Jaimi Faulkner, Mittwoch, 12. Oktober, 21.00 Uhr, The Tube, Düsseldorf
Der Ruhrpilot

NRW: Justiz hat Neonazis und Clans im Visier…KStA
NRW: Jäger warnt vor Generalverdacht gegen Flüchtlinge…Kölnische Rundschau
NRW: Wenn die Polizei mit dem Mob um die Straße kämpfen muss…Welt
NRW: Armes Oberhausen, reiches Monheim…Der Westen
Debatte: Die Briten bleiben für Europa unverzichtbar…Welt
Debatte: Mehr Weitsicht…FAZ
Bochum: „Glaube nicht, dass Ihr Platz in Deutschland ist!“…Bild
Bochum: Pumpenhersteller KSB will Werk schließen…Der Westen
Dortmund: Der Flughafen-Chef im Interview…Der Westen
Duisburg: Weiter Zittern um Jobs im Avarto-Callcenter…Der Westen
Essen: Gekündigte Firmen suchen verzweifelt neue Gewerbeflächen…Der Westen
Bochum: Geflüchtete spielen Fußballturnier beim VfL

Das bundesweite Programm „Willkommen im Fußball“ ermöglicht jungen Geflüchteten den Zugang zum Sport, erleichtert den Einstieg in den organisierten Vereinsfußball und unterstützt Integration und gesellschaftliches Miteinander. An diesem Wochenende wurde Bochum Standort gelebter Integration. Im Rahmen von „Willkommen im Fußball“ fand nun ein Turnier mit Geflüchteten statt. Man feierte, lachte und spielte zusammen. Gemeinsam lebte man den Fußball, der vor allem im Ruhrpott einen besonderen Stellenwert besitzt und somit wunderbar als Integrationsmittel dient.
Wilken Engelbracht, kaufmännischer Vorstand des VfL Bochum 1848, sprach als Gastgeber – gespielt wurde auf dem Rasenplatz am Nachwuchsleistungszentrum des VfL – seinen Dank an die teilnehmenden Amateurvereine und an die programmleitenden Institutionen aus. Herzliche und offene Worte gab es von Susanne Köllner, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums, welches zusammen mit In Safe Hands e.V. das „Bochumer Willkommensbündnis“ darstellt. Haider Hassan von der Bundesliga-Stiftung und Alice Drouin von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung zeichneten das Bochumer Bündnis aus und freuten sich über ein faires Turnier.
Umweltpolitik haram – Deutsche Minister hofieren iranische Umweltsünder
Es gibt statistisch sichere Aussagen. Das Brot landet immer auf der Leberwurstseite und deutsche Politiker küssen dem terroristischen Mullah-Regime … die Füße. Der letzte Gipfel der Absurdität: Umweltschutz-Weltmeister Deutschland schließt Naturschutzabkommen mit dieser Regierung, bei der Menschenfeindlichkeit und Umweltzerstörung Hand in Hand gehen. Von unserem Gastautor Dr. Kazem Moussavi, Iran Appeasement Monitor.
Friedhof Waltrop: Ein gigantisches Katzenklo aus Leichenresten?
Nach dem Tod einmal eingeäschert und dann in alle Winde verstreut zu werden? Für viele Menschen schon zu Lebzeiten eine irgendwie tröstliche Vorstellung. Mancherorts allerdings dann gar nicht so einfach umzusetzen.
Hier in Nordrhein Westfalen geht das grundsätzlich, trotz noch immer vorhandenem Friedhofzwang. Wer die Asche seiner Lieben in der Urne daheim auf dem Kamin haben will, der darf das bei uns so jedoch nicht. In den Niederlanden z.B. geht auch das. Soweit zumindest die Theorie.
In der Praxis sieht die Welt allerdings mal wieder ganz anders aus, wie ich am gestrigen Sonntag abermals erleben durfte. Da ist von der gewünschten Würde des Todes und angestrebten Ästhetik der Beisetzung dann mancherorts offensichtlich leider nicht mehr ganz so viel zu sehen. So auch bei mir, sprichwörtlich um die (Haus-)Ecke, hier in Waltrop (Kreis Recklinghausen).
All Them Witches
All Them Witches, Dienstag, 11. Oktober, 20.00 Uhr, Essigfabrik, Köln
Der Ruhrpilot

NRW: Städte hoffen auf Schwung durch Innogy-Börsengang…Ruhr Nachrichten
Debatte: Rot-Rot-Grün – eine Chance für Deutschland?…Welt
Debatte: Entspannt Euch!…FAZ
Debatte: Die SPD plant ihre nächste Niederlage…Post von Horn
Debatte: Die Zerreißprobe Europas…Novo Argumente
Debatte: Die Liebe zur Nation ist ein Problem…Cicero
Bochum: Stadt will Brand-Helfern danken…Der Westen
Dortmund: Volksverhetzung im Bahnhofsklo…Der Westen
Duisburg: …mangelt es an Dynamik…RP Online
Duisburg: Virtuelle Achterbahn im Stadtfenster…Der Westen
Essen: Lars Martin Klieve wird Co-Chef der Stadtwerke…Der Westen
Essen: Klieves Wechsel zu den Stadtwerken hat ein Geschmäckle…Der Westen
Türkische Diplomaten stellen Asylanträge in Deutschland…

Hool-Demo: Verordnete Langeweile

500 Hooligans und Neonazis trafen sich gestern in Dortmund und waren vor allem damit beschäftigt, nicht einzuschlafen. Die vom Oberverwaltungsgericht in Münster bestätigte Taktik der Polizei ging komplett auf: Statt einem Marsch durch die Stadt wurde den Hoooligans nur eine Standkungebung zugestanden. Der Ort dafür, die Bahnhofstraße, ist wohl das ödeste Fleckchen Erde dass die Dortmunder Innenstadt zu bieten hat: Keine Anwohner, von keiner Seite aus einsehbar, ein windige Röhre im Schatten des Harenberg-Hauses. Dort standen sich die Rechtsradikalen die Füße in den Bauch, warteten auf ihre Kameraden, die einzeln penibel von der Polizei in Zelten kontrolliert wurden und durften mit ansehen, wie die Organisatoren der Kundgebung verzweifelt darum kämpften, die Beschallungsanlage in Gang zu setzen. als die Starrednerin Tatjana Festerling schließlich sprach, klang sie, als ob sie ein schweres Alkoholproblem hätte. Der Kampf mit der Technik war für die Rechten nicht zu gewinnen.
Die Polizei hatte die Lage gestern im Griff, Versuche kleiner Nazi-Gruppen, in die Nordstadt einzusickern, wurden unterbunden, und die Beamten vermiesten den Hooligans und Nazis den Tag. Alles war ungeheuer langweilig – und das ist das Beste was man über eine solche Veranstaltung schreiben kann.
BVB-Fanclub zieht sich enttäuscht aus dem aktiven Kampf gegen Rechts zurück

Der Fanclub ‚BVB Freunde Deutschland‘ sorgte vor einigen Monaten für großes öffentliches Aufsehen, als er in seinen Reihen den aktiven Kampf gegen die AFD aufnahm. Auch wir haben hier im Blog damals das Thema aufgegriffen, über den seinerzeit ungewöhnlichen Schritt berichtet.
Nun meldet man sich seitens der ‚BVB Freunde‘ abermals zu Wort. Allerdings ist die Meldung diesmal ganz deutlich und überwiegend von Frustration und großer Enttäuschung geprägt. Der Fanclub fühlt sich nämlich in seinem Engagement gesellschaftlich nicht ausreichend unterstützt, beklagt das Erstarken der rechten Szene in der Region, ohne das dem auf diversen Ebenen ausreichend Widerstand entgegengesetzt würde.
