BigCityBeats WORLD CLUB DOME Winter Edition am 11.11. auf Schalke

Die BigCityBeats WORLD CLUB DOME Winter Edition ist ein Phänomen und entwickelt sich zu einer der größten Solo DJ Shows der Welt. Bereits zum dritten Mal wird das Großereignis am 11. November 2017 auf Schalke stattfinden. Dafür bauen die BigCityBeats das Fußballstadion zum größten Club der Welt um. Nachdem in den beiden letzten Jahren BigCityBeats erst mit Hardwell und dann mit Dimitri Vegas & Like Mike in der VELTINS-Arena für Furore sorgte, kommt nun Martin Garrix in das Stadion auf Schalke. Damit holen die BigCityBeats im dritten Jahr in Folge die aktuelle Nr. 1 der DJ Mag Top 100 nach Gelsenkirchen.

Seit „Animals“ die Charts stürmte, hat Martin Garrix einen kometenhaften Aufstieg hingelegt. 2013 war das Jahr seines Durchbruchs, 2016 wurde er seinem eigenen Anspruch gerecht, mehr zu sein als ein Dance-Musik Ausnahmetalent. Der junge Produzent und DJ aus den Niederlanden hat sich als Star in der elektronischen Musikwelt als auch in der Pop-Musik etabliert. Im vergangenen Oktober erklomm er den DJ-Olymp, als er auf Platz 1 der DJ Mag Top 100 landete. 2017 hat er mit seinen Singles „Scared To Be Lonely“, „There For You“ und der aktuellen Nummer „Pizza“ die Charts aller Kontinente gestürmt. Seinem gigantischen Set beim BigCityBeats WORLD CLUB DOME 2017 in Frankfurt folgend will er nun mit einer seiner größten Solo Shows der bisherigen Karriere Geschichte schreiben.

Der BigCityBeats WORLD CLUB DOME steht als Brand für emotionale Großhappenings. Ob Bühnendesign, Soundsysteme jenseits der Eine-Million-Watt-Grenze, gigantische Lichtinstallationen und vieles mehr, die BigCityBeats WORLD CLUB DOME Events haben einen neuen Standard gesetzt in Sachen Clubmusic-Inszenierungen. BigCityBeats startete vor zwölf Jahren als Clubmusic-Sendung und konnte sich mit immer spektakuläreren Events eine Community aufbauen, die in Kürze die Marke von 500.000 Fans erreichen wird.

Der Ticketverkauf für die BigCityBeats WORLD CLUB DOME Winter Edition 2017 mit Martin Garrix ist gerade gestartet. Tickets gibt es mit Frühbucherrabatt ab 19,00 Euro zuzüglich Gebühren unter folgenden Link:

http://www.worldclubdomewinter.com/tickets

BigCityBeats WORLD CLUB DOME Winter Edition:

MARTIN GARRIX

Veltins-Arena Gelsenkirchen

Samstag, 11. November 2017

 

Ungesund länger leben


Einer Statistik zufolge sind Länder, deren Bewohner wenig rauchen, trinken und wiegen, besonders gesund. Auf in den Kurort Kabul. Von unserem Gastautor Christoph Lövenich

Das ungesündeste Land auf diesem Planeten heißt Tschechien. Das gesündeste Afghanistan. Wer hätte das gedacht, bevor unlängst ein solches Ranking erschienen ist? Gemessen wurden drei Kriterien: Alkohol- und Tabakkonsum sowie Fettleibigkeitsrate. Je niedriger, desto gesünder soll es sein. Russland, Slowenien und andere slawische Länder machen den Großteil der Negativ-Top-Ten aus, vorbildlich hingegen sind hinter Afghanistan vor allem afrikanische Staaten wie etwa Malawi, Somalia und Eritrea. Wird an deren Wesen die Welt genesen?

Veröffentlicht wurde die Statistik auf einer wenig bedeutenden britischen Gesundheits-Website, die überwiegend Tipps zu Brustvergrößerungen, Fettabsaugungen und Nasen-OPs bereithält. Nachdem aber diverse Medien, auch in Deutschland, die Meldung aufgegriffen haben, stieg die Popularität der Website (im Alexa-Ranking) sprunghaft an. Als Anlass für dieses Ranking dienten die aktuellen Schritte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei der Bekämpfung nicht-übertragbarer Krankheiten (z.B. Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen).

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Der Ruhrpilot


Debatte:
 Bloß keine sozialdemokratische Konsenssause…Welt
Debatte: Das muss Jamaika erst einmal knacken…Zeit
Debatte: Lindner zeigt sich als Stratege…Post von Horn
NRW: Türkei setzt Rocker der „Osmanen Germania“ gegen Gegner ein…General Anzeiger
NRW: Laschet kritisiert Glasers Kandidatur als Bundestagsvize…RP Online
Debatte: Jetzt hilft nur Radikalität…taz
Debatte: Religion ist nicht das Leben selbst…NZZ
Debatte: Marx hat nie vom Paradies geträumt…FAZ
Ruhrgebiet: „Unsägliche Kulturpolitik“ – Herholz verlässt Literaturbüro…WAZ
Bochum: Gedenken an die Reichspogromnacht…Bo Alternativ
Bochum: Eigenwillige Performance in der Zeche Eins sucht nach neuen Wegen…WAZ
Dortmund: Prozess gegen Sergej W. beginnt womöglich erst 2018…WAZ
Duisburg: Zweifel an überdurchschnittlicher Leistung…RP Online
Essen: Wechselstimmung wie nie im Stadtrat..:WAZ
Essen: Bis 2030 fehlen 9000 Wohnungen…WAZ

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Konstantin Wecker live in der Philharmonie Essen

Sein Name und seine Stimme rütteln wach. Bereits 1968 machte sich Konstantin Wecker  in der Münchener Kleinkunst-Szene einen Namen, 1977 gelang ihm mit seinem Album “Genug ist nicht genug” der Durchbruch und wurde dafür im selben Jahr mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Seitdem zählt er zu den bedeutenden deutschen Liedermachern. Gestern. Heute. Und morgen.

Am 01. Juni diesen Jahres feierte der Musiker, Autor und Schauspieler seinen  70.sten Geburtstag.

70 Jahre Konstantin Wecker – das steht auch für ein uferloses Werk mit über 2.500 Konzerten im deutschsprachigen Raum, 25 Studio-, 17 Live-Alben, 52 Film- und Fernsehmusiken, 28 Musicals und 12 Bühnenmusiken. Für den Musiker und Autor, der bereits über 31 Bücher und 12 Hörbücher veröffentlicht hat, ist sein runder Geburtstag kein Grund innezuhalten. Eher, um Bilanz zu ziehen, einfach so, mal zwischendrin. Weiterzumachen. Stellung zu beziehen. Für sich. Seine Freunde. Sein Publikum. Und für eine Welt ohne Grenzen

Am 02. Juni erschien daher sein aktuelles Studioalbum “Poesie und Widerstand”, mit dem er zur Zeit auf Tournee ist.

Heute Abend war er mit seiner Band in der Essener Philharmonie zu Gast und präsentierte einem vollen Haus einen wundervollen Abend mit alten und neuen Lieder, Gesprächen, Texten und vielen guten Gedanken.

Dabei setzte er wie immer ein ganz klares Statement , nicht nur durch seine Worte. Auch durch seine grundsätzlichen Haltung ist er auch nach 40 Jahren immer noch zur Revolution bereit. In diesem Jahr erhielt er ausserdem den Deutschen Kleinkunstpreis, Ehrenpreis Rheinland-Pfalz und den Bayerischen  Staatspreis für Musik, Sonderpreis.

Hier sind die Fotos von heute Abend:

Veranstalter : Meistersingerkonzerte & Handwerker Promotion

„Dealer“ sind Händler

Ein Polizeieinsatz in der Dortmunder Nordstadt sorgt für große Diskussionen. Dieser Einsatz gegen einen Messerstecher war notwendig. Die Besucher des Nordpol ahnten nicht, dass es um eine schwere Straftat ging. Sie dachten, die Polizei würde, wie so oft, die schwarzen Jungs an der Straßenecke schikanieren. Immer wieder geht die Polizei dort gegen tatsächliche und vermeintliche Dealer vor. Mit einer Entkriminalisierung von sogenannten Betäubungsmitteln wäre es wohl nie zu der Auseinandersetzung gekommen.

Es ist Alltag in der Dortmunder Nordstadt. An der Münsterstraße, im Keuningpark, am Borsigplatz stehen junge Männer rum und bieten ihre Waren an. Viele handeln mit Cannabis, manche auch mit „härteren“ Drogen. Viele der Männer sind als Asylsuchende nach Deutschland gekommen. Ihre Perspektiven auf dem regulären Arbeitsmarkt sind miserabel. Mit dem Verkauf von Drogen bessern sie ihr Einkommen mehr schlecht als recht auf. Da Cannabis und Co. illegal sind, gehören auch Polizeiaktionen gegen den Handel zum Nordstadt – Alltag. Kleine Kontrollen gibt es ständig und alle drei, vier Wochen rücken Hundertschaften im Stadtteil ein, kontrollieren schwarze Männer und wühlen durch Gebüsche, auf der Suche nach ein paar Gramm Gras. Die Razzien bringen nicht viel, die Händler sind klug, tragen ihre Ware nicht am Körper und selbst wenn, wird niemand wegen einem Tütchen Mariuhana eingesperrt. Das ist ein Kreislauf, den es in der Nordstadt und an vielen anderen Orten in Deutschland, wie dem Ebertplatz in Köln oder der Hafenstraße in Hamburg, schon seit Jahren gibt.

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Der Ruhrpilot

Der Dorstfelder Hannibal wurde geräumt Foto: Ralf Hüls Lizenz: CC BY-SA 2.0 DE


Dortmund: 
Geräumtes Hochhaus erst in zwei Jahren wieder bewohnbar…Bild
NRW: Bistums-Sprecher kündigt nach Twitter-Skandal…Bild
NRW: Machtkampf an der Grünen-Spitze…RP Online
Debatte: Generation nach Merkel…taz
Debatte: Wagenknecht und Bartsch vor Entmachtung…FAZ
Debatte: Der Grünstreifen am Horizont…FAZ
Debatte: Schengen ist tot. Nur die Trauerfeier fehlt…Welt
Debatte: Kämpfe in Kirkuk ausgebrochen…Jungle World
Debatte: Der Nordirak befindet sich an der Schwelle zum Krieg…NZZ
Ruhrgebiet: Literatur aus dem Ruhrpott hat es schwer…Coolibri
Ruhrgebiet: Kampf um den Nachtexpress zwischen Duisburg und Mülheim…WAZ
Bochum: Studenten entdecken ihr Herz fürs Theater…WAZ
Dortmund: Dokom21 weiht größtes Rechenzentrum im Ruhrgebiet ein…Ruhr Nachrichten
Essen: AWO-Bundesschiedsgericht bestätigt Ausschluss von Guido Reil…WAZ
Essen: Linken-Ratsherr Gültekin lobt vor Gericht die PKK…WAZ

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‚Uniper‘-Kraftwerk ‚Datteln 4‘ erwacht zum Leben

Foto: Robin Patzwaldt

Aufmerksamen Beobachtern im Kreis Recklinghausen dürfte es in den letzten Tagen nicht entgangen sein, dass das Kraftwerk ‚Datteln 4‘ inzwischen offenkundige und recht deutliche Lebenszeichen von sich gibt.

Vieles deutet aktuell darauf hin, dass es vermutlich auch offiziell in Betrieb gehen wird, lange bevor eine endgültige juristische Klärung erfolgt sein dürfte. Derzeit sind ja immer noch Klagen gegen den neu erstellten Bebauungsplan und die dazugehörige Betriebserlaubnis anhängig.

Doch offenbar soll seitens der Prozessbeteiligten in diesem Zusammenhang wohl erst noch die Entscheidung in Sachen des ebenfalls juristisch umstrittenen ‚Trianel‘ Kraftwerks im benachbarten  Lünen abgewartet werden. So zumindest zitiert die örtliche Lokalzeitung aus Datteln heute den Vorsitzenden Richter am Oberverwaltungsgericht in Münster, Dr. Ulrich Lau. Und diese wird erst für den Sommer 2018 erwartet.

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Update 2: Der Kollege mit dem Schlagstock

Der Journalist René W. am Freitag mit Schlagstock in der Nordstadt unterwegs.

Linke Aktivisten haben am Sonntag ein Video von einem Polizeieinsatz am Wochenende in der Dortmunder Nordstadt veröffentlicht (Ruhrbarone-Bericht , Ruhrbarone-Kommentar ). Der dazugehörige Artikel, mit Video auf der Plattform Indymedia kritisiert, dass Polizisten mit Schlagstöcken einen Menschen daran hindern, den Einsatz zu filmen. Einer der Polizisten ist aber eigentlich gar keiner, sondern der Journalist René W. In dem Video geht er mit einem gezogenen Schlagstock auf den Filmenden los.

„Verpiss dich mit deiner Kamera!“, ruft der Reporter der filmenden Person entgegen. „Ich darf Sie filmen“, entgegnet eine Stimme. „Nein, du darfst mich nicht filmen“, ruft der Gefilmte wieder, dreht sich dann um und kehrt zurück zur Straße, wo der Hundeführer sich über einen am Boden liegenden Mann beugt. W. trägt Jeans, eine schwarze Weste und einen Tonfa. Er ist klar am Einsatz beteiligt und wirkt für Außenstehende wie ein Polizist. Dass er normalerweise als Blaulicht-Reporter unterwegs ist, ist in dieser Filmsequenz nicht zu erkennen.

Kollege W. trägt einen sogenannten Tonfa, auch Einsatzmehrzweckstock genannt. Paragraph 42a des Waffengesetzes verbietet das Führen von „Hieb- und Stoßwaffen nach Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 2 Nr. 1.1“. Auch von der Dortmunder Polizei gibt es dazu einen Info-Flyer. Mit einem „berechtigten Interesse“ etwa zur Berufsausübung, ist es erlaubt, diese Art von Schlagstöcken zu tragen. Dafür ist allerdings eine Ausnahmegenehmigung erforderlich. Ob René W. so eine Genehmigung hat, ist unklar. Zur Berufsausübung eines Journalisten gehört es in jedem Fall nicht, einen Schlagstock mitzuführen.

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