The Rolling Stones in Düsseldorf

Wir hatten es Anfang Mai angekündigt.

The Rolling Stones sind wieder auf der Bühne und kommen nach drei Jahren wieder zurück nach Düsseldorf.”

Und heute war der große Tag – Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts und Ronnie Wood rockten die ausverkaufte ESPRIT arena und gaben dort im Rahmen ihrer „STONES – NO FILTER“- Europatour ihr einziges NRW-Konzert.

Wie bereits in  Hamburg und München wurde am heutigen Abend auch den 45.000 angereisten Stones-Fans in Düsseldorf eine brandneue Produktion geboten, die an Superlativen kaum zu übertreffen war und für grenzenlose Emotionen sorgte.

Mit ihrem aktuellen „Blue & Lonesome“-Album (2016) sind die vier Briten zu ihren Blueswurzeln zurückgekehrt, und es erklomm nicht nur in fünfzehn Ländern die Spitzenposition der Charts – darunter Deutschland, sondern schlich sich auch, wie jedes Album zuvor, direkt in die Herzen der Fans.

Und auch der heutige Abend war eine Herzensangelegenheit. Bereits der erste Song des Abends „Sympathy for the Devil,“, den Mick und Keith in einem perfekten Zusammenspiel gemeinsam bestritten, ließ erahnen, wie bewegend, emotional und intensiv die nächsten Stunden werden würden.

Die vier Altmeister des Rocks, begleitet von einer siebenköpfigen Band, strahlten nicht nur eine tiefe Freundschaft zueinander aus, sie waren auch noch in Topform und erinnerten mit ihren Outfits an die guten alten Zeiten, Ende der 60-er Jahre. Und viele Gäste ebenso, überall tanzten vereinzelt und in sich versunken ebenso „alte“ Herrschaften und ließen ihre Jugend im Geiste Revue passieren. Man sah in ihren Gesichtern Wehmut, aber auch Dankbarkeit für das, was The Rolling Stones schon von jeher transportiert haben. Sie stehen für eine Art zu leben, zu fühlen, sich zu bewegen und zu denken. Mal voller Leidenschaft, mal voller Euphorie, mal voller Ekstase, mal voller Wehmut. All das war heute Abend zu spüren und mit jedem Song wurde der Abend gewaltiger. Wer sich darauf einließ und deswegen war man ja erschienen, der konnte auch die eine oder andere Träne nicht zurückhalten.

Bis bald ! 

Setlist:

Sympathy for the Devil, It’s Only Rock ’n‘ Roll (But I Like It), Tumbling Dice, Just Your Fool (Buddy Johnson and His Orchestra cover), Ride ‚Em on Down (Jimmy Reed cover), Bitch, Get Off of My Cloud, You Can’t Always Get What You Want, Paint It Black, Honky Tonk Women, Happy, Slipping Away, Miss You, Midnight Rambler, Street Fighting Man, Start Me Up, Brown Sugar, Jumpin‘ Jack Flash, Encore: Gimme Shelter, (I Can’t Get No) Satisfaction

Veranstalter : Dirk Becker Entertainment  & FKP Scorpio

VfL Bochum trennt sich schon wieder von Coach Atalan

Der VfL Bochum 1848 hat Trainer Ismail Atalan mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben entbunden. Die Trennung ist ein Resultat der Analyse, von der VfL-Sportvorstand Christian Hochstätter auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Samstag sprach.

„Wir haben nach gründlicher Analyse der aktuellen sportlichen Situation uns gemeinsam dafür entschieden, dass eine sofortige Beendigung der Zusammenarbeit für beide Seiten die sinnvollste Entscheidung ist“, äußert sich Christian Hochstätter zur Personalie.

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Ein angezeigter Hai und die Polizei als Meteorologen: die skurrilen Wüchse des Verhüllungsverbotes in Österreich


Eigentlich sollten ja nur Burkas verhindert werden, doch weil man das nicht so explizit in Form eines Gesetzes pressen konnte, wurde ein eher fragwürdiges Gesetz auf den Weg gebracht, welches sich bisher in einigen Situationen gegen das eigene Volk gerichtet hat. Von unserem Gastautor Andre Wolf.

Seit dem 1. Oktober 2017 ist in Österreich ein neues Anti-Gesichtsverhüllungs-Gesetz in Kraft, auch Verhüllungsverbot genannt. Dieses Verhüllungsverbot verbietet eine Vollverschleierung von Personen im öffentlichen Raum und soll zur Sicherung des gesellschaftlichen Zusammenhalts einer offenen Gesellschaft dienen.

Man möchte also aus Sicherheitsgründen das Gesicht eines jeden einzelnen Menschen in der Öffentlichkeit erkennen können. Das ist verständlich, auch wenn hier ein wenig der Beigeschmack vorherrscht, dass man primär keine Burka im öffentlichen Raum haben will, obschon bis dato keinerlei burkatragende Frauen einen Terroranschlag auf österreichischen Boden ausgeübt haben.

Es handelte sich bei der Inkraftsetzung des Gesetzes also wohl eher um die präventive Eindämmung einer vorherrschenden Angst, sowie auch ein schneller Vorstoß der (noch) regierenden Koalitionsparteien SPÖ und ÖVP, um die Sicherheitsfrage bezüglich Asylbewerbern nicht allein der FPÖ (Anmerkung: das deutsche Pendant zur FPÖ ist die AfD, nicht die FDP) zu überlassen.

Um jedoch Religionsfreiheit zu wahren, sowie auch nicht anerkannte Religionsgemeinschaften zu diskriminieren, musste dieses Verbot so säkular wie möglich gehalten werden. Sprich: es muss so ausgelegt werden, dass es nicht allein die Burka trifft, sondern allgemein angewendet werden kann. Religionsneutral as possible. Das Ergebnis daraus, sowie auch die ersten Anwendungen in der Praxis, sind daher eine bizarre Einschränkung der Freiheit geworden, die so wohl niemand gewollt hat.

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IG-BCE-Vorsitzender warnt vor „ideologisch verblendeter Politik“

Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IG BCE Foto: IGBCE

Während Gewerkschaften wie die GEW und Verdi längst wie der verlängerte Arm der Grünen klingen, hört man von Gewerkschaften wie der IG Metall und Der IGBCE oft kluges. Klar, ihre Mitglieder erwirtschaften den Wohlstand, von dem wir alle leben und sie sind es, deren Jobs durch die Prediger der Ökoreligion gefährdet sind, für die jeder Industriebetrieb ein Angriff auf die Lebenswürde des Feldhamsters ist. Und wenn der Vorsitzender der IGBCE, Michael Vassiliadis, ein Bekenntnis zur Industrie fordert, schreibt er das auch ins Stammbuch aller, die

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Der Ruhrpilot

Antisemitische Demonstration 2014 in Dortmund.


NRW: 
Linkspartei – Eine Hochburg des Hasses auf Israel…Mena-Watch
NRW: Land erhält von EU 74 Millionen mehr…RP Online
NRW: Nur vier Prozent wollen keine homosexuellen Nachbarn…Queer
NRW: Falken gegen Wölfe…Jungle World
Debatte: Habemus Obergrenze?…FAZ
Debatte: Grüne lehnen Unions-Einigung über Zuwanderung ab…Welt
Debatte: Maximal 200.000 Flüchtlinge jährlich…taz
Debatte: Che Guevara – der gescheiterte Messias der Weltrevolution…NZZ
Debatte: Schröders jüngster Bärendienst…Post von Horn
Ruhrgebiet: Lit.Ruhr mit Spurensuchern, Kraftwerkern und Fetischisten….WAZ
Bochum: Hellen Medien GmbH zahlungsunfähig und überschuldet…Bo Alternativ
Bochum: Stadt baut knapp 2000 Plätze für Flüchtlinge ab…WAZ
Bochum: Krach am Prinz-Regent-Theater…WAZ
Dortmund: Aus dem Spiel genommen…WAZ
Dortmund: Hier soll urbanes Leben entstehen…WAZ
Duisburg: Tierpark soll unter das Dach des Stadtkonzerns…WAZ
Essen: Im Eulenspiegel-Filmtheater ist plötzlich Musik drin…WAZ

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Wir und Heute – Friedensnobelpreis

So nah dran am Friedensnobelpreis waren wir noch nie, wie in dieser Woche. Unser Kollege Can Dündar war nominiert – und hätte gewinnen können. Spannend. Dann war da noch das Literaturfest Ruhr in der Essener Philharmonie, was aber nicht ganz so prickelnd war, wie es hätte sein können. Martin regt sich ganz schön auf. Und David hat so gut wie nichts davon mitgekriegt.

Zu den anderen Folgen des „Wir und Heute“-Podcastes – und zum Abo des YouTube-Kanals geht es hier.

Die Hörversionen des Podcasts, sowie die Abos für iTunes und Spotify sind hier zu finden.

Sie nannten ihn Vladi

Novi Pazar, die Hauptstadt des Sandžak ist das größte Outlet-Center für Jeans in Europa. An zwei Tagen die Woche verkaufen hunderte Händler auf einem Freiluftmarkt nahe dem Stadtzentrum Hosen aus Denim und praktisch alles, was sonst unter dem Begriff Kleidung subsumiert wird. Viele sind ehemalige Gastarbeiter aus Deutschland.

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