Der Ruhrpilot


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Deniz ist frei, wir freuen uns so…Welt
#freedeniz: Einer ist frei…taz
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#freedeniz: Pressefreiheit gilt für alle oder nicht…Cicero
#freedeniz: „Der Sultan hat beschlossen, dass Yücel freigelassen wird“…Zeit
#freedeniz: Die deutsche Diplomatie weckt Misstrauen…NZZ
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NRW: Abschiebung nur dezentral…Jungle World
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Debatte: Dieser Chart offenbart das Schicksal der SPD…Welt
Debatte: Silicon Valley liebt dich nicht…NZZ
Ruhrgebiet: Wie das Revier ums Überleben kämpft…Welt
Ruhrgebiet: Dieter Degowski aus JVA Werl entlassen…WA
Bochum: Große Koalition sorgt für Unruhe in SPD-Basis…WAZ
Bochum: Zwei Ensembles beim Theatertreffen der Jugend dabei…WAZ
Dortmund: Hannibal-Brandschutzprobleme gravierender als angenommen…WAZ
Dortmund: Plätze an den Gesamtschulen reichen erneut nicht…Nordstadtblogger
Duisburg: „Lasst euch keine Angst machen, vor dem was danach kommt“…RP Online
Essen: Peter Gorschlüter wird neuer Direktor im Museum Folkwang…WAZ

Das Konzert von Scooter in Düsseldorf

Wie sagte H.P.Baxxter mal in einem Interview: „Wer nach einem ,Scooter‘-Konzert noch hören und sehen kann, ist nicht dabei gewesen.”

Wo er recht hat, hat er recht !

„25 Years Wild & Wicked“  heißt die aktuelle  Scooter-Tour, die am heutigen Abend in der ausverkauften Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle Halt machte.

2016 war der charismatischer Frontmann H.P. im Rahmen seiner „Can’t Stop the Hardcore“-ebenfalls dort zu Gast und hat aktuell die längste und spektakulärste Tour, die es seit Bestehen der legendären Formation gegeben hat, angetreten.

Den Startschuss zu dieser 12-monatigen Live-Eskalation gaben die beiden Scooter Open Airs im Sommer 2017 in Leipzig (7. Juli 2017 am Völkerschlachtdenkmal) und in Mönchengladbach (8. Juli 2017 im Sparkassen Park).

Der Weg zur ehemaligen Philipshalle war heute Abend schon Zeuge übermäßigen Alkoholgenusses geworden und dort angekommen, traf man bereits in der Vorhalle auf eine tobende Masse von “Always-Happy-Hardcore” – Fans.

Bunt gemischt waren sie erschienen, Ur-Raver, die obligatorische bunte “Neon”-Fraktion, die typischen “Ballermänner und -frauen“, aber auch ganze Familien, wobei mir um die älteste Generation dann doch etwas bange wurde.

Alle waren in extremer Feier-, Trink – und Tanzlaune und rissen schon vor Konzertbeginn fast die Hütte ab.

Punkt viertel nach neun gingen dann die Lichter aus und mit einem Donnerknall um die 130 Dezibel, der hörnervkitzelnd durch Mark und Bein ging, wurde das Spektakel des Abends eröffnet. Es folgte ein Satz pyrotechnischer Erzeugnisse, gemischt mit ultraschnellem Stroboskoplicht und Scooter-Frontmann H.P. Baxxter betrat, zusammen mit Phil Speiser und Michael Simon, die Bühne.

Scooter, das sind 24 Top Ten Hits, 30 Millionen verkaufte Alben und über 90 Gold- und Platin Awards weltweit, am 01.09.2017 erschien mit „Scooter Forever“ ihr bereits 19. Studioalbum. Ein für mich schon nostalgisches Trio, das mich seit meiner Jungend immer begleitet hat. Selbst wenn man mit der Art von Musik nicht konform läuft, hat sich der Name unausweichlich in den letzten beiden Jahrzehnten in den Köpfen verankert.

Und H. P. Baxxter, bürgerlich Hans Peter Geerdes, will es zum 25-jährigen Bestehen der Band noch einmal genau wissen: Wieviel “Hyper Hyper” geht noch und ist immer noch alles “Always Hardcore” ?

Und ich muss sagen, definitiv.

Am heutigen Abend verwandelte H.P.Baxxter die gesamte Mitsubishi Halle in eine hochexplosive Techno-Disco und seine Gäste in eine nicht mehr zu bremsende ravende Feier-Fan-Base. Scooter „was in the house“ und er hält ebenfalls gnadenlos durch.

Die Lichtmaschinen spielen verrückt, die Songs brettern mit 120 Beats per Minute durch die Halle, der Lärmpegel ist gigantisch, die Texte – der Wahnsinn, ein einfacher Poesie nicht mehr zu überbieten. Aber es geht ja auch nicht um die Bedeutung, hier wird gute Laune transportiert und keine Inhalte.

Scooter-Songs – immer für eine Erschütterung der Gehörgänge zu haben, so oder so!

Und mit den gelieferten Dezibel wird man eh in einen anderen Zustand gepeitscht, der kurz vor der Körper-Detonation zu finden ist. Irgendwie ein Abend, an dem die eigene Physiologie an ihre äußersten Grenzen stößt, aber dennoch sind alle “on fire” und feiern was das Zeug hält.

Galerie

www.prime-entertainment.de

Facebook sperrt Egotronic-Sänger Torsun Burkhardt für 30 Tage

Egotronic Sänger Torsun Foto: Egotronic

Jahre nachdem er eine Alte Büttenrede zum Thema Bomenangriff auf Dresden gepostet hat, wurde Egotronic Sänger Torsun Burkhardt für 30 Tage gesperrt. Die Büttenrede indes ist auf vielen Seiten noch ohne Probleme abrufbar.

Ruhrbarone: Du wurdest für 30 Tage auf Facebook gesperrt. Warum?

Torsun Burkhardt: Mir wurde mitgeteilt, dass der Beitrag mit meiner Büttenrede zur Bombadierung Dresdens nicht den den Standarts genügen wäre und ich deshalb jetzt gesperrt würde. Absurder Weise hab ich den Clip nichtmal selbst hochgeladen, sondern nur geteilt. Der original Beitrag ist jedenfalls noch Online. Nur mein persönlicher Beitrag wurde gelöscht.

Ruhrbarone: Die Büttenrede war ja nicht aktuell. Aus welchem Jahr war sie?

Torsun Burkhardt: Die Büttenrede schrieb ich 2010. Als Video veröffentlichte ich sie 2011.

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AfD: Die Partei der Antidemokraten

Samuel Salzborn

Der Politikwissenschaftler Samuel Salzborn hat mit „Angriff der Antidemokraten“ ein Buch über die Neue Rechte geschrieben. Egal in der AfD oder auf Kubitscheks „Rittergut“ in Schnellroda: Der Antisemitismus ist ein fester Bestandteil der Bewegung.

Mit Samuel Salzborn hat sich einer der bekanntesten Antisemitismusforscher der Neuen Rechten angenommen. In seinem Buch „Angriff der Antidemokraten“ zeichnet er die Entwicklung der Neuen Rechten nach dem knapp gescheiterten Versuch der NPD, 1969 in den Bundestag zu ziehen, nach: Der Bezug auf die Anhänger der angeblich „Konservativen Revolution“, die kaum anderes als sich bürgerlich gebende ideologische Unterstützer der Nazis waren, sollte nach Außen hin seriös und abgrenzend zur nationalsozialistischen Ideologie wirken. Gleichzeitig entstanden mehrere Publikationen, in denen die Neue Rechte über Strategien diskutierte und ihre Ideologie weiter entwickelte. Heute, über vierzig Jahre später, kann sie auf den Erfolg dieser Strategie zurückblicken, schreibt Salzborn: „Mit der AfD und auch Bewegungen wie Pegida ist ein öffentlicher Resonanzboden geschaffen, der Perspektiven für eine quantitative Erweiterung des Zuspruchs zu neurechten Positionen

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Der Ruhrpilot

André Poggenburg Foto: rufusmovie Lizenz: CC BY 3.0


Debatte: 
Die AfD ist inländerfeindlich…NZZ
NRW: SPD-Bürgermeister starten Kampagne für große Koalition…WN
NRW: Bahn pumpt 1,3 Milliarden Euro ins Netz…KStA 
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Debatte: Der Aufstand gegen Merkel ist lächerlich…Welt
Debatte: Demokratie von ganz unten…Spiegel
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Ruhrgebiet: Bistum Essen will die Zahl der Kirchenaustritte senken…WAZ 
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Dortmund: Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes…Nordstadtblogger
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Essen: Initiative will Essen Original in der Innenstadt halten…WAZ

„Demonstrationsverbote für Kurden in Köln sind keine Ausnahme“

Tobias Huch Foto: Privat


Tobias Huch ist Nahost- und Kurdistan-Experte, Journalist und Publizist und engagiert sich seit Jahren für Kurdistan: Er sammelt Versorgungsgüter, Medikamente und Wasser für die Menschen. Er hat Kontakt zu zahlreichen kurdische Gruppen und ist als Liberaler kein Anhänger der marxistische  PKK.  Ihre Rolle beim Kampf gegen den Islamischen Staat stellt er trotzdem heraus. Die Verbote von kurdischen Demonstrationen unter anderem in Köln hält er für einen Skandal.

Ruhrbarone: Der kurdische Verband Nav-Dem darf in Köln nicht mehr demonstrieren. Ist das für Sie eine nachvollziehbare Entscheidung?

Tobias Huch:  Nein. Diese politische Entscheidung basiert auf keiner sachlichen Grundlage. Die genannten Gründe sind vorgeschoben. Es geht hier offenkundig um einen Kniefall vor dem türkischen Erdogan-Regime.

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Profifußball erstmals mit mehr als vier Milliarden Euro Umsatz

Foto: Robin Patzwaldt

Profifußball erstmals mit mehr als vier Milliarden Euro Umsatz – 14 Bundesliga-Clubs über 100-Millionen-Euro-Grenze – Steuern und Abgaben: 8,57 Milliarden Euro in zehn Jahren

Der deutsche Profifußball hat in der Saison 2016/17 eine weitere Rekordmarke erreicht. Durch eine erneute Steigerung wurde von den 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga erstmals ein Gesamtumsatz von mehr als vier Milliarden Euro und damit der 13. Rekord in Folge erzielt. Mit exakt 4,01 Milliarden Euro liegt diese Summe um 4,2 Prozent über dem Wert von 2015/16. Allein für die Bundesliga präsentierte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert bei der Vorstellung des „DFL Report 2018“ einen Gesamtumsatz von 3,37 Milliarden Euro – ein Zuwachs von rund vier Prozent im Vergleich zu 2015/16 (3,24 Milliarden Euro) und eine Verdreifachung im Vergleich zu 2003/04 (1,09 Milliarden Euro). 14 der 18 Bundesliga-Clubs erwirtschafteten einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro.

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Mit Polizeibestätigung: Kassierer-Sänger Wolfgang Wendland darf YPG-T-Shirt öffentlich tragen

Wolfgang Wendland und sein YPG-T-Shirt Foto: Privat Foto: Copyright

Die YPG, kurz für Volksverteidigungseinheiten, kämpft seit Jahren erfolgreich gegen den Islamischen Staat. Sie ist ein enger Verbündete der USA und erteilt zur Zeit der türkischen Armee blutige Lektionen in Schlacht im Afrin. Aber in Deutschland wurde in den vergangenen Wochen immer wieder kurdische Demonstrationen auch mit dem Hinweis auf YPD-Fahnen verboten. Auf Demos dürfen sie nicht mehr gezeigt werden – das Ergebnis eines selten erbärmlichen Kniefalls der Bundesregierung vor dem Erdogan-Regime.

Wolfgang Wendland, Sänger der Punk-Band „Die Kassierer“ wollte es genau wissen. Darf er sein YPG-T-Shirt, das ihm zu Weihnachten von kurdischen Freunden geschenkt wurde, in der Öffentlichkeit tragen? Immerhin  naht der Frühling und damit die T-Shirt-Zeit. Also erkundigte

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Der Dennis live in der Westfalenhalle Dortmund

[DER DENNIS AUS HÜRTH / Zeche Bochum – 25.11.2013]

Deutschlands bekanntester Berufsschüler ist zurück! Der Dennis nimmt uns „Ottos“ endlich wieder mit auf die Baustelle und in seine Vorstadt-Welt! In seinem aktuellen Comedy-Soloprogramm „Ich seh voll reich aus!“ lässt Dennis wieder tief in das Leben des sympathischen 21-Jährigen blicken – live am Samstag, 24. Februar 2018, in der Westfalenhalle Dortmund.

Bunte Baseballkappe, zerrissene Jeans, fette Gürtelschnalle, Bomberjacke, Shirt mit viel Glitzer, Lieblingstreffpunkt: die ARAL-Tankstelle. Und dieser Typ soll erfolgreich sein? Und wie! Als „Dennis aus Hürth“ hat Comedian und Schauspieler Martin Klempnow die Comedywelt im Sturm erobert. Sogar ein eigenes TV-Format hat ihm seine Rolle beschert: „Der Dennis Show“ lief bei RTL II.

Auch jetzt könnte es für Dennis nicht erfolgreicher laufen: neue Aldi-Talk-Prepaidkarte, den Kühlschrank voll Curry King, und auf der Baustelle war er diese Woche auch mal pünktlich! Wen wundert’s, dass er da voller Stolz sagt: „Ich seh voll reich aus!“

Neben dem tagesaktuellen Geschehen sowie Beobachtungen aus Fernsehen, Internet und der Fußgängerzone geht es Dennis in seinem neuen Programm auch darum, wieder wichtige und weniger wichtige Begebenheiten und Tücken des Alltags mit uns „Ottos“ zu teilen. Bei Dennis wird Unterhaltung zwar nicht immer richtig, dafür aber wirklich groß geschrieben! Und jetzt besucht er seine „Bro’s“ und „Ladies“ in ganz Deutschland. Sie können live erleben, wenn Dennis mit „Ich seh voll reich aus!“ jetzt erst richtig durchdreht! Egal, was er macht, Dennis bleibt sich stets treu: Er kann nichts wirklich gut, davon aber ne Menge!

Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt Martin Klempnow alias „Der Dennis“ immer wieder unter Beweis: Bei „Switch Reloaded“ auf ProSieben stellte er nicht nur den fröhlichen, von tief gehenden Gedanken unbeschwerten Berufsschüler, sondern auch Kai Ebel, Robert Geiss, Martin Rütter, Menowin Fröhlich oder den Tatort-Ermittler Frank Thiel dar. Der Schauspieler war Teil der SAT.1-Serie „Schillerstraße“, spielt im ZDF in „Die Bergwacht“ mit, ist in mehreren Musikvideos der Band „Die Ärzte“ zu sehen und leiht seine Stimme unter anderem dem kleinen Hunger in der Milchreis-Werbung. Wenn „Der Dennis“ dann noch zum Telefon greift, ist kein Zwerchfell sicher. Über 900 Mal hat er das mit seiner Erfolgsradiocomedy „Dennis ruft an“ auf 1LIVE schon bewiesen. Und mit seiner ausverkauften ersten Tour „Leider nein! Leider gar nicht!“ machte er nicht nur seinen Ed-Hardy-Look und Curry King salonfähig, sondern begeisterte auch über 100.000 Fans!

Tickets sind erhältlich in allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 02405 / 40 8 60 oder online unter www.meyer-konzerte.de.