The Atom Age, Montag, 23. November, 22.00 Uhr, Sonic Ballroom, Köln
Der Ruhrpilot

Debatte: »Man muss von Islamfaschismus sprechen«…Jungle World
Debatte: Nicht aus heiterem Himmel…Cicero
Debatte: Merkels Flüchtlingspolitik ist Größenwahn…Welt
Debatte: Özdemir ist der große Gewinner…FAZ
Ruhrgebiet: Die weibliche Seite des Ruhrgebiets…Welt
Ruhrgebiet: Revier formuliert Forderungen an Berlin…WDR
Bochum: Kortumhaus wird zum Sanierungsfall…Der Westen
Dortmund: Sportfestival Ruhrgames kommt 2017…Der Westen
Duisburg: Bau-Chef soll abberufen werden…Der Westen
Essen: Flüchtlingskrise – Stadt sucht händeringend neues Personal…Der Westen
THE COMPUTERS & THE CAPITOLS im Bochumer Rockpalast

The Computers, gegründet von Sänger und Gitarrist Alex Kershaw, Bassist Nic Heron, Gitarrist Sonny Crawford und Schlagzeuger Will Wright Mitte der 2000-er im englischen Exeter, sind zurück!
Am Freitag, dem 27.11.2015 erscheint ihre brandneue EP Want The News? Here’s The Blues, an der sie monatelang im tiefesten Devon in ihrem eigenen Studio gearbeitet haben. Sie ist der Vorgeschmack auf ihr drittes Album, nach Love Triangles Hate Squares (2013 ) und This Is the Computers (2010 produziert von John Reis, Rocket from the Crypt) und es soll im Frühjahr 2016 erscheinen.
Want The News? Here’s The Blues ist eine explosive Mischung aus purem Rock ’n Roll, Soul und Blues, produziert von von dem Australier David McEwan (Plan B, Nitin Sawhney). Die Zeiten des Hardcore-Punk und Garagenrock, für die die Band immer exzellente Kritiken erhielt, sind somit vorbei, aber Veränderungen müssen ja nicht schlecht sein.
Crucifixed On You, Whip It und It’s Over You sind drei weitere Titel auf ihrem neuen Minialbum, auf das wir uns nun freuen und von dem wir uns nun überzeugen lassen dürfen.
Akutell dazu sind The Computers auf Tour und werden am 28.11.2015 dem Rockpalast in Bochum einen Besuch abstatten. Begleitet werden sie von der Münchener Indie-Rockband The Capitols, die just ihre Debüt EP „Mexico“ auf den Markt gebracht hat.
TIckets gibt im Matrix-Ticketshop!
Want the News? Here’s the Blues is released this coming Friday on double 7″ translucent vinyl and download. Listen in to tracks from the EP here !
Ebenfalls am Samstagabend spielen in Langendreer in der Matrix Feuerengel – A Tribut To Rammstein. die an das Original, laut Stimmen im Internet, sehr nah dran kommen sollen! Tickets !
Dortmund: Eisadler gewinnen gegen Bad Nauheim

Am Freitagabend konnten die Eisadler Dortmund den EC Bad Nauheim zu einem Meisterschaftsspiel der 1. Liga West im heimischen Eisstadion an der Strobelallee begrüßen. Hier sahen die Zuschauer an diesem Abend ein spannendes und torreiches Spiel, in dem beide Mannschaften mit zahlreichen schönen Aktionen punkten konnten.
Von Spielbeginn an ließen es beide Mannschaften zunächst ein wenig ruhiger angehen und studierten den Gegner. Hiernach kam es auf beiden Seiten langsam zu einigen Vorstößen in das gegnerische Drittel. Nach einem schönen Zuspiel von Sebastian Licau konnte Kai Domula schließlich einen dieser Vorstöße für sich nutzen und zum 1:0-Führungstreffer einnetzen. Nach diesem Dortmunder Führungstreffer bekamen die Zuschauer im Eisstadion einige interessante Szenen beider Mannschaften zu sehen. In der 14. Spielminute konnten die Gäste aus Bad Nauheim schließlich ein doppeltes Überzahlspiel für sich nutzen und den Puck zum 1:1-Ausgleichstreffer im Tor des Dortmunder Goalies Marius Dräger platzieren. Erst knapp eine Minute vor Ende des ersten Drittels sorgte Sebastian Licau mit einem sehenswerten Treffer für die erneute Dortmunder Führung.
ESC2016: NDR und Xavier Naidoo machen den Weg frei für Wolfgang Wendland und die Kassierer

Der NDR hat heute den Vorschlag, Xavier Naidoo im kommenden Jahr zum Eurovision Song Contest nach Stockholm zu schicken zurückgezogen. Und einer Pressemitteilung äussert sich NDR-Unterhaltungschef Schreiber zu den Gründen:
Xavier Naidoo wird im kommenden Jahr nicht beim Eurovision Song Contest (ESC) in Stockholm für Deutschland singen. Der NDR hat am Sonnabend (21. November) seinen entsprechenden Vorschlag zurückgezogen.
Thomas Schreiber, ARD-Unterhaltungskoordinator und Leiter des Programmbereichs Fiktion und Unterhaltung im NDR: „Xavier Naidoo ist ein herausragender Sänger, der nach meiner Überzeugung weder Rassist noch homophob ist. Es war klar, dass er polarisiert, aber die Wucht der Reaktionen hat uns überrascht. Wir haben das falsch eingeschätzt. Der Eurovision Song Contest ist ein fröhliches Event, bei dem die Musik und die Völkerverständigung im Mittelpunkt stehen sollen. Dieser Charakter muss unbedingt erhalten bleiben. Die laufenden Diskussionen könnten dem ESC ernsthaft schaden. Aus diesem Grund wird Xavier Naidoo nicht für Deutschland starten. So schnell wie möglich werden wir entscheiden, wie der deutsche Beitrag für den ESC in Stockholm gefunden wird.“
Freude herrscht dagegen in Bochum Wattenscheid bei der Punkband Die Kassierer. Nachdem sich NDR und Xavier Naidoo getrennt haben, spricht nichts mehr dagegen, es im nächsten Jahr mit der Punkband zu versuchen. Immerhin hat die Petition mit dem Titel „Wolfgang Wendland und die Kassierer müssen zum ESC nach Stockholm“ bereits mehr als 25.000 Unterzeichner.
ESC: Dein Meme für Stockholm!
Agartha (Hauptstadt der Hohlen Erde) – Machen wir es kurz: du kannst ein Buch gewinnen. Eines von zwei Büchern. Wir suchen dein Meme für Stockholm. Dein Meme um #KassiererStattNaidoo optimal zu untertsützen.
Schick uns dein Meme an diese Email. Bis Sonntag, 22.11., 12 Uhr.
Und jetzt ab zum Kiosk – bevor das Bier alle ist!
Es geht um diese beiden Bücher aus dem jmb-Verlag.
Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen, Klagen nach altägyptischen Seerecht sind auf dem üblichen Weg einzureichen.
ESC: Über 20000 Unterschriften für Kassierer statt Xavier Petition

Die von diesem Blog gestartete Petition „Wolfgang Wendland und die Kassierer müssen zum ESC nach Stockholm“ läuft gut: Noch nicht einmal 24 Stunden hat es gedauert, bis über 20000 Unterschriften zusammen gekommen sind. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis die Kassierer anfangen müssen, Schwedisch zu lernen.
Schalke unter Druck – Der FC Bayern dagegen nun mit einem ‚Bonusspiel‘ in Gelsenkirchen

Ist es nun eine Art ‚Bonusspiel‘ für den FC Schalke 04, wie Trainer Andre Breitenreiter jüngst meinte, oder kann bzw. darf man doch etwas Zählbares von den Gelsenkirchenern erwarten, wenn es heute Abend, ab 18.30 Uhr gegen den scheinbar übermächtigen FC Bayern München geht?
Nach zuletzt wenig erfolgreichen Wochen für die Königsblauen war Trainer Andre Breitenreiter auch auf der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag sichtlich bemüht die Erwartungshaltung der eigenen Anhänger deutlich nach unten zu fahren. Natürlich sei man gegen den Tabellenführer nur Außenseiter, doch das bedeute eben auch nicht automatisch, dass man sich nicht auch eine Überraschung zutraue, so der Coach.
Und damit passte er sich dann auch fast allen Trainern an, die ähnliches zuletzt mit ihrem Team versucht hatten. Bisher ist es allerdings letztendlich lediglich Eintracht Frankfurt gelungen einen Sieg der Münchener in dieser Saison in einem Bundesligaspiel zu verhindern. Und das auch nur mit einer extremen Mauertaktik im eigenen Heimspiel. Eine Taktik die wahrlich nicht schön anzusehen war, als die Hessen sich vor ein paar Wochen ihr 0:0 ermauerten.
Die Schalker-Fans dürften da heute wohl einen etwas anderen Anspruch an ihr Team haben.
Thomas Schmidinger: Krieg und Revolution in Syrisch-Kurdistan – Analysen und Stimmen aus Rojava

Zehntausende durch Krieg und Not aus ihren Herkunftsländern vertriebene Menschen sind in den letzten Monaten auf der Suche nach einem sicheren Ort in Europa angekommen. Ein großer Teil von ihnen kommt aus Syrien, in dem seit mehreren Jahren ein furchtbarer Bürgerkrieg tobt. Lange haben die Mitgliedsländer der EU diesen Bürgerkrieg ignoriert. Angesichts der Menschen, die durch den Bürgerkrieg und das faschistische Terrorregime des IS aus Syrien vertrieben wurden, und nun in Europa Schutz und Hilfe suchen, können die EU und ihre Mitgliedsstaaten nicht länger Augen und Ohren vor der Lage in Syrien verschließen – sowohl in einem wohlverstandenen Eigeninteresse als auch im Interesse der Menschen in Syrien.
Eine Politik zu entwickeln, die die Lage in Syrien zum Besseren wenden kann, setzt eine gute Analyse und Kenntnis der Situation vor Ort voraus. Der Wiener Politikwissenschaftler Thoma Schmidinger hat dazu mit seinem Ende 2014 erschienen Buch „Krieg und Revolution in Syrisch-Kurdistan – Analysen und Stimmen aus Rojava“ einen hervorragenden Beitrag geleistet.

