar nichts mit den Vorstellungen vom sinnvollen Umgang mit dem Risiko sexuell übertragbarer Krankheiten zu tun hat. Unter dem Titel „Biohazardmen trifft Stosszeit“ findet sich diese Ankündigung:

Screenshot der Seite biohazardmen.eu
Screenshot der Seite biohazardmen.eu

In den Regeln der Party heißt es:
„Der Teilnehmer erklärt, dass, sollte es zu ungeschützten sexuellen Handlungen (sog. Bareback) kommen, er über die Risiken informiert und aufgeklärt ist.
• Der Teilnehmer erklärt, dass alles, was er während der Party macht, auf eigene Gefahr geschieht und niemand, außer er selbst, die Haftung übernehmen kann.“

Es mag sein, dass es sich bei dieser Party nur um eine Fremdvermietung handelte, aber dennoch ist die Frage berechtigt, in wiefern ein HIV-Prävention-Projekt tatsächlich einen Club auszeichnen kann, der einer Veranstaltung seine Räume zur Verfügung stellt, die so deutlich die selbst gesetzten Standards des Clubs – und des Herzenslust-Projektes – unterläuft.

Medienkompetenz in Witten: „Lesen Sie Bücher?“

Was Ganser heute fehlte: Ein Bild der Bloggerin. Für Verbreitung und Veränderung für alle verschwörungstheortischen Zwecke freigegeben.
Was Ganser gestern fehlte: Ein Bild der Bloggerin. Zur Verbreitung und Veränderung für alle kommerziellen wie nichtkommerziellen verschwörungstheortischen Zwecke freigegeben.

Wie auch auf ruhrbarone berichtet, wurde für gestern Abend in die Uni Witten/Herdecke der Verschwörungsideolge und -demagoge Dr. Daniele Ganser eingeladen. Die Bestuhlung dieser angeblichen Bildungseinrichtung eignet sich hervorragend für Sekundenschläfe. Die umstrittene Veranstaltung war, allein die Besucherzahlen betreffend, ein voller Erfolg. Für den aufgeklärten Zuhörer selbst hingegen war sie – erwartungsgemäß – die reinste intellektuelle Beleidigung.

In einem offenen Brief vom Montag haben Wittener Politiker und diverse politische Zusammenschlüsse Wittens die Universität dazu angehalten, sich zu besinnen und Dr. Daniele Ganser auszuladen. Vollständig nachzulesen ist er bei den Ruhrbaronen. In der Online-Ausgabe der WAZ wurde im Rahmen eines gut recherchierten Berichtes über die Debatte daraus zitiert.

Mit Daniele Ganser wollen nicht mehr viele Universitäten zusammen arbeiten und zahlreiche Professoren haben öffentlich mit ihm gebrochen. Er arbeite nicht wissenschaftlich, lautet ein sich oft replizierender Vorwurf und auch, dass er ein evidenter Propagandist sei, ließ sich schon einige Male vernehmen. Ganz aktuell befindet sich der Referent auf Kriegsfuß mit der deutschsprachigen Wikipedia, da die Autoren (entsprechend der Grundsätze des Konzeptes Wikipedia) im Daniele Ganser-Eintrag die Erwähnung seiner Obsession für Verschwörungstheorien, für die es immerhin Belege gibt, als wichtig erachten. Seine Fans fordert er auf, diesen Artikel unermüdlich wieder dahingehend zu bearbeiten, dass er möglichst „seriös“ aussieht. Dass er dies auch in der Universität Witten/Herdecke tun würde, war abzusehen.

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Campino, Petra Reski, Tobi Katze – Das Straßenmagazin im November

bodo_Titel_1115Das Straßenmagazin „bodo“ erscheint im November mit einem Gespräch mit dem Sänger der Toten Hosen Campino über Antisemitismus und Engagement, mit der Anti-Mafia-Autorin Petra Reski, die zwischen Kamen und Venedig pendelt und mit dem Dortmunder Bestsellerautor Tobi Katze, der erklärt, dass Depressionen schrecklich sind – und manchmal schrecklich komisch.

„Wir sind aus einer Generation, die es nicht anders gewohnt ist, als Musik immer auch mit einer politischen Komponente zu sehen“, sagt Campino im „bodo“-Interview.
„Ich lüge, um die Wahrheit zu erzählen“, erklärt Petra Reski ihre Entscheidung, Mafiaromane statt journalistischer Reportagen zu schreiben.
„Ich wollte dem Thema eine Leichtigkeit geben, sagt Tobi Katze über sein Buch „Morgen ist leider auch noch ein Tag“, einer Mischung aus Roman und Ratgeber zum Thema Depression.

Yazan Halwani besteht darauf: „Ich bin nicht der Banksy Beiruts!“ Als bekanntester Streetart-Künstler des Nahen Ostens gilt er trotzdem. „bodo“ traf ihn in der Dortmunder Nordstadt, wo er, eingeladen vom HUNA/K-Festival für arabische Kultur, eine berührende Geschichte aus dem syrischen Bürgerkrieg erzählt – auf einer ganzen Hauswand.

Die soziale Krise in Spanien, dem „Land der Zwangsräumungen“, blieb in der Berichterstattung meist hinter Griechenland zurück. Auch in Spanien hat eine linkspopulistische Bewegung die Parteienlandschaft durcheinandergewirbelt, im Dezember stehen Parlamentswahlen an. Eine Reportage.

Die Bochumer Polizistin Tania Kambouri hat mit „Deutschland im Blaulicht“ einen Bestseller geschrieben. Ein Debattenbeitrag.

Weitere Themen: Wohnungsnot, „falsche Freunde“ in der Wohnungslosenhilfe, Richard Gere als Obdachloser, Straßenzeitungsgründer John Bird wird Mitglied im House of Lords, „Neu Gold“: Bier, Kunst und Alchemie im Dortmunder U, Craft Beer und Improvisationsküche – ein Engländer in Herdecke, Rückblick: Die Hölle von Bochum, Straßenliteratur, Verkäuferporträt, ein Wörterbuch für Flüchtlinge, der kommentierte Veranstaltungskalender mit 22 Verlosungen.

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Frühstück für Bochum

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Konzerthaus: 
Musikforum hält jetzt die Politik auf Trab…Der Westen
Debatte: Deutschland im Blaulicht – Und täglich grüßt das Vorurteil…Coolibri
Flüchtlinge: OB Eiskirch für kürzere Bearbeitungszeiten bei Asylverfahren…Der Westen
Kultur: Goosen goes Treibgut…Bo Alternativ
Workshop: Bürger planen Nahverkehr mit…Der Westen
VfL: Stadionsprecher kehrt auf Bildschirm zurück…Der Westen
VfL: Bochum will heute Abend wieder in den Aufstiegskampf eingreifen…Radio Bochum
VfL: Hochstätters sportliche und wirtschaftliche Freuden…Reviersport

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