Der Ruhrpilot

Mevlüt Çavuşoğlu Foto: Tasnim News Agency Lizenz: CC-BY 4.0

NRW: Cavusoglu darf nicht im Landtag reden…KStA
NRW: Regierung ringt um landesweites Azubi-Ticket…WAZ
NRW: Rampensau? Das muss Kutschaty erst noch lernen…Welt
NRW: SPD-Vorstand stützt Hartmanns Kandidatur als NRW-Parteichef…RP Online
NRW: Glasfaserausbau nicht nur wegen der Kosten so langsam…Heise
Debatte: AfD hat zu verstärktem Judenhass beigetragen…FAZ
Debatte: Macron & Merkel – mit leeren Händen nach Hause…Welt
Debatte: Warum Söder Recht hat…Cicero
Debatte: Wenn Wissenschaft zur Hype-Maschine wird…NZZ
Debatte: Schulen und gescheiterte Integration…Cicero
Debatte: Die marxschen Begriffen Proletariat und Lumpenproletariat…Jungle World
Debatte: Das ultimative Ende einer Ära…FAZ
Ruhrgebiet: SPD will Lammert für Kohle-Kommission…RP Online
Ruhrgebiet: Probleme im Revier…Heilbronner Stimme
Bochum: Gefährlich, ausreisepflichtig – und unabschiebbar…FAZ
Bochum: Der NSU Prozess aus der Innensicht…Bo Alternativ
Bochum: Der Countdown am Prinz-Regent-Theater läuft langsam ab…WAZ
Dortmund: Junge Menschen in Europa tanzen zum Tag der Arbeit…WAZ
Duisburg: Nicht auf den „Traum-Azubi“ warten…RP Online
Duisburg: Talentscouts der UDE helfen Schülern…WAZ
Essen: Sekten-Info warnt vor Glauben an Geistheiler…WAZ
Essen: Kein Frieden im Asylheim-Streit mit Ratsherr Gabriel…WAZ

Wenn Diktatoren im UN-Menschenrechtsrat sitzen

Hillel Neuer Foto: Peter Ansmann


Trotz Kaiserwetter fanden sich ca. 120 Interessierte in der Black Box der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen ein: Hillel Neuer, Direktor der UN-Watch stelle den Studentinnen und Studenten der ZU die Arbeit seiner Organisation vor und referierte zum Hauptkritikpunkt seiner Organisation: „Wenn Diktatoren im UN-Menschenrechtsrat sitzen“. Von unserem Gastautor Peter Ansmann.

Hillel Neuer und UN-Watch sind der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannt: Aber Diktatoren wie Assad, Putin, Maduro und Erdogan kennen – und fürchten – Hillel Neuer und die Organisation die er vertritt.

UN Watch, eine 1993 gegründete Nichtregierungsorganisation, beobachtet und untersucht die Arbeit der UN kritisch – und fördert sie zugleich: Keine langweilige Aufgabe, sieht man sich nur die aktuellen Beschlüsse des UN-Menschenrechtrats an – die regelmäßig im krassen Gegensatz zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 stehen: Die ja eigentlich Hoffnungsschimmer für Opfer von politischer oder religiöser Unterdrückung und Folter waren und sind.

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Das Polargirl und die Eisbären

Junge Eisbären Foto: U.S. Fish and Wildlife Service Lizenz: Gemeinfrei


Der Eisbär soll vorm Aussterben stehen und die Pole sollen abschmelzen. Die Zahlen vom ewigen Eis aber sprechen eine ganz andere Sprache. Von unserem Gastautor Matthias Kraus.

Charlottes Lieblingstiere sind Eisbären. Sie sehen ja auch wirklich aus wie lebendig gewordene Kuscheltiere. Im Kunstunterricht zeichnet sie gerade einen Comic mit sich als Superheldin. Sie ist „Polargirl“ mit der Mission, die Eisbären zu retten, die bekanntlich vom Aussterben bedroht sind. Kürzlich wurde jenes Stück Allgemeinwissen mal wieder kindgerecht serviert, in der Märzausgabe von Dein Spiegel (dem Spiegel-Kindermagazin). Die Beste Lehrerin der Welt™ hat dieses Magazin natürlich abonniert. Auch unsere Kinder sollen sich schon mit kritischen,

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Der Ruhrpilot

Sebastian Hartmann (SPD) Foto: Martin Kraft Lizenz: CC BY-SA 3.0


NRW: 
SPD berät noch einmal über personelle Neuaufstellung…Welt
NRW: Schulze Föcking bleibt unter Druck…RP Online
NRW: AfD-Fragen zu Heinos SS-Liedern…Rolling Stone
NRW: 50.000 geförderte Jobs …RP Online
Debatte: Gott schütze die CSU!…Welt
Debatte: So schröpft Deutschland seine Arbeitnehmer…FAZ
Debatte: „Die Geschichte des Kommunismus ist voller Niederlagen«“..Jungle World
Debatte: „Mehr freie Frauen in Casablanca als in Berlin und Köln“…Cicero
Debatte: „Kein Recht auf Arbeitsmigration“…taz
Debatte: Auch Bundestag will NPD Staatsmittel streichen…Zeit
Debatte: Grundeinkommen – Kreuzung aus Dornröschen und Marx…Tagesspiegel
Ruhrgebiet: Als „Boss“ Rahn noch unter Tage fuhr…Welt
Ruhrgebiet: Großrazzia gegen Sozialbetrug…Spiegel
Bochum: Stadtrat macht Weg für Viktoria-Karree frei…WAZ
Dortmund: PCB-Sanierung des Envio-Geländes vor dem Start…WAZ
Dortmund: Gedenken an die Deportation von Juden…Nordstadtblogger
Duisburg: Neuer Duisburger Kontor-Chef-Nachfolger steht fest…WAZ
Essen: Rat winkt Büro-Bau auf dem VHS-Areal durch…WAZ

PAROOKAVILLE komplettiert seine Headliner-Riege mit Weltstar Zedd

Wenn sich vom 20. bis zum 22. Juli 2018 zum vierten Mal die City-Gates von PAROOKAVILLE öffnen, erwartet die 80.000 Bürger erneut die abgerockt-coole Stadt Kulisse, die das Showkonzept europaweit so einzigartig macht. Das Line-Up von Deutschlands größtem Electronic Music Festival im niederrheinischen Weeze auf den insgesamt zehn Bühnen wird mit weit über 200 Künstlern dabei noch einmal deutlich facettenreicher als in den vergangenen Jahren.

PAROOKAVILLE ist eine Produktion der Parookaville GmbH (GF: Bernd Dicks, Norbert Bergers und Georg van Wickeren) mit Sitz in Weeze. Das einzigartige Showkonzept ist zur Premiere im Jahr 2015 als Festival des Jahres (LEA-Award) und Bestes Festival National (Helga! Award) gekürt sowie als Best Newcomer Festival 2015 bei den European Festival Awards nominiert worden. 2016 wurde die Anzahl der Besucher auf 50.000 verdoppelt. Die dritte Edition vom 21. bis 23.07.2017 war mit 80.000 Besuchern das größte Festival für elektronische Musik in Deutschland.

Stars, Überraschungen, Abwechslung – vier Tage kuratiertes Programm auf 10 Bühnen. Star-DJs auf imposanten Bühnen sind natürlich ein wichtiger Teil der erfolgreichsten Dance-Festivals – auch von PAROOKAVILLE. Doch das Showkonzept bietet noch so viel mehr als das. Die Festival-Stadt begeistert ihre Bürger seit Tag 1 mit zahllosen kleinen und großen Überraschungen und der Liebe zu jedem Detail.

Mit der finalen Line-Up-Phase ist das letzte große Artist Announcement für 2018 abgeschlossen. Trotzdem folgen in den nächsten Wochen weitere Überraschungen und noch ein komplett neues programmatisches Thema.

Alle bereits bestätigten Künstler und Bühnen finden Sie in der beigefügten Tabelle und unter https://parookaville.com/de/artists/ !

Festival-Zeiten in der Übersicht

Termin PAROOKAVILLE 2018: 20. bis 22. Juli 2018

Öffnungszeiten Festivalgelände: Freitag, 20.07. 14.00 bis 04.00 Uhr

Samstag, 21.07. 14.00 bis 04.00 Uhr

Sonntag, 22.07. 14.00 bis 01.00 Uhr

Öffnungszeiten Campsite: Donnerstag, 19.07. 10.00 Uhr bis

Montag, 23.07. 15.00 Uhr

Letzte Tickets sind verfügbar unter: https://parookaville.com/de/tickets/!

Bounty Killer: „Er hatet ja nicht mehr, er mag eben nur keine Schwulen…“

Bounty Killer Foto: Stefan Klauke aus Kingston Lizenz: CC BY-SA 2.0

Die Debatte um Homo- und Frauenfeindlichkeit im Dancehall scheint alt und überholt zu sein: Im europäischen Raum kam es in den letzten 10 bis 15 Jahren nicht mehr zu nennenswerten Eklats. Auch in Jamaika scheint sich das politische Klima ein wenig geändert zu haben – die Betonung soll hier deutlich auf ein wenig liegen, denn Homosexualität ist immer noch strafbar – und so wurden auch die Stimmen der Kritiker leiser bis stumm. Doch die geplanten Auftritte des jamaikanischen Dancehall Künstlers „Bounty Killer“ sorgen medial für einen erneuten Aufschrei. Nach der Absage des Konzertes in Berlin wird momentan der Auftritt im Dortmunder Club Junkyard am 29.04.2018 diskutiert, der nach Angaben der Veranstalter stattfinden soll. „Bounty Killer“, der in den letzten Jahren nicht mehr durch menschenverachtende Positionen aufgefallen ist, ist vielen noch aus den Debatten um seine Textzeilen, die als Mordaufruf an Homosexuellen interpretiert werden können („lasst die Schwulen im Feuer brennen“), in Erinnerung. Ein Kommentar zur Diskussion um die Absage der Konzerte von „Bounty Killer“ von unserer Gastautorin Friederike Thole.

Der momentane mediale Diskurs zeigt sich nach erst nur reiner Empörung jetzt teilweise verständnisvoll. So veröffentlichte die taz (22.04.2018) ein Interview mit dem Kulturforscher Patrick Helber, das den Titel „Dancehall ist kein Hate-Genre“ trägt. Helber betont in diesem Interview, dass es eine diskursive Verschiebung gab und homofeindliche Positionen im Dancehall deutlich abgenommen haben. Er deutet die Homosexuellenfeindlichkeit als „Betonung einer hegemonialen Männlichkeit“ und sieht in der momentan wieder

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Causa Börschel: Köln und der Klüngel

Causa Börschel: Finstere Zeiten für Kölns Bürger
Causa Börschel: Finstere Zeiten für Kölns Bürger

Die Nominierung Martin Börschels zum neuen Geschäftsführer der Kölner Stadtwerke zeigt, dass die Kölner Politik noch lange nicht von Klüngelei befreit ist. Nicht nur Börschel, alle Politikgrößen der Stadt hängen mit drin – abgesehen von der Oberbürgermeisterin, die nun beleidigt ist. Demokratische Transparenz und die Wahrnehmung der Bürger sind dabei allen Beteiligten egal. Ein Gastbeitrag von Christopher Kohl.

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Thorsten Hoffmann – Der CDU-Mann, der die SPD in Dortmund schlagen kann

Thorsten Hoffmann Foto: Falko Wübbecke Lizenz: CC BY-SA 4.0


Die Gerüchte gibt es schon länger, aber sie verdichten sich, auch wenn sie niemand bestätigen mag: Dortmund Oberbürgermeister Ullrich Sierau wird bei der Wahl 2020 nicht mehr antreten. Für die CDU bietet sich damit eine einzigartige Chance.

Dortmund gilt als die Herzkammer der SPD. Eine uneinnehmbare, rote Hochburg, in der das Sozen-Parteibuch noch was gilt. Vieles daran ist eine Legende: Seit den 90er Jahren hat die SPD auch in Dortmund ihre absolute Mehrheit verloren. Und bei der letzten OB-Wahl zwang die

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