Unternehmen sehen sich oft großen Datenmengen gegenüber und mit der Frage konfrontiert: wohin damit? Eine Möglichkeit: ab in die Wolken! Cloud Computing ist auf dem Vormarsch, birgt aber auch Datenschutzrisiken. Um Bedenken dieser Art zu zerstreuen, setzen IT-Firmen aus dem Ruhrgebiet voll auf das Qualitätslabel „Made in Germany“.
In Zeiten von Facebook & Co. ist das Thema Datenschutz allgegenwärtig. Als Privatperson hält man sich mit der Weitergabe persönlicher Informationen vorsorglich zurück, Unternehmen hingegen sind aus Kostengründen nahezu gezwungen, ihre teils hochsensiblen Daten auszulagern. Klingt negativ, kann sich aber durchaus lohnen: Man spart an eigener IT-Infrastruktur und gewinnt an Flexibilität – vorausgesetzt, der richtige Partner ist an Bord.
Zwei Spiele bestreiten die Dortmunder Eisadler an diesem Wochenende. Bereits am heutigen Freitag sind um 20.00 Uhr die Wiehl Penguins zu Gast im Dortmunder Eisstadion und am Sonntag geht es in die Domstadt, wo man um 18:00 Uhr auf den Kölner EC trifft.
Gegen die beiden vermeintlich schwächeren Teams gehen die Eisadler natürlich als Favorit ins Rennen. Trotzdem warnt Trainer Krystian Sikorski: „In dieser Liga gibt es keine wirklich schwachen Gegner. Wiehl und auch Köln haben in dieser Saison schon manche von den Favoriten geärgert. Wenn wir nicht von Anfang an konzentriert ins Spiel gehen, wird das nach hinten losgehen. Aber ich kenne meine Mannschaft, und ich bin zuversichtlich, dass das ein 6-Punkte-Wochenende werden kann.“
Wenn die größte Sangesheulsuse des Landes und der bestfrisierteste Experte sich zusammen tun, um dem an grauenhaften Gesängen nicht armen deutschem Liedgut eine weitere Untat zuzufügen, tut man gut daran, sich einen der Brechbeutel neben die Lautsprecher zu stellen, die der vorausschauende mobile Mensch des 21. Jahrhunderts gerne als Souvenir aus dem Flugzeug mitgehen lässt. Xavier Naidoo, dessen Teilnahme an European Song Contest von einem gnädigen Gott verhindert wurde, hat gestern gemeinsam mit Jürgen Todenhöfer ein Lied
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Bibiana Steinhaus. Quelle: Wikipedia, Foto: Northside, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mal Hand aufs Herz, wie viele Schiedsrichter des deutschen Profifußballs können Sie aktuell namentlich nennen? Jetzt, so ganz spontan. Wie viele es auch sein werden, ein Name ist, wenn Sie sich für Fußball interessieren, bestimmt mit dabei: Bibiana Steinhaus. Stimmt‘s? Und dabei pfeift die inzwischen auch schon 36-Jährige noch nicht einmal in der 1. Bundesliga, darf dort nur als sogenannte „4. Offizielle“ an der Trainerbank dem Hauptschiedsrichter assistieren.
Spielleitungen sind ihr seit Jahren ‚nur‘ in Liga 2 gestattet. Am ‚Aufstieg‘ in die Eliteklasse des deutschen Profifußballs ist die Ostdeutsche bisher stets gescheitert. Und das, obwohl ihr bereits seit Jahren der Weg vorgezeichnet erschien, irgendwann einmal als erste Frau ein Herren-Bundesligaspiel in der Eliteliga des Landes zu leiten.
Doch die Dame ist trotzdem faktisch jedem Fußballfan in diesem Lande ein Begriff. Obwohl sie eben offenkundig noch immer nicht wirklich zu den allerbesten ihres Faches gehört. Woran liegt das?
Klar, als erste Frau die es auf die große Bühne des Profifußballs geschafft hat, ist ein gewisses mediales Interesse an ihrer Person wohl automatisch gesichert. Doch auch abseits dieses bisherigen Alleinstellungsmerkmals bestimmt die Dame seit Jahren häufig die Schlagzeilen. Immer wieder führt die Tatsache, dass sie eine Frau im sogenannten ‚Männerfußball‘ ist zu Diskussionen. Manche davon platt und von Vorurteilen geprägt, andere sind hingegen eher ihrem persönlichen Verhalten zuzuordnen.
Auch aktuell ist Steinhaus mal wieder groß in den Medien: Wegen eines extrem frauenfeindlichen Spruchs gegen Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus droht Fortuna-Düsseldorf-Spieler Kerem Demirbay vom DFB-Sportgericht aktuell eine empfindliche Sperre. Der Verein erwägt zudem eine ungewöhnliche Strafe gegen seinen Angestellten, auch wenn dieser sich bereits für seine Aussagen entschuldigt hat. Was war geschehen?
Das Arbeitsgericht sucht Nachmieter (Bild: Michael Voregger)
Geht es nach den Stadtplanern in Gelsenkirchen, dann liegt das neue Kreuzberg mitten im Stadtteil Ückendorf. Hier sollen sich Kreative und Bürger aus dem Mittelstand ansiedeln, die den Standort nach vorne bringen. Der Stadtteil liegt direkt an der Hattinger Straße, die von der Autobahn A40 in die Innenstadt führt. Begrüßt werden die Besucher durch Fast-Food-Ketten, ein Casino und seit neuestem durch den noch nicht ganz fertiggestellten Justizpalast. Anfang 2016 sollen hier Amts-, Arbeits- und Sozialgericht in das 48,5 Millionen teure Gebäude einziehen. 12600 Kubikmeter Beton und 2200 Tonnen Stahl wurden verbaut – herausgekommen ist ein schmuckloser Bau mit drei mächtigen Quadern. Das neue Tor zum Stadtteil Ückendorf und zum Süden der Stadt ist also ein Gericht geworden.
Ückendorf wird in den Augen der Gelsenkirchener Bevölkerung immer noch als sozialer Brennpunkt gesehen. Die wirtschaftliche Lage ist schlecht, Ladenlokale an der Bochumer Straße stehen leer und die Gründerzeithäuser verfallen. Daran haben auch die Stadterneuerungsprogramme nicht viel geändert. Seit 2002 sind rund 4,5 Millionen Euro an Bundesmitteln nach Gelsenkirchen Südost geflossen und zu diesem Gebiet zählt auch Ückendorf. Eine Evaluation der Ergebnisse wird vom Bundesministerium für Umwelt erst Mitte nächsten Jahres vorgelegt. Allerdings zeigt der Augenschein sehr schnell, dass die Fortschritte im Stadtbild nur sehr begrenzt sichtbar sind. In der Krise liegen natürlich immer Möglichkeiten und das glaubt auch der Standortentwickler Siegfried Panteleit: „Das sind Entwicklungsräume, von denen manche Großstadt nur träumen kann“. Das zielt natürlich auf die immer gern eingespannten Kreativen ab. So gehören zum kreativen Netzwerk der „Insane Urban Cowboys“ nach eigenen Angaben inzwischen etwa 60 Fotografen, Designer, Theaterleute, Tänzer, Musiker und Maler, die eine starke Verbindung zur Region und auch zum Stadtteil Ückendorf haben. Geht es nach den Stadtplanern soll mit der Underground-Kunst die Entwicklung des Quartiers angeschoben werden. Im Stadtteil ist davon bisher wenig zu sehen.
Nicht erst die deutlich verstärkte Zuwanderung von aus ihren Heimatländern vertriebenen Menschen hat die Frage nach sozialem Wohnungsbau wieder auf die politische Agenda gebracht. Für viele Bürger und Bürgerinnen sind die Wohnkosten schon seit längerem auf eine problematische Höhe angestiegen: bis zu 40 Prozent des Einkommens müssen in den unteren Einkommensbereichen für Wohnunkosten aufgebracht werden. Da bleibt nicht mehr viel übrig für den restlichen Lebensbedarf.
Die Europäische Union hat auf diese Entwicklung reagiert und stellt verstärkt Fördermittel für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung.
Vor diesem Hintergrund haben die Stadt Wien und die internationale Union der Mieter (IUT) am 13. November 2015 in Brüssel im Wien-Haus gemeinsam einen Workshop zum Thema „Zukünftige Herausforderungen des sozialen Wohnungsbaus in der EU“ durchgeführt. Dass die Stadt Wien den Workshop mit organisiert hat, hat seinen Grund darin, dass Wien sich in besonderer Weise im sozialen Wohnungsbau engagiert und sogar eine eigene Forschungsstelle für Wohnungsbau unterhält.
Zum alljährlichen Weihnachtsfest haben auch 2015 die Erdmöbelwieder eine wirkliche Alternative zum ewig gleichen Christmas-Gedudel parat.
Mit ihrem Weihnachtsalbum Geschenk +3 (Jippie! Industrie / VÖ:27.11.2015) hauchen sie einer Sammlung von Liedern, die in unseren Räumen in der Vorweihnachtszeit kaum wegzudenken ist, neues Leben ein und schaffen es, durch ein erfrischendes Maß an Ironie und Kritik, die musikalische Weihnachtszeit mal wieder erträglicher zu machen und dabei das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren.
Ein ganz besonderer „Weihnachtssong“ darf dabei natürlich auch nicht fehlen. Im Gegensatz zu den zwei Liedern der beiden vergangenen Jahren, Ding, Ding, Dong (Jesus weint schon) und Goldener Stern, kommt das neue Werk Nonstop Christmas, in “Memorandum an James Last”, zwar in typischer Erdmöbel-Eigenart daher, ist aber um einiges friedlicher. Und es kommt noch besser. Mit Melodica und Aufs Christkind gibt es noch zwei Weihnachtstracks mit obendrauf. Wer die vier in Köln ansässigen Münsteraner nun gerne live hören will, sollte am kommenden Mittwochabend (09.12.2015) das Konzert „Weihnachten mit Erdmöbel“ im Grammatikoff in Duisburgnicht verpassen.
Fotocredit Ekki Maas
Erdmöbel gibt es bereits seit 20 Jahren. Hervorgegangen ist das Kult-Quartett um den Sänger und Songwriter Markus Berges aus dem Duo The Coffins (mit Christian Wübben), das englischsprachige Popmusik spielte.
Unter ihrem neuen Bandnamen Erdmöbel besannen sich die beiden, zusammen mit Ekki Mas und Wolfgang Proppe, in federleichten Indie-Pop-Songs auf ihre Muttersprache zurück.
Bislang brachten Erdmöbel eine stolze Anzahl an Studioalben heraus, darunter das Konzeptalbum No. 1 Hits (2007), auf dem die Gruppe internationale Charthits, unter anderem von Kurt Cobain, Kylie Minogue, Bee Gees, Vengaboys und Robbie Williams, in deutscher Sprache neu interpretiert.
Mit den Jahren ist es bei Erdmöbel zur schönen Tradition geworden, zu Weihnachten ein sogenanntes Jahresendlied zu veröffentlichen. Das bekannteste dürfte Weihnachten (2006) sein, die deutsche Version von Whams Last Christmas.
Neben dem Termin am 09.12.2015 in Duisburg, sind Erdmöbel auch noch am 17.12. + 18.12.2015 in der Kulturkirche in Köln zu Gast.
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