Konjunkturprognose: Kein Arbeitsloser mehr wegen Corona

Konjunkturprognose: Kein Arbeitsloser mehr wegen Corona
Das Auf und Ab der Konjunktur (Symbolbild), Autor: Hans G. Oberlack, Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

Trotz Corona-Krise rechnen Wirtschaftsforscher des RWI nicht mit mehr Arbeitslosigkeit. Vielmehr wird sie auf dem Niveau wie 2019 bleiben, nämlich bei 5%. Und das, obwohl das BIP in diesem Jahr -0,8% schwächer ausfällt. Optimistische Grundannahme dabei: Die Corona-Krise ist zur Sommerpause vorbei, der Lock-down wird aufgehoben und die Industrie holt verlorenes Terrain dynamisch wieder auf. Wirklich?! Wird alles so schnell wieder gut?

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Der Ruhrpilot

Joachim Stamp Foto. FDP/R. Kowalke Lizenz: CC-BY-SA 4.0

NRW: Stamp attackiert das Krisenmanagement in Ischgl…Welt
NRW: Am Beispiel von Heinsberg die Pandemie verstehen…FAZ
NRW: Zahlen und Grafiken zu Infizierten und Toten…Welt
NRW: Kommunen wollen Kontakt verbot kontrollieren…WAZ
NRW: Tausende freiwillige Spargelstecher…Spiegel
NRW: Schüler müssen Abiprüfung machen…t-online
NRW: Staatliche Hilfe für Betriebe online…RP Online
NRW: Kliniken kritisieren Spahns Hilfen(€)…RP Online
NRW: Strenge Schutzmaßnahmen in Supermärkten(€)…RP Online
Corona: Situation Report 67…WHO
Corona: Coronavirus-Outbreak…Worldometer
Corona:
Diese Medikamente werden an Kranken getestet(€)…Welt
Corona:
Fortschritt bei Corona-Mittel macht Hoffnung…ntv
Corona:
Keine Lockerung der Maßnahmen bis 20. April…FAZ
Corona:
Mehr als 50 000 Infizierte(€)…NZZ
Corona: „Ich will nicht infiziert sein und arbeiten müssen“…Zeit
Corona:
Ausgerechnet jetzt lässt das RKI die Menschen allein…Welt
Corona:
Stunde der Erfinder…FAZ
Corona:
Mit diesen Massnahmen gelingt es, die Kurve abzuflachen(€)…NZZ
Debatte:
Die Corona-Krise ist auch die Zeit der Zukunftsforscher(€)…Welt
Debatte: In der Krise schlägt die Stunde der alten, weisen Männer…HB
Debatte:
Kann sich Deutschland selbst ernähren?(€)…FAZ
Debatte: Wir brauchen eine klare Exitstrategie(€)…Cicero
Debatte: Die eiserne Reserve bereitet sich vor…Zeit
Debatte: Freundschaft!…Jungle World
Debatte: Propaganda aus Moskau…FAZ
Debatte: Wer waren noch mal die Leistungsträger der Gesellschaft?…Zeit
Debatte: AfD heißt jetzt Angst für Deutschland(€)…Welt
Debatte: Ausnahmezustand(€)…Zeit
Bochum: 509 Menschen in Quarantäne(€)…WAZ
Bochum: Klinik nimmt Patienten aus Italien auf(€)…WAZ 
Dortmund: 15 neue Coronavirus-Fälle bis Freitagmittag…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Ernsthafte Probleme durch lange Isolierung…Vest24
Dortmund: Gabengerüst für Bedürftige in Not…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Behelfskrankenhaus hat 50 Betten zur Verfügung(€)…RP Online
Duisburg: Stadt verbietet Hamsterkäufe(€)…WAZ
Duisburg: Stadtwerketurm erstrahlt in weiß für Alltagshelden…WAZ
Essen: Uniklinik nimmt Italiener und Franzosen auf(€)…WAZ

Schauspiel Dortmund: Mit „Einige Nachrichten an das All“ in die zweite Déjà-vu-Woche

Szene aus „Einige Nachrichten an das All“ / Copyright: Daniel Hengs

Eine Woche Online-Spielplan feiert das Schauspiel Dortmund mit dem preisgekrönten Film „Einige Nachrichten an das All“ von Intendant Kay Voges am kommenden Montag, 30. März. Unter dem Motto Déjà-vu zeigt das Schauspiel seit vergangenem Montag täglich Inszenierungen aus zehn Jahren Dortmund. Die filmische Inszenierung des Erfolgsstücks von Wolfram Lotz eröffnete 2012 die Spielzeit in Dortmund und wurde beim NRW-Theatertreffen als „Bestes Stück“ sowie auf Film-Festivals von Los Angeles bis St. Petersburg mehrfach ausgezeichnet.
In der surrealen Handlung wünschen sich die Freunde Lum und Purl aller biologischen Wahrscheinlichkeit zum Trotz ein gemeinsames Kind – und warten, ob der Autor des Stückes, in dem sie sich befinden, in der Handlung ein Kind für sie vorgesehen hat. Währenddessen tritt der so genannte Leiter des Fortgangs mit einer Maschine auf, die Botschaften ins All versendet. Nach und nach empfängt er die merkwürdigsten Gäste: Eine dicke Frau, die zu Gast war in der Talkshow Brit, den CDU-Politiker Roland Pofalla, Heinrich von Kleist und einen skurrilen Botaniker aus dem 18. Jahrhundert namens Rafinesque. Finden seine Gäste eine Botschaft, die es lohnt, ins All versendet zu werden? „Einige Nachrichten an das All“ ist am 30. März ab 18 Uhr online unter tdo.li/dejavu zu sehen, darüber hinaus zur selben Zeit auch erstmalig auf nachtkritik.de.

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Bei Sky kehrt Talkmaster Jörg Wontorra am Sonntag ins Free-TV zurück

Jörg Wontorra. Archiv-Foto: Sky

Das bevorstehende Wochenende und die kommende Woche stehen für Sky Kunden und die Menschen in ganz Deutschland unter dem Motto #wirbleibenzuhause. Auch in den kommenden sieben Tagen wird Sky Sport seinen Zuschauern die Zeit in den eigenen vier Wänden verkürzen und mit Sonderprogrammierungen beste Sport-Unterhaltung rund um die Uhr bieten.

Auf Sky Sport News HD meldet sich nach kurzer Pause Jörg Wontorra zurück. In den kommenden Wochen wird er nicht mehr „On Tour“ sein, sondern in „Wontorra – Allein zu Hause“ Gäste aus der Fußballwelt per Schalte zum Gespräch begrüßen.

Den Auftakt macht Fredi Bobic, Sportvorstand von Eintracht Frankfurt. Das Interview wird am Sonntag um 10.45 Uhr ausgestrahlt.

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Die ARD-Sportschau setzt in der Corona-Krise auf Fußball-Klassiker

TV-Kamera. Foto: Robin Patzwaldt

Erst „Geisterspiele“ vor leeren Rängen, dann die komplette Absage von Spieltagen und noch dazu eine ungewisse Zukunft: Corona trifft Fußballfans volley ins Herz. Doch so ganz ohne Torraumszenen und Hackentricks müssen Anhänger des Lieblingssports der Deutschen auch in der Krise nicht bleiben.

Das Erste zeigt zur „Sportschau“-Zeit an den kommenden Samstagen Fußball-Klassiker, über die man heute noch spricht.

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Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa: Der Lebkuchenmann

Schöpfer der Jack-Daniels-Reihe: J.A. Konrath; Foto: J. A. Konrath (self-timer) / CC BY-SA

Heute in Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa: Der Lebkuchenmann von Joseph Andrew Konrath – oder kurz: J.A. Konrath.

Am 25 März wurde hier Regenzauber von Denis Lehane vorgestellt, der Schreibstil von J.A. Konrath ist ähnlich: Seine Jack-Daniels-Reihe brilliert nicht nur durch Spannung, sondern auch mit schrägem Humor.

Heute in Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa: Der Lebkuchenmann

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Neue Kreator Single: ›666 – World Divided‹

Im Jahr 1985 erschien mit „Endless Pain“ die erste LP von Kreator. Aus kleinen Verhältnissen stammend hat sich die Band zur Weltmarke etabliert, Fans haben sie in Südamerika, Australien oder Japan – und spielten über 2.000 Konzerte in über 60 Ländern. Heute melden sie sich mit einer neuen Single zurück

Ihr Proberaum ist noch immer in Altenessen, ganz nah an der Zeche Carl. „Es gibt keinen Grund das zu ändern“, sagt Mille – und diese heimatverbundene Bodenständigkeit wirkt sympathisch und plausibel. Nach drei Jahren veröffentlicht die Band heute einen neuen Track: „Wir freuen wir uns, euch unsere brandneue Single ›666 – World Divided‹ präsentieren zu dürfen“, sagt Bandkopf, Sänger, Songschreiber und Gitarrist Mille Petrozza. „Mehr als je zuvor ist die Message dieses Songs wichtiger: wir müssen zusammenhalten in dieser immer gespalteneren Welt. Passt auf euch auf und am wichtigsten: Stay Metal!“



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Raymond Chandler: Trotz Corona-Krise durch das Los Angeles der 1930er Jahre flanieren

New Yorker Stadtteil Manhattan 1931 Foto: Autor unbekannt – U.S. National Archives Original file: american_cities_047.jpg Lizenz: Gemeinfrei

Raymond Chandler ist in meinen Augen einer der größten US-Autoren des 20. Jahrhunderts. Ihn kann man zum Vergnügen lesen, weil man Spannung sucht oder auch zum Trost. Von unserem Gastautor Ansgar Lange.

Sein literarisches Geschöpf, der Privatdetektiv Philip Marlowe, ist ein harter Junge: trinkfest, männlich, ein Frauentyp. Doch er ist auch Melancholiker und Moralist. Marlowe ist der größte Romantiker unter den Privatdetektiven. Sein geistiger Vater, der am 23. Juli 1888 in Chicago, Illinois, geboren wurde, war ebenfalls melancholisch und moralisch, wenn nicht sogar puritanisch geprägt. Doch er war auch ganz anders als Marlowe, nämlich scheu, gehemmt, unglücklich.

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Der Ruhrpilot

NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0

NRW: Kostenlose Mietwagen für Klinikpersonal…Bild
NRW: „Jeder wird Verluste erleiden“…WAZ
NRW:Land warnt vor Corona-Kollaps(€)…Bild
NRW:
Schülervertretung verlangt Wahlmöglichkeit beim Abitur…Neue Westfälische 
NRW: Laschet will Einschränkungen bald überprüfen…Aachener Zeitung
NRW: Keine „blauen Briefe“ dank Corona…Spiegel
NRW: Zahnärzte müssen Infizierte behandeln(€)…RP Online
NRW: Besser als der Google Übersetzer(€)…Cicero
NRW: Kurzarbeit an Flughäfen…Welt
Corona: Situation Report 66…WHO
Corona: Coronavirus-Outbreak…Worldometer
Corona: Merkel bittet um Geduld…Welt
Corona: Bosch entwickelt eigenen Covid-19-Schnelltest…FAZ
Corona: Das kann der neue Schnelltest…Zeit
Corona: Tests könnten einen zweiten Lockdown verhindern(€)…NZZ
Corona: Maßnahmen gegen Corona greifen…Regensburg Digital
Corona: Die Gefahr der Superspreader…Spiegel
Corona: Die Besonderheit, die Deutschland Hoffnung macht(€)…Welt
Corona: Rettet uns der Frühling?(€)…WAZ
Corona: Wer schützt die Alten?…FAZ
Corona: Masken für alle…taz
Corona: Die Verletzlichkeit der anderen…Spiegel
Debatte: Unsere Verkitschung der Natur hat fatale Folgen(€)…Welt
Debatte: Quarantäne als Konzentrationslager…Jungle World
Debatte: Im Fieberwahn…Jüdische Allgemeine
Debatte: Europa lässt Italien hängen…Zeit
Debatte: Falsche und berechtigte Hoffnungen…FAZ
Debatte: In Höckes Schatten…Zeit
Debatte: Zu Treue verpflichtet…FAZ
Debatte: Marvel erntet einen riesigen Shitstorm(€)…Welt
Ruhrgebiet: Revier hat beim Jobwachstum aufgeholt…Westfälische Nachrichten
Ruhrgebiet: Kreator veröffentlicht Überraschungs-Single…Metal Hammer
Ruhrgebiet: Kriminelle nutzen Corona-Krise aus(€)…WAZ
Bochum: Nur 7000 Masken geliefert(€)…WAZ
Bochum: Krankenhaus in Linden bliebt vorerst erhalten(€)…WAZ
Bochum: Auf dem Bau geht´s weiter…Bo Alternativ
Bochum: Theater Total zeigt Premiere im Internet(€)…WAZ
Dortmund: Gesundheitsamt macht ab sofort Hausbesuche(€)…RN
Dortmund: 52 Dortmunder gelten als geheilt…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Stadtrat will handlungsfähig bleiben…Nordstadtblogger
Duisburg: Erster Toter, viele Infizierte in Klink(€)…WAZ
Duisburg: Petershof hält viele Hilfsangebote bereit(€)…WAZ
Duisburg: Wirtschaft im Krisenmodus(€)…RP Online
Essen: Stadt meldet sechsten Todesfall(€)…WAZ
Essen: Gründe für-Park-Schließungen wirken vorgeschoben(€)…WAZ
Essen: Wieder Corona-Fälle in Altenheim(€)…WAZ

Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa: Auf feindlichem Gebiet

Tja: Ein passenderes Bild gab es nicht ;-) in der Mediathek der Ruhrbarone
Tja: Ein passenderes Bild gab es nicht 😉 in der Mediathek der Ruhrbarone; Free picture (Israel paper texture) from https://torange.biz/fx/israel-paper-texture-168698

Heute mal kein Roman in der Lesefreude für das Stayhome-Office-Sofa. Bei den letzten Buchvorstellungen haben wir an dieser Stelle immer ein Foto des Autors verwendet: Das ist bei der heutigen Buchbesprechung – Auf feindlichem Gebiet – heißt das Werk, schwer möglich:

Der Name des Autors, Gerald Westerby („Kriegsname: Schoolboy“), ist nur ein Pseudonym. Ich glaube, er hat sein Werk – ich habe es nicht zur Hand – als „Crashkurs für Manager oder Firmengründer“ bezeichnet.

Ich konnte mich mit dieser Beschreibung nie anfreunden. Das Buch ist mehr: Ein spannender Blick auf den Nahost-Konflikt in der 70er, 80er und 90er Jahren.

DIE WELT: Lobende Worte für „Auf feindlichem Gebiet“

In der renommierten Tageszeitung DIE WELT wurde der heutige Corona-Shutdonw-Buchtip seinerzeit sehr gelobt.

Als Jugendlicher hab ich diverse Bücher über den BND, die amerikanischen Dienste etc. gelesen.

Diese waren alle interessant und, irgendwo, glaubwürdig. Das Sachbuch KGB (Oleg Gordiewski und Christopher Andrew), das aktuell bei Amazon für stolze 135 Euro angeboten wird (Ich wusste die Namen der Autoren nicht , mußte googeln und werde demnächst ein paar Bücherkisten entstauben!) wirkte in dieser Reihe recht glaubwürdig.

Zum israelischen Nachrichtendienst, für den ich mich thematisch auch interessierte, gab es nur das Standardwerk von Victor Ostrovsky: Ich konnte mich mit diesem Werk niemals anfreunden: Real beschreibt der Autor, der später mit internen Unterlagen zur Presse lief, nur seine Ausbildung und er schildert alle Operationen der Vergangenheit, als wäre er dabei gewesen.

Das er nicht erwähnt, wie er vor 2500 Jahren bei Jericho die Trompeten geblasen hat, verwunderte mich beim Lesen.

Seine Gründe, weshalb er die Ausbildung vorzeitig beendete erschienen auch zweifelhaft. Ich fand das Buch schlecht und unglaubwürdig. Beim zweiten Teil, dass er schrieb als er nicht mehr im Dienst war, schildert er die „Barschel-Ermordung“ – ebenfalls irgendwie unglaubwürdig, da er ja längst ausgeschieden war.

Auf feindlichen Gebiet, von Gerald Westerby (Oder wie auch immer er heißt: Bleiben wir mal einfachhalber bei diesem Namen!) hat diese Bildungslücke weitgehend geschlossen.

Der heutige Buchtipp, um den Corona-Shutdown entspannt und lesend auf dem heimischen Sofa zu verbringen!

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