
Am 24. Februar vergangenen Jahres trat Russlands Krieg gegen die Ukraine in eine neue Phase. Von Norden, Süden und Osten aus wurde das Land von der russischen Armee angegriffen. Putins erklärtes Ziel war die Vernichtung des Staates, seine Wiedereingliederung in das russische Kolonialreich, das als einziges Imperium das 20. Jahrhundert in großen Teilen überlebt hat.
In wenigen Tagen wollte Putin mit seinen Truppen das Land erobern und seine demokratisch gewählte Regierung zerschlagen. Entnazifizierung nennt er die Umsetzung dieses Ziels bis heute und stellt die Ukraine damit in eine Reihe mit dem von Nationalsozialisten regierten Deutschland. Das soll Erinnerungen wecken an den „Großen Vaterländischen Krieg“, als sich die Sowjetunion gegen den Überfall ihres einstigen Verbündeten, mit dem sie sich 1939


Niki de Saint Phalle (1930-2003) zählt als eine der Hauptvertreterinnen der europäischen Pop-Art und Mitbegründerin des Happenings zu den bekanntesten Künstlerinnen ihrer Generation. Vom 3. Februar bis zum 21. Mai beleuchtet die Schirn Kunsthalle Frankfurt das vielfältige Werk der französisch-amerikanischen Visionärin in einer umfassenden Ausstellung, die mit rund 100 Arbeiten einen Überblick über alle Werkphasen bietet. Die Schau beleuchtet das künstlerische Spektrum von den frühen Gemälden bis hin zu ihren großformatigen Skulpturen. Für die Präsentation konnte die Schirn bedeutende Leihgaben aus deutschen und internationalen Museen, öffentlichen wie privaten Sammlungen gewinnen und in Frankfurt zusammenführen.



