Gelsenkirchen ist schön – New York, Brooklyn und zurück

In New York gibt es auch Nannys für die besten Freunde des Menschen.
In New York gibt es auch Nannys für die besten Freunde des Menschen. Foto: Michael Voregger

Reisen verändern bekanntlich die Perspektive, und Reisen an besonders spannende Orte tun das auf besondere Weise. Zu diesen Orten gehört die amerikanische Metropole New York, die viele Mythen anbietet und noch mehr Namen trägt. Im Juni habe ich mich mit Familie für eine Woche in den „Big Apple“, „die Stadt die niemals schläft“, den amerikanischen „melting pot“ schlechthin begeben. Die Parallelen zu Gelsenkirchen mitten im „Ruhrpott“ liegen auf der Hand. Auch so etwas wie ein Schmelztiegel, und die kommunale Politik sieht sich ja gerne als Teil einer Metropole Ruhr.

Nach der Ankunft auf dem „Newark Liberty International Airport“ gibt es eine schnelle und freundliche Abfertigung bei der Einreise. Es werden zwar Fingerabdrücke genommen und ein Foto aufgenommen, aber das ist auch schon alles. Das Treffen mit der Familie verzögert sich hier um mehrere Stunden, da die meisten anderen Flüge mit großer Verspätung eintreffen. Das wirft schon einen ersten Blick auf die Verkehrssituation in New York, die uns die nächsten Tage immer wieder beschäftigen wird. Der Weg in unser Apartment in das etwa 20 Meilen entfernte

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Der Ruhrpilot

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Ruhrgebiet:
Verkehrsexperte soll klären, wie es zum Loveparade-Unglück kam…KStA
Debatte: In Syrien führt Russland einen genozidalen Krieg…Welt
Debatte: Wider die Remoralisierung des Strafrechts…Novo Argumente
Debatte: Die SPD beerdigt TTIP…FAZ
Ruhrgebiet: Ludger Claßen gibt Leitung des Klartext-Verlags auf…Der Westen
Debatte: Partei mit Zerfallserscheinungen…Jungle World
Ruhrgebiet: Wie wird ein ultralinker Agitator zum AfD-Rechtsaußen?…Welt
Bochum: FDP-Politiker sieht Schwäche bei Gesamtschulen…Der Westen
Dortmund: Musik-Kultur-Picknick auf dem Nordmarkt…Der Westen
Duisburg: CDU Walsum wünscht sich Logistikstandort…Der Westen
Essen: Refugee Center“ für 9000 Asylbewerber…Der Westen

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Für diesen CDUler ist Homosexualität eine Straftat wie jede andere

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„Ich finde, was gestern falsch war, muss auch falsch bleiben, auch wenn es heute möglicherweise nicht mehr falsch ist,“ sagt der fröhlich lächelnde CDUler Christoph Dohmen. (Foto: CDU MG)

Sollen Homosexuelle rehabilitiert und entschädigt werden, die im Rahmen des abgeschafften §175 StGB der Strafverfolgung ausgesetzt waren?

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) sieht das so. Es erscheint aus humanistischen Gründen logisch. Wer eine Sexualpräferenz hatte, mit der er niemanden schadete, und für eben jene aufgrund eines Gesetzes betraft wurde, das kaum mit dem Grundgesetz vereinbar erscheint, der sollte hierfür eine nachträgliche Ehrenrettung erhalten.

Sicherlich kann man über Form und Umfang streiten, aber das sollte es unter Demokraten schon gewesen sein. Unter Demokraten vielleicht, aber nicht unter Christdemokraten, wie nun CDU-Ratsherr Christoph Dohmen aus Mönchengladbach bewies.

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Dortmund: Die Personalspekulationen beim BVB gehen ungebremst weiter

Thomas Tuchel und Sascha Fligge am Dienstag in Brackel. Foto: Robin Patzwaldt
Thomas Tuchel (li.) und Sascha Fligge am Dienstag in Brackel. Foto: Robin Patzwaldt

Es war die erste große Pressekonferenz von BVB-Coach Thomas Tuchel in dieser Saison. Seit dem verlorenen Pokalendspiel gegen die Bayern Ende Mai hatte sich beim BVB personell über den Sommer ungewöhnlich viel getan. Drei prominente Spielerabgänge, sechs relativ namenlose junge Neue, dazu diverse Personalspekulationen im Umfeld. Da herrscht natürlich grundsätzlich großer Klärungs- und Gesprächsbedarf bei Fans und Medienvertretern.

Das Interesse an den Ausführungen Tuchels war daher auch entsprechend groß. Der kleine PK-Raum am Trainingszentrum in Dortmund-Brackel war voll als der Übungsleiter am Dienstagmittag den Saal betrat. Und Tuchel suchte inhaltlich auch direkt die Flucht nach vorn. Er öffnete sein ‚Herz`, gab Einblicke in seine Ansichten, versuchte dem Umfeld eine Art von Aufbruchsstimmung zu vermitteln, Vorfreude auf die neue Saison zu wecken, gleichzeitig aber die Erwartungshaltung etwas herunterzuschrauben. Nur eines gab es am Dienstag nicht, die erhoffte Klarheit in Sachen weiterer Kaderplanung.

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Der Ruhrpilot

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Sigmar Gabriel Foto: Knoll/SPD


Debatte:
SPD-Chef Gabriel ist jetzt auch als Minister angezählt…Welt
NRW: Land will Flüchtlingskinder mit mehr Geld fördern…RP Online
Debatte: Erdogan – Ein beleidigter Spieler…FAZ
Debatte: „Eine erstaunliche Kontinuität der Gestaltungsprinzipien“…Cicero
Debatte: Terrorismus und die Rolle des Islam…Novo Argumente
Ruhrgebiet: Warum es Flüchtlinge oft ins Revier zieht…Der Westen
Ruhrgebiet: Osten schickt Flüchtlinge ins Revier…RP Online
Bochum: Studenten testen Wohnen im Ballon…Der Westen
Dortmund: Unternehmen hat die Nordstadt im Blick…Der Westen
Duisburg: Minister besuchte Binnenschiffer…Der Westen
Essen: AWO forscht in eigenen Reihen nach AfD-Mitgliedern…Der Westen

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Köln – Ein Abend im Zeichen der Thrash-Metal-Titanen Anthrax

28299871365_d7636f413c_bMit  Anthrax (One of “The Big Four” of Trash Metal)  standen am Dienstagabend eine der bedeutendsten und einflußreichsten Legenden in der Geschichte des Heavy Metal in der Kölner Live Music Hall auf der Bühne.

Anthrax zählen seit Mitte der 80er zu den Königen des Thrash Metal, ihre Alben gehören zu den richtungsweisendsten Werken des Genres. Nach ihrem letzten und für einen Grammy nominierten Album „Worship Music“ (2011), das die Rückkehr des früheren Sängers Joey Belladonna einläutete, hatten sich die fünf Bandmitglieder um Gründer und Gitarrist Scott Ian eine längere Schaffensphase gegönnt und präsentierten uns am 26.Februar diesen Jahres ihr elftes Studioalbum “For All Kings”, das gleichzeitig das Debüt für den Gitarristen und neuesten Bandzugang Jon Donais darstellt.

Ohne von einer Vorband eingestimmt worden zu sein, hieß es dann um halb neun „Ohren abdichten“  um sich dem mächtigen Gewitter der New Yorker Thrash-Metal-Ikone zu ergeben. Ausverkauft war das Konzert zwar nicht, aber auf die anwesenden kuttentragenden Metal-Fans war absolut Verlass. Als Anthrax, um den Gitarristen Scott Ian, noch einzig verbliebenes Gründungsmitglied der Band, die in satte Farben eingetauchte Bühne stürmten, wurden sie lautstark begrüßt und mit Begeistung gefeiert. Direkt zu Beginn präsentierte Sänger Joey Belladonna zwei neue Songs des aktuellen Albums „For All Kings“ – “You Gotta Believe” und “Monster at the End” und lief dann zum dritten  Song „Caught In A Mosh“ aus dem Jahre 1987 zu Höchstformen auf. Er unterhielt sich gut gelaunt mit dem Publikum, trank Dosenbier, versetzte seine Fans in einen regelrechten Metal-Rausch und erhob den Dienstagabend in Köln zu einem wahrem Metal-Feiertag.

www.kingstar-music.com

Wider den Sport!

Quelle: Wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Quelle: Wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Da haben wir sie also hinter uns gebracht, die Fußball-EM. Ein ziemlich langweiliges Turnier, auch wenn Island zwischenzeitlich ein bisschen Farbe hineinbrachte. Wirklich herausragende Spiele waren selten und Siege per Elfmeterschießen sind schlichtweg würdelos. Aber immerhin gab es so mal wieder die Möglichkeit die Fähnchen ans Auto zu pinnen und nationale Kondome über die Außenspiegel zu streifen. Und nebenbei konnte diskutiert werden, ob das alles gesunder Party-Patriotismus oder schon hässlicher Nationalismus ist. Dass letzteres zumindest ein großer Teil des schwarzrotgoldenen Ringelpiezes ausmacht, legten massenhafte Internet-Kommentare nach dem Ausscheiden der deutschen Auswahl nahe. Wie sollte es auch anders sein? Ein solches Turnier zu verfolgen,

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