Ukraine: Wer auf der Seite der Despotie steht, träumt davon, selbst Tyrann zu sein

Joe Biden und Wolodymyr Selenskyj in Kiew Foto: Office of the President of the United States Lizenz: Gemeinfrei

Am 24. Februar vergangenen Jahres trat Russlands Krieg gegen die Ukraine in eine neue Phase. Von Norden, Süden und Osten aus wurde das Land von der russischen Armee angegriffen. Putins erklärtes Ziel war die Vernichtung des Staates, seine Wiedereingliederung in das russische Kolonialreich, das als einziges Imperium das 20. Jahrhundert in großen Teilen überlebt hat.

In wenigen Tagen wollte Putin mit seinen Truppen das Land erobern und seine demokratisch gewählte Regierung zerschlagen. Entnazifizierung nennt er die Umsetzung dieses Ziels bis heute und stellt die Ukraine damit in eine Reihe mit dem von Nationalsozialisten regierten Deutschland. Das soll Erinnerungen wecken an den „Großen Vaterländischen Krieg“, als sich die Sowjetunion gegen den Überfall ihres einstigen Verbündeten, mit dem sie sich 1939

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Der Ruhrpilot

Herbert Reul, CDU (Foto: Roland W. Waniek)
Herbert Reul, CDU (Foto: Roland W. Waniek)


NRW:
Herbert Reul stellt Kriminalitätsstatistik vor…Stern
NRW:
Wüst geht von dauerhaftem Verbleib von Geflüchteten aus…Zeit
NRW:
Unzufriedenheit mit dem Bund in Flüchtlingskrise wächst…RP Online
NRW: Lieferprobleme bei vielen Medikamenten…Ärzteblatt
Ukraine: „In der Ukraine entscheidet sich Zukunft der Weltordnung“…Welt
Ukraine: Biden zeigt Flagge…FAZ
Ukraine:
Der Partner, dem die Ostmitteleuropäer vertrauen(€)…Cicero
Ukraine: Biden verknüpft sein Schicksal mit der Ukraine(€)…NZZ
Ukraine: Bidens Besuch zeigt Europas Versäumnisse…Zeit
Ukraine:
Klare Worte…taz
Ukraine: Ein Risiko, das Biden eingehen wollte(€)…FAZ
Ukraine:
So kam Joe Biden unbemerkt nach Kiew…Spiegel
Ukraine: Das Märchen vom spendablen Deutschland(€)…Welt
Ukraine: „Viele haben die Brutalität Russlands unterschätzt“(€)…Cicero
Ukraine: „Die Russen sind nicht mehr so mächtig wie noch vor einem Jahr“(€)…Welt
Ukraine:
Meloni erwägt Lieferung von Kampfflugzeugen an Kiew…FAZ
Ukraine:
„Deutschland scheint immer nur zu reagieren“…Zeit
Ukraine:
Wie kommt die Ukraine an genügend Munition?(€)…FAZ
Ukraine:
Mit diesen Putin-Drohungen muss die Welt rechnen(€)…Bild
Ukraine:
„Das ist wie ein Tropfen im Meer“…Welt
Ukraine: Belarus stellt Armee aus Freiwilligen auf…Spiegel
Debatte: Deutschland hat all seine Stärken verspielt(€)…Welt
Debatte: „Autoindustrie wird es so in 20 bis 30 Jahren nicht mehr geben“(€)…FAZ
Debatte:
Dieser Satz lässt am Steuer-Versprechen der FDP zweifeln(€)…Welt
Debatte:
Neuer Ampel-Zoff um Steuererhöhungen...Bild
Debatte: Entzauberte Illusionen(€)…Welt
Debatte: Auch aus Realo-Perspektive ganz rechts außen(€)…FAZ
Debatte:
Demokratie braucht keine Denunzianten(€)…NZZ
Debatte: Die linke Bildungsreform frisst ihre Kinder(€)…Cicero
Debatte: Wer abnimmt, gilt neuerdings als Verräter(€)…NZZ
Debatte: Millionen für rechte Denkfabrik?…taz
Debatte: Genügend Unsinn…Jungle World
Debatte: Hat Teheran bald eine Atombombe?…taz
Debatte: Planlos gegen Irans Atombombe…FAZ
Corona:
 COVID-19-Dashboard…RKI
Corona: 
Coronavirus-Outbreak…Worldometer
Bochum: Ukraine-Solidarität am Jahrestag des Kriegsbeginns…WAZ
Bochum: Schauspielhaus plant Benefizabend für Erdbebenopfer…WAZ
Dortmund: Klimakleber wollen wichtige Straße blockieren…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Dortmund will der ukrainischen Stadt Schytomyr beistehen…NB
Duisburg: Der grüne Ring in Hochfeld soll aufgewertet werden(€)…WAZ
Essen: Wirtschaft will bessere Baustellenplanung…WAZ
Essen: Allererster Elektroflieger hebt ab(€)…WAZ

Das Pangalaktische Theater zeigt „Die Eigentumshöhle“ in Essen

Zwischen kritischen Tönen und beißender Komik ist „Die Eigentumshöhle“ angelegt. / Bild: Maschinenhaus Essen

Das Performance-Kollektiv „Pangalaktisches Theater“ hat im jahr 2018 mit “Das Zeitrad” eine Weltraum-Oper auf die Bühne des FIDENA Festivals gebracht. Nun kommt eine Fortsetzung ins Maschinenhaus nach Essen. Nicht als Bühnenstück, sondern als Spielfilm.

“Die Eigentumshöhle” handelt vom Steinzeitplaneten Uggel und dessen seelenruhigem Pendant Uila. Das Gleichgewicht im All gerät ins Wanken, und das liegt nur an Geld und miesen Deals. “Die Eigentumshöhle” hat sich “Correctiv”-Recherchen zu Gentrifizierung und Immobilien vorgenommen, um den ganzen Wahnsinn mit der Miete im Weltall zu verhandeln.

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Schirn in Frankfurt zeigt Niki de Saint Phalle

Die Kunsthalle Frankfurt zeigt in einer musealen Ausstellung wichtige Skulpturen von Niki de Saint Phalle vor pinkfarbenem Hintergrund und schwächelt bei Happening-Filmen und dem Tarotgarten.

Niki de Saint Phalle (1930-2003) zählt als eine der Hauptvertreterinnen der europäischen Pop-Art und Mitbegründerin des Happenings zu den bekanntesten Künstlerinnen ihrer Generation. Vom 3. Februar bis zum 21. Mai beleuchtet die Schirn Kunsthalle Frankfurt das vielfältige Werk der französisch-amerikanischen Visionärin in einer umfassenden Ausstellung, die mit rund 100 Arbeiten einen Überblick über alle Werkphasen bietet. Die Schau beleuchtet das künstlerische Spektrum von den frühen Gemälden bis hin zu ihren großformatigen Skulpturen. Für die Präsentation konnte die Schirn bedeutende Leihgaben aus deutschen und internationalen Museen, öffentlichen wie privaten Sammlungen gewinnen und in Frankfurt zusammenführen.

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Kundgebung am 24. Februar: „Bochum steht hinter der Ukraine“

Ukraine-Demo am 9. Mai 2022 in Bochum (Foto: Roland W. Waniek)

In Bochum rufen die vier demokratischen Parteien SPD, CDU, Grüne und FDP, sowie ihre Ratsfraktionen und Jugendverbände für den 24. Februar zu einer Kundgebung auf dem Platz des europäischen Versprechens auf.  In dem Aufruf mit unter der Überschrift „Solidarität für die Ukraine“ schreiben die Unterzeichner:

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Rot-Weiss Essen: Ein aktuelles Buch zeigt, wie viel Potenzial der Klub verschwendet

Wenn wir hier bei den Ruhrbaronen über Fußball schreiben, dann beschäftigen sich die Texte zumeist mit Borussia Dortmund, dem FC Schalke 04, oder der deutschen Nationalmannschaft. Das sind die Themenbereiche, die unsere Leserschaft erfahrungsgemäß am meisten interessieren.

Schon Texte über den VfL Bochum oder den FC Bayern München finden im Regelfall wesentlich weniger Leser. Von den aktuell von der großen Bühne verschwundenen Klubs wie dem MSV Duisburg oder gar der SG Wattenscheid 09, die hier in der Vergangenheit auch schon vorkamen, ganz zu schweigen. Ein prominenter Name fehlte hier im Blog in den vergangenen Jahren im Bereich Sport aber fast ausnahmslos. Der von Rot-Weiss Essen!

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Claudia Roth und Roger Waters: “You lock the door”

Waters „The Wall“ 2010 by GabboT Lizenz: CC 2.0 (Ausschnitt)

Drei Meldungen, drei Reaktionen: Claudia Roth, Kulturstaatsministerin, ruft dazu auf, Roger Waters  zu boykottieren, der sei „aktiver BDS-Unterstützer“. Die Intendanten-Initiative „GG 5.3 Weltoffenheit“, die aktive BDS-Unterstützer präsentieren will, tut so, als sei nichts. Der SPIEGEL outet eine kruppstahlharte Nazi-Band, deren Label, die Universal Music Group, setzt die Nazis vor die Tür. Roger Waters, kruppstahlharter BDS-Aktivist, outet sich als Putins Poppudel, sein Veranstalter, CTS Eventim, verkauft die Tickets für Waters Konzerte weiter. Und kann sich dabei auf die weltoffenen Intendanten berufen, sie stellen den Jargon bereit, der Israelhass verklärt. Es liegt an Roth, ob der BDS-Kultur in Deutschland die Türen vernagelt werden oder offen bleiben.

„Roger Waters ist mittlerweile offenkundig zu einem aktiven BDS-Unterstützer und darüber hinaus Verschwörungstheoretiker geworden“, erklärte Claudia Roth (Grüne) jüngst in einem Interview mit der JÜDISCHEN ALLGEMEINEN: „Als Kulturstaatsministerin kann und will ich kein Konzert verbieten. Der Kampf gegen Antisemitismus ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Deshalb würde ich mir wünschen, dass Veranstalter darauf verzichten, Konzerte mit Roger Waters durchzuführen, und wenn sie dennoch stattfinden sollten, dass er vor leeren Hallen spielt.“

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Bekannter Antisemit muss in den Knast

Begi (r.) bei der Neonazi-Demo am 25. Mai 2019 in Dortmund. Foto: Jennifer Marken Lizenz: Copyright


Endlich. Nach acht Jahren regelmäßiger „Israelkritik“, Shoahrelativierung und – leugnung ist hiermit vorerst einmal Schluss. Der iranischstämmige ehemalige Kölner Taxifahrer Reza Begi wurde am 14.2. vom Amtsgericht Tiergarten in Berlin wegen neun Fällen von Volksverhetzung zu einer Haftstrafe von 14 Monaten ohne Bewährung verurteilt. Von unserer Gastautorin Jennifer Marken.

Der sendungsbewusste Begi, den manche wegen seines „schrillen“, emotionalen Auftretens als „krank“ zu entpolitisieren versuchen, blickt, als Erbe der antisemitischen „Kölner Klagemauer“, auf eine zumindest achtjährige Karriere als überzeugter Shoahleugner zurück. Bei einem Prozess gegen die überzeugte Shoahleugnerin und hafterfahrene Naziikone Haverbeck hatte er im Dezember 2020 vor laufender Kamera gegenüber dem Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus zum wiederholten Male den Holocaust öffentlich geleugnet: „Ich halte (den) Holocaust für eine Lüge. Es ist eine Lüge!“ Weder „der Zentralrat der Juden“ noch „irgendwelche Politiker, Wissenschaftler, Historiker“ hätten eine Antwort auf die Frage gegeben, wo sich denn der Holocaust ereignet habe. „War Auschwitz ein Vernichtungslager oder war Auschwitz ein Arbeitslager? Das ist eine offene Frage“, sagte Begi im Gerichtssaal in die Kamera.

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