
Reisen verändern bekanntlich die Perspektive, und Reisen an besonders spannende Orte tun das auf besondere Weise. Zu diesen Orten gehört die amerikanische Metropole New York, die viele Mythen anbietet und noch mehr Namen trägt. Im Juni habe ich mich mit Familie für eine Woche in den „Big Apple“, „die Stadt die niemals schläft“, den amerikanischen „melting pot“ schlechthin begeben. Die Parallelen zu Gelsenkirchen mitten im „Ruhrpott“ liegen auf der Hand. Auch so etwas wie ein Schmelztiegel, und die kommunale Politik sieht sich ja gerne als Teil einer Metropole Ruhr.
Nach der Ankunft auf dem „Newark Liberty International Airport“ gibt es eine schnelle und freundliche Abfertigung bei der Einreise. Es werden zwar Fingerabdrücke genommen und ein Foto aufgenommen, aber das ist auch schon alles. Das Treffen mit der Familie verzögert sich hier um mehrere Stunden, da die meisten anderen Flüge mit großer Verspätung eintreffen. Das wirft schon einen ersten Blick auf die Verkehrssituation in New York, die uns die nächsten Tage immer wieder beschäftigen wird. Der Weg in unser Apartment in das etwa 20 Meilen entfernte






























