Warum man sich um den VfL Bochum große Sorgen machen muss

Gehen an der Castroper Straße in Bochum bald die Lichter aus? Foto: Stefan Laurin

Es war ein Spiel, das endlich einmal wieder ein wenig Bundesliga-Atmosphäre rund um die Castroper Straße in Bochum hat aufkommen lassen, als am Montagabend unter Flutlicht der heimischen VfL gegen dem Hamburger SV spielte. Vielleicht zum letzten Mal.

Große Kulisse, große Namen, leider nicht wirklich großer Fußball. Der HSV siegte in Bochum mit 3:1 und machte auch dem letzten VfL-Anhänger noch einmal unmissverständlich klar, wie groß der Abstand des heimischen Fußballklubs inzwischen zur nationalen Spitze geworden ist.

Noch als Mitfavorit auf einen Aufstiegsplatz in die Saison 2019/20 gestartet, sind die Ängste vor einem Gang in die dritte Liga in Bochum inzwischen zum Greifen nah. Oh, VfL, was ist nur aus dir geworden?

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Der Ruhrpilot

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Essen stellt sich quer wirft MLPD raus


Das Anti-Nazi Bündnis „Essen stellt sich quer“ (ESSQ) hat nach Informationen dieses Blogs heute die MLPD ausgeschlossen. Hauptgrund soll wiederholtes Fehlverhalten bei Veranstaltungen von „Steele bleibt bunt“ und die Unfähigkeit zu Kompromissen und Kooperationen gewesen sein. Bei der Abstimmung im ESSQ-Plenum stimmten 16 Mitglieder für und elf gegen den Ausschluss der MLPD. Acht Mitglieder enthielten sich.

Essen stellt sich quer ist mit diesem Entschluss nicht alleine. Erst vor wenigen Tagen gaben mehrere linke Gruppen aus Bochum bekannt, nicht mehr mit der MLPD zusammenarbeiten zu wollen.

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Die neuen Eliten: Der Dinkelbrötchen kauende Dünkel

Berlin Prenzauer Berg: Hier soll die neue Elite gerne wohnen Foto: Abaris Lizenz: CC BY-SA 3.0

In den vergangenen Jahren ist viel über „liberale Eliten“ diskutiert worden. Doch wie groß ist diese Gruppe? Wer gehört dazu? Wie stark sind sie? Und was macht sie überhaupt zu einer Elite?

Kurz nach der Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten, der Schock, der viele Menschen ergriffen hatte, war noch ganz frisch und sollte sich nie wirklich legen, begann eine Debatte, die bis heute anhält. In ihrem Zentrum steht eine Schicht, die mal als „grüne“, „liberale“ oder „kosmopolitische“ Elite oder auch als „Anywheres“ und „Weltbürger“ bezeichnet wird.

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Bochum: Mit Baurecht gegen Clanbars

Polizei kontrolliert Autos im Bermudadreieck in Bochum

Shisha-Bars sind häufig in der Hand von Clans uns verdrängen andere Gastronomiebetriebe. Bochum setzt auf das Baurecht, um ihre Ausbreitung zu stoppen.

Die Brüderstraße ist die traditionelle Schmuddelecke des Bochumer Bermudadreiecks. Hier waren die Kneipen immer schon etwas heruntergekommener, das Publikum weniger studentisch geprägt und flogen die Fäuste schneller als im südlichen Teil des Kneipenviertels, in dem viele Lokale und Clubs mit Bands und DJs einen maßgeblichen Beitrag zum Ruf Bochums als Kultur- und Partystadt liefern. Daran hat sich bis heute nichts geändert, nur dass in den

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Der Ruhrpilot

Barrikade im Hambacher Forst. Foto: Leuni Lizenz: CC BY-SA 4.0

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NRW: Immer mehr Hassprediger…Bild
NRW: Fast 900 Ermittlungsverfahren – Justiz greift härter gegen Clans durch…Focus
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Debatte: 
Grüner Rassismus…Novo
Debatte: 
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Debatte: 
Der ausgebremste Scheuer…FAZ
Ruhrgebiet: 
Verdattelte Zeit…Spiegel
Ruhrgebiet: Besetzung von Steinkohlekraftwerk Datteln beendet…Welt
Bochum: „Stadt misst bei Vergabe mit zweierlei Mass“(€)…WAZ
Bochum: Darknet- Drogen, Waffen und Politik in der digitalen Unterwelt…Bo Alternativ
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Duisburg: Sona Präzisionsschmiede ist insolvent(€)…WAZ
Essen:  Ausbildungsmesse bringt Schüler und Firmen zusammen(€)…WAZ

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Subotic-Heimkehr macht deutlich: Dem BVB fehlen inzwischen solche Identifikationsfiguren!

Neven Subotic. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Nach einer sportlich ziemlich enttäuschenden Hinrunde verbessert sich die Stimmung rund um Borussia Dortmund seit ein paar Wochen gefühlt von Tag zu Tag ein Stück weit. Drei gespielte Begegnungen nach der Winterpause, die in drei Siegen mündeten. Besser geht es kaum.

War die Art und Weiser dabei auch nicht immer meisterlich, die erzielten 15 Tore sind schon ein beeindruckendes Statement. Sieben der 15 Treffer gingen dabei auf das Konto von Neuzugang Erling Haaland, der gerade alle Statistiken von Liganeulingen neu zu definieren scheint.

Dazu auch noch die gute Nachricht von der Transferfront, dass Nationalspieler Emre Can den BVB in Zukunft verstärken wird. Klar, Wehrmutstropfen gab es auch. Das Schicksal von Paco Alcacer in Dortmund stimmt nachdenklich, und auch der Abgang von Eigengewächs Jacob Bruun Larsen in Richtung Hoffenheim entspricht sicher nicht dem, was sich ein Dortmund-Fan in Bezug auf den jungen Dänen erträumt hätte.

Und doch war es eine scheinbar beiläufige, herzerwärmende Aktion vom Samstag, die den Anhang der Schwarzgelben so richtig emotional stimmte: Der Besuch von Neven Subotic an alter Wirkungsstätte machte deutlich, woran es dem BVB aktuell fehlt, an echten Identifikationsfiguren.

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