Vergangene Woche wurde bekannt, dass die Stadt Bergheim im Mai diesen Jahres ein esoterisches Event in ihrer Stadthalle beherbergen wird. Aufgrund der Referenten dieses Kongresses, sowie der Ideen, die sie vertreten, wandte sich Dr. Holm Hümmler mit einigen Unterstützern in einem offenen Brief an den Stadtrat und rief diesen dazu auf, sich von dieser Veranstaltung zu distanzieren (wir berichteten).
Nun hat die Stadt ihrerseits in einem Brief reagiert und erklärt, dass es zu ihren Aufgaben gehört
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Polen hat einen neuen Ministerpräsidenten von Kaczynskis Gnaden. Das ist hier an einigen im Lande vorbei gegangen, und diejenigen, die es mitbekamen, werteten es meist als positives Zeichen. Von einer „Annäherung an die EU“ war da die Rede. Dabei übersah man meist, dass der Wolf schlicht Kreide gefressen hatte. Im Rahmen des Erinnerns an die Shoah könnte man nun die Augen öffnen – tut es aber nicht.
Gastautor Thomas Weigle zu Gast in ’seinem‘ Waldstadion in Frankfurt. Foto: privat
Obige Aussage des SGE-Mitgliedes Daniel Minder fiel heute auf der mit Spannung erwartete MV der Frankfurter Eintracht und gibt wohl gut die Stimmung im Saale wieder. Präsi Fischer hatte seit seinem Interview in der FAZ viel Zustimmung aus der Führungsspitze des Vereins, vom Fans, dem Fanbeauftragten, vom Trainer und Spielern bekommen. Die AfD dagegen lief heiß, rief ihre Mitglieder auf, bei der SGE Mitglied zu werden, um gegen Fischer bei der heutigen Wahl zu stimmen. Das war ein dümmlicher Schnellschuss, denn laut Satzung der SGE tritt Wahl-und Rederecht erst nach einem halben Mitgliedschaft in Kraft.
Roman Bürki wurde am Samstag von ungerechtfertigter Kritik überrollt. Foto: Robin Patzwaldt
Als wären die aktuellen sportlichen Probleme nicht grundsätzlich schon bedrohlich genug für den BVB, beschäftigt jetzt zudem seit diesem Wochenende noch eine völlig unnötige Debatte das Umfeld der Dortmunder Borussen.
Was ist geschehen?
Unmittelbar nach dem bitter enttäuschenden 2:2-Unentschieden der Schwarzgelben gegen den SC Freiburg am Samstag äußerte Torhüter Roman Bürki seine Verärgerung über das Verhalten einiger Fans beim Abo-Sender ‚Sky‘. Und das in ungewohnt klaren Worten.
Äußerungen, welche im Anschluss jedoch rasch völlig aus dem Zusammenhang gerissen und häufig nur noch stark verkürzt wiedergegeben wurden, so dass sie so gegen den Torhüter eingesetzt werden konnten.
Sogar Sportdirektor Michael Zorc riefen sie so auf den Plan, der sich gar höchstpersönlich genötigt sah die Partei der vermeintlich attackierten Fans zu ergreifen, den Torhüter so sehr rasch in die Defensive drängte, ihn kurz darauf offenbar durch seine Aussagen eine Art von Relativierung seiner durchaus wahren Worte über Instagram in die Welt setzen ließ. Eine Aktion, die am Ende vermutlich alle Beteiligten auf die eine oder andere Art beschädigen wird. Und das, wie eingangs bereits erwähnt, völlig unnötig.
NRW: „Die Leute hier auf der Straße wollen keinen Krieg“…RP Online NRW: Polizei stoppt Kurden-Protestmarsch…FAZ NRW: Polizei löst Kurden-Demonstration auf…KStA Debatte: Aus der Mitte integrativ …taz Debatte: Das Ende der Viktimisierung…Jungle World Debatte: Hoch die hedonistische Internationale…taz Debatte: Bewegt Euch!…Zeit Debatte: Die Traditionalismusfalle…FAZ Ruhrgebiet: Coworking-Anbieter Work Inn expandiert…WAZ Bochum: Wie Wakil-Ahmad Omerpur sich ein neues Leben aufbaut…WAZ Dortmund: Es bleibt nur die Flucht in die Schönheit…WAZ Essen: Rentner klagt auf „Pinkelgeld“…WAZ
Am 26.1. eröffnete PACT Zollverein seine neue Saison. Der Titel „Deep Etude“ kommt beiläufig und unaufgeregt daher. Eine Fingerübung, eine Auslotung von Möglichkeiten, die Beschäftigung mit einem Detail. Tatsächlich ist Alma Söderbergs Arbeit eine Tanz-Peformance die den Charme des Beiläufigen, fast Entspannten mit allergrößter Präzision und technischer Perfektion verbindet.
Söderberg betritt die leere Bühne, schwarze Leggins, ein graues Unterkleid, beiges Hemd, setzt sich in die vordere rechte Ecke des sanft ausgeleuchteten Bühnenrechtecks, Blick ins Publikum. Es ist dieser Blick, mit dem Söderberg den Kontakt zum Publikum immer wieder aufnimmt, der viel von der Faszination dieses Abends ausmacht. Ein interessierter Blick, der nicht aufdringlich ist, der machmal auch etwas gelangweilt, dann wieder spöttisch oder herausfordernd wirkt,
Verbote, Verbote, Verbote. Die Text-Taliban schlagen zu. Das Gedicht an der Hauswand: Eine Allee, eine Blume, eine Frau, ein Bewunderer – zu sexistisch. Verboten. Das Liedgut der Band Freiwild – zu drastisch und zu dämlich. Warum nicht verbieten? Passagen im „Krebsmafia“-Buch – zu kritisch, zu gemein. Verboten. Es fühlt sich an, als hätten die Taliban eine Abteilung West gebaut. Was soll das? Fragen wir uns heute im „Wir und Heute“-Podcast. (Sorry für die bescheidene Tonqualität)
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