Und nein: Wir haben nicht 1984! YouTube geht gegen Hass und Desinformation vor

„Krieg ist Frieden“, „Freiheit ist Sklaverei“ und „Unwissenheit ist Stärke“; Jordan L’Hôte [CC BY 3.0], via Wikimedia Commons

In George Orwells 1984, arbeitet der Protagonist des Romans, Winston Smith im „Ministerium für Wahrheit“. Sein Tätigkeitsfeld: Zeitungsasrtikel und damit das vergangene Geschichtsbild, sind an die gerade herrschende Linie der herrschenden Partei anzupassen.

Die Staatsmedien schüren permanent Hass gegen einen imaginären Staatsfeind. Die Sprache ist von „schädlichen“ Begriffen gereinigt und wurde durch eine neue Sprache („Neusprech“) ersetzt. Zudem beeinflusst die Partei das Denken in ihrem Sinn mit ständig wiederholten Parolen wie „Krieg ist Frieden“, „Freiheit ist Sklaverei“ und „Unwissenheit ist Stärke“. Der große Bruder, the Big Brother, ist allgegenwärtig. Alles wird kontrolliert.

Bei der Einführung des Netzwerkdurchsuchungsgesetz im Jahre 2017, wurde das Szenario von 1984, zu meisten von Gegnern des Gesetztes, als Mahnung ins Feld gebracht.

Die Realität ist heute aber eine andere: Die vernetzte Welt hat ihre Schattenseiten: Bots und gezielt genutzte Fake-Accounts sorgen für eine Nachrichtenflut an Bullshit, die es dem User, der eher unbekümmert im Netz unterwegs ist, schwer macht Fakten von Desinformation zu unterscheiden. YouTube reagiert darauf. Endlich.

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Danke! Es ist der 75. Jahrestag des D-Days!

Die 16. and 1. Infanterie-Division der US-Army landet am Omaha Beach; Foto: Robert F. Sargent
Die 16. and 1. Infanterie-Division der US-Army landet am Omaha Beach; Foto: Robert F. Sargent

Heute, vor 75 Jahren, landeten Verbündete aus zahlreichen Ländern in der Normandie. Amerikanische und britische Truppen zahlten den größten Blutzoll an den Stränden der Normandie.

Operation Overlord umfasste Truppen aus den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Frankreich, Polen, Australien, Neuseeland, Belgien, der Tschechoslowakei, Griechenland, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen und Dänemark.

Das Foto, aufgenommen von Robert F. Sargent, zeigt die Landung der 16. und 1. US-Infanteriedivision während der Landung am Omaha Beach.

Allein in diesem Abschnitt verloren zwischen 2000 und 5000 Befreier ihr Leben.

In tiefer Dankbarkeit und im ehrenvollem Gedenken an die Befreier.

Thanks! It’s 75th D-Day Anniversary!

16th and 1st Infantry Division reaches Omaha Beach; Photo: Robert F. Sargent
16th and 1st Infantry Division reaches Omaha Beach; Photo: Robert F. Sargent

Today, 75 years ago, allies from numerous countries landed in Normandy. American and British troops paid the greatest toll of blood on the beaches of Normandy.

Operation Overlord included troops from United States, United Kingdom, Canada, France, Poland, Australia, New Zealand, Belgium, Czechoslovakia, Greece, Luxembourg, Netherlands, Norway and Denmark.

The photo, taken by Robert F. Sargent, shows the landing of the 16th and 1st US Infantry Division during the landing at Omaha Beach.

In this section alone, between 2000 and 5000 liberators lost their lives.

In deep gratitude and honorable memory of the liberators.

Über die offensichtlich völlig verdrehten Prioritäten bei Facebook

Das Cover des Pixies-Album ‚Surfer Rosa‘ verstößt gegen die Facebook-Regeln.

Dass Facebook zuweilen eine etwas merkwürdige Art hat die auf der eigenen Plattform veröffentlichten Beiträge zu ‚moderieren‘, das ist nicht neu. Als aktiver Teil eines Blogs wie diesem, der durchaus mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert ist, habe ich dafür grundsätzlich erst einmal Verständnis.

Verschiedene Moderatoren haben eben unterschiedliche Einstellungen, Empfindsamkeiten und Geschmäcker. Tagesform spielt sicherlich auch eine Rolle bei so etwas. Da kann man gemeinsame Richtlinien aufstellen wie man will, letztendlich wird es nie gelingen eine Linie zu 100 Prozent konsequent einzuhalten.

Trotzdem sollte ein Seitenbetreiber sich selbstverständlich stets bemühen das Ganze irgendwie nachvollziehbar zu gestalten und umzusetzen. Ob das hier bei uns immer gelingt, das lasse ich mal dahingestellt. Zumindest bemühen wir uns darum dem Ganzen am Ende bestmöglich gerecht zu werden und entsprechend zu handeln. Das will ich auch Facebook grundsätzlich gar nicht absprechen. Und trotzdem schwillt mir von Zeit zu Zeit der Kamm, wenn ich dort miterleben muss, wie dort mit Beiträgen verfahren wird.

Hier ein kleines Beispiel

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Der Ruhrpilot

Schule in NRW (Symbolbild) Foto: Jan Mathys Lizenz: CC BY-SA 3.0

NRW: Es fehlen noch mehr Lehrer(€)…RP Online
NRW: Fast 1500 tätliche Angriffe auf Polizisten…General-Anzeiger
NRW: „Autobahnen sind keine Hochzeitssäle“…Welt
NRW: Polizei hält Muslime am Kölner Bahnhof fest – Zentralrat ist empört…Welt
Debatte: Die dysphorische Republik(€)…Welt
Debatte: Alternativlosigkeit ist Zukunftslosigkeit(€)…FAZ
Debatte: Vorsicht, Panikmache!…Cicero
Debatte: In der Verantwortung…FAZ
Debatte: Wider den europäischen Chauvinismus…Jungle World
Ruhrgebiet: RAG und IGBCE – Bergleute erzwingen ihre Kündigung(€)…WAZ
Ruhrgebiet: Lokomotive der Kultur…Welt
Ruhrgebiet: So soll der Tourismus gestärkt werden(€)…WAZ
Ruhrgebiet: Erlebnisbergwerk geplant…Die Glocke
Bochum: Bezirksvertreter geben grünes Licht für Neubausiedlung(€)…WAZ
Bochum: Mit betont ruhiger Hand…WAZ
Dortmund: So gehen Vereine mit AfD-Mitgliedern um(€)…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Ausstellung „Justiz und NS-Zeit“…Nordstadtblogger
Dortmund: Tanker entführt – Somalischer Pirat vor Gericht(€)…WAZ
Dortmund: Blickwechsel – Die Nordstadt(blogger)-Ausstellung…Nordstadtblogger
Duisburg: Neues Konzept für Sprachförderung…RP Online
Duisburg: Berufskolleg bildet Spiele-Entwickler aus(€)…WAZ
Essen: Vorsitzender der umstrittenen Familien-Union tritt zurück(€)…WAZ
Essen: Ausstellung zum Stahlbuch unterschlägt Einträge von Nazis(€)…WAZ

NRW: Open-Source-Festival lädt Talib Kweli aus

Talib Kweli Foto: Lipstar & Frederic Lippe (Fred Production) Lizenz: CC BY-SA 2.5

Das Düsseldorfer Open Source Festival hat nach einem Bericht der Rheinischen Post den US-Rapper Talib Kweli ausgeladen. Nachdem bekannt geworden war, das Kweli die antisemitische BDS-Kampagne unterstützt, baten in die Veranstalter um eine Stellungnahme. In dieser bestätigte Kweli seine Unterstützung für die BDS-Kampagne, deren Ziel letztendlich die Vernichtung Israels durch wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturelle Boykott ist. (Die Ruhrbarone berichteten)

Daraufhin erfolgte die Ausladung durch die Veranstalter. Damit wurde zum ersten Mal in

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Keine Aufregung! Raucht euch lieber noch eine….

Kann zukünftig teuer werden…. Quelle: Wikipedia, Foto: Sillyputtyenemies, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Es gibt Meldungen, bei denen weiß man nicht ob man weinen oder lachen soll, wenn man sie liest. So auch gestern. Da wird spektakulär verlautbart: „Eine weggeschnippte Zigarettenkippe oder eine achtlos auf die Straße geworfene Burger-Verpackung sollen die Bürger in Nordrhein-Westfalen künftig teuer zu stehen kommen. Das sieht der neue Bußgeldkatalog vor, den Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) am Dienstag in Düsseldorf veröffentlicht hat“, meldete zum Beispiel NTV.de.

Um dann relativierend fortzusetzen: „Für kleine gedankenlose Unachtsamkeiten wird den kommunalen Behörden empfohlen, 100 Euro Bußgeld zu kassieren – bislang lag die Empfehlung bei nur zehn bis 25 Euro. Bindend ist der Bußgeld- und Verwarnkatalog allerdings nicht. Die Bandbreite der Sanktionsvorschläge reicht von 100 Euro für rechtswidrig weggeworfenen Alltagsmüll – etwa Einweg-Kaffeebecher oder Pappteller – bis zu 50 000 Euro für die vorsätzliche gewerbsmäßige Ablagerung größerer Mengen umweltgefährdender Stoffe wie Altöl, Farben oder Bauschutt. „Der öffentliche Raum ist kein Mülleimer“, mahnte die Ministerin. „Und die oftmals acht- und rücksichtslose Müllentsorgung ist kein Kavaliersdelikt.“

Eine Meldung, die im Laufe des Abends auf diese oder ähnliche Art quer durch das Netz verbreitet wurde. Am heutigen Mittwoch diskutieren viele Zeitgenossen im gesamten Lande immer noch leidenschaftlich über diese angedrohten 100 Euro Geldbuße für eine weggeworfene Zigarette.

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