Jusos Frankfurt wollen bei Peter Tauber ein Mobbing-Praktikum machen

Jusos Frankfurt beim Schreiben der Bewerbung
Beim Schreiben der Bewerbung

Frankfurt/Satire – Die Jusos Frankfurt suchen sich prominente Unterstützung, nachdem sie für ihre Mobbing-Kampagne gegen Sozialdemokratin und Ruhrbaroness Sigrid-Herrmann Marschall gehörigen Gegenwind erhalten haben. Der Verband entsendet seine Funktionäre zum Fachpraktikum bei einem der weiß, wie’s geht. Dazu haben sich die Mitglieder des Jusos-Frankfurt-Vorstands bei CDU-Generalsekretär Peter Tauber auf ein Praktikum beworben. Von ihm erhoffen sich die Jungsozialisten wertvolle Erkenntnisse über den niederträchtigen Umgang  mit Parteifreunden. Das Bewerbungsschreiben wurde von einem Doppelagenten der Ruhrbarone abgefangen und wird hier exklusiv veröffentlicht.

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„bodo“ – das Straßenmagazin im Oktober

bodo_titel_102016Soziales, Kultur, Geschichten von hier: Für die Oktoberausgabe trifft die Redaktion des Straßenmagazins eine preisgekrönte Dortmunder Schauspielerin, einen Bochumer Kriminologen, einen Flüchtling in den Mühlen des Integrationsgesetzes, eine Hip-Hop-Expertin und drei Ruhrgebiets-Rapper, zwei junge Frauen, deren monatlicher Hausmüll in ein Marmeladenglas passt, und eine kulinarische Stadtführerin.

Merle Wasmuth verbrachte ihre Kindheit in Indonesien, ihre Theaterkarriere führte sie über Köln und das Wiener Burgtheater nach Dortmund, wo Kay Voges mit seinem Schauspiel ebenso Preise und Auszeichnungen sammelt wie die 28-Jährige Schauspielerin.

Der Bochumer Kriminologe Prof. Thomas Feltes forscht unter anderem zur Kriminalitätswahrnehmung. Er sagt, die wachsende Kriminalitätsangst sei eine Verlagerung allgemeiner gesellschaftlicher Ängste in den Bereich der Kriminalität.

Kann man leben, ohne Müll zu produzieren? Vanessa Riechmann und Erdmuthe Kriener schaffen das. Fast zumindest. Ihr monatlicher Abfall passt in ein Marmeladenglas.

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In eigener Sache: Ruhrbarone-Autorin zeigt Frankfurter Jusos an

Sigrud Herrmann-Marschall auf der Mahnwache gegen Salafisten auf der Zeil in Frankfurt.
Sigrid Herrmann-Marschall auf der Mahnwache gegen Salafisten auf der Zeil in Frankfurt.

Die Frankfurter Jusos haben in einer Pressemitteilung die Islamismusexpertin  Sigrid Herrmann-Marschall als Rechtspopulistin bezeichnet. Das gibt nun Ärger. 
Sigrid Herrmann-Marschall hat heute Morgen die Frankfurter Jusos wegen „Übler Nachrede“ angezeigt. Der SPD-Nachwuchs bezeichnete die Sozialdemokratin Herrmann-Marschall in einer Pressemitteilung als Rechtspopulistin:

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Der Ruhrpilot

Lamya Kaddor Foto: © Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0
Lamya Kaddor Foto: © Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0


Debatte:
„Islamkritiker geben mich zum Abschuss frei“…KStA
Debatte: Ein offener Brief an Lamya Kaddor…Tapfer im Nirgendwo
NRW: Armin Laschet unter Druck…General Anzeiger
NRW: Warum die SPD Gabriel zum Kanzlerkandidaten ausruft…Tagesspiegel
Debatte: Beate Zschäpe offenbart ihre Kaputtheit…Welt
Debatte: Der Geist steht nicht mehr links…Cicero
Debatte: Warum falsche Vorstellungen nicht aussterben …NZZ
Debatte: Eine schulpolitische Rückwärtsrolle…FAZ
Debatte: Gemeinsam für eine Kultur der Aufklärung…NZZ
Ruhrgebiet: Städteranking – Problem bleibt das Ruhrgebiet…WiWo
Ruhrgebiet: Streit um Güterverkehr…Ruhr Nachrichten
Bochum: Theaterstück widmet sich dem Thema Plastikmüll…Der Westen
Dortmund: Kämmerer legt genehmigungsfähigen Haushalt vor…Nordstadtblogger
Duisburg: Alt-Kanzler im Museum Küppersmühle…RP Online
Essen: Bündnis will Flagge zeigen für Toleranz und Demokratie…Der Westen

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Premiere in Dortmund: Poser (sic!) – Gebt Gedankenfreiheit!

Foto: MayerOriginals
Foto: MayerOriginals

Nein, langweilig wird es nicht in den rund anderthalb Stunden. Trotzdem ist es ein ganz schöner Brocken, den Björn Gabriel – oder besser: sein freies Theaterkollektiv „Sir Gabriel Dellmann“ – da unter dem Titel „Poser (sic!) – Gebt Gedankenfreiheit!“ den Zuschauern beim Favoriten-Festival am 28.9. im Depot vor die Füße klotzt. „Eine multimediale Performance“ heißt es im Untertitel, „Referenz-Dschungel“ würde es auch treffen.

Fangen wir beim Titel an. Der Poser ist der Marquis von Posa, Freund von Don Carlos aus Friedrich Schillers gleichnamigem Drama, in dem der den berühmten Satz „Sir, geben Sie Gedankenfreiheit“ sagt. Im weiteren Verlauf des Abends erfahren wir aber auch,

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Wenn Farah weint / When Farah Cries / عندما تبكي فرح

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Nachdem ich mich am Premierentag vergebens um ein Karte bemüht hatte, gehöre ich am Folgetag, dem 25. September, nicht zu den Leuten, die sich fruchtlos an der Kasse angestellt haben, denn auch am zweiten Abend ist die Aufführung in der über 100 Zuschauer fassenden Schaubude Berlin restlos ausverkauft. Von unserer Gastautorin Rebekka Paschmann.

Es geht in dem in drei Sprachen – arabisch, englisch, deutsch – inszenierten Stück um Krieg, Flucht und Exil – aber vor allem um Farah (der Name bedeutet im arabischen Glück), um ihre Emanzipation von familiären, gesellschaftlichen, patriarchalen Zwängen und um die Frage, ob die Familie noch ein zu Hause bieten kann.

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Olper Flüchtlingsheim: DRK verstrickt sich in Widersprüche

Zugang zur EAE Burbach, dem Olper Nachbarheim. Foto: Jana Klein
Zugang zur EAE Burbach, dem Olper Nachbarheim. Foto: Jana Klein

Nach den Vorwürfen gegen die DRK-Betreuungsdienste Westfalen-Lippe an ihrem Standort Olpe gerät der Betreiberverband ins Zwielicht. Durch ein Arbeitsrechtsverfahren aus dem letzten Jahr waren unhaltbare Zustände in der Erstaufnahmeeinrichtung zutage getreten. Das DRK schiebt die Verantwortung an einen ehemaligen Leiter ab – und macht sich mit einer Falschbehauptung verdächtig.

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