Einer von den Dreien ist ein „Rassist, aber ohne Ansehen der Hautfarbe“.
Lieber Jan Feddersen.
Mein Name ist Sebastian Flyte und wir kennen uns leider nicht persönlich. Aber offenbar ist Ihr Name vielen Menschen bei der Ruhrbaronen und ihrem Umfeld ein Begriff – im ungefiltert positivem Sinne. Mit Ihrer Person wurden sehr viele positive Attribute verbunden und gerade deshalb bin ich ob Ihres Kommentars überrascht – oder soll ich besser sagen: der Verteidigungsphalanx gegenüber des Ex-Kandidaten und ihres aktuellen Arbeitgebers. Nein, wenn ich es jetzt noch mal überlege, ich würde es härter formulieren: ich bin entsetzt.
Entsetzt, weil Sie den Fehler, der mit der Auswahl, mit der Kür und der 60 Stunden dauernden Verteidigung verbunden ist, bei einem Großteil der Bevölkerung abladen, die das gemacht hat, was Ihre Kommentatoren in den Tagesthemen oder in irgendwelchen Brennpunkten ständig
Der ‚Kaiser‘, Franz Beckenbauer. Quelle: Wikipedia, Foto: Ralf Roletschek, Lizenz: CC BY 3.0
Die Fußball-Bundesliga läuft aktuell wieder. Ein sportlich zudem recht spektakulärer Spieltag, der sich den Fans nach der Länderspielpause da bisher bietet. Die Eindrücke der letzten Tage, als Angst und Schrecken auch die Fußballwelt dominierten, die Aufregung rund um die Anschläge von Paris und die Spielabsage von Hannover die Themenlage in der bundesdeutschen Sportlandschaft bestimmten, wurden seit Freitag durch frische sportliche Schlagzeilen ein Stück weit zurückgedrängt. Gut so!
Doch nicht nur die Schreckensmeldungen erscheinen plötzlich wieder relativ weit weg. Auch die FIFA- und die DFB-Affären wurden etwas in den Hintergrund gedrängt. Zumindest ist es rund um die Aufklärung der unrühmlichen Geschehnisse zuletzt doch erstaunlich still geworden. Dabei hätten diese Vorgänge weitere Aufklärung nun dringend nötig, und Aufklärung ist ‚uns‘ allen in diesen Fragen ja auch versprochen worden. Ob es noch dazu kommen wird?
Die Geschehnisse der letzten Tage lassen doch deutliche Zweifel daran aufkommen, ob letztendlich jemals wird aufgeklärt werden können, unter welchen Umständen die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 genau nach Deutschland kam.
Grund dafür ist nicht nur Franz Beckenbauer, der in einem Interview mit der ‚Süddeutschen Zeitung‘ durchblicken ließ, dass er sich an den von ihm unterschriebenen Vertragsentwurf in Sachen Jack Warner nicht wirklich erinnern könne, da er alles ‚blind‘ unterschrieben habe, was man ihm in diesen Zeiten vorlegte.
Gründe an einer sachlichen und vollständigen Aufklärung zu zweifeln bietet aber auch der DFB, welcher offenkundig inzwischen in interne Querelen und Personaldiskussionen verwickelt zu werden droht, so dass die persönlichen Streitigkeiten der Protagonisten zuletzt mehr um Verfahrensfragen und Personaldebatten zu gehen schien, als um die Aufarbeitung der Vergangenheit.
Debatte: »Man muss von Islamfaschismus sprechen«…Jungle World Debatte: Nicht aus heiterem Himmel…Cicero Debatte: Merkels Flüchtlingspolitik ist Größenwahn…Welt Debatte: Özdemir ist der große Gewinner…FAZ Ruhrgebiet: Die weibliche Seite des Ruhrgebiets…Welt Ruhrgebiet: Revier formuliert Forderungen an Berlin…WDR Bochum: Kortumhaus wird zum Sanierungsfall…Der Westen Dortmund: Sportfestival Ruhrgames kommt 2017…Der Westen Duisburg: Bau-Chef soll abberufen werden…Der Westen Essen: Flüchtlingskrise – Stadt sucht händeringend neues Personal…Der Westen
The Computers, gegründet von Sänger und Gitarrist Alex Kershaw, Bassist Nic Heron, Gitarrist Sonny Crawford und Schlagzeuger Will Wright Mitte der 2000-er im englischen Exeter, sind zurück!
Am Freitag, dem 27.11.2015 erscheint ihre brandneue EP Want The News? Here’s The Blues, an der sie monatelang im tiefesten Devon in ihrem eigenen Studio gearbeitet haben. Sie ist der Vorgeschmack auf ihr drittes Album, nach Love Triangles Hate Squares (2013 ) und This Is the Computers (2010 produziert von John Reis, Rocket from the Crypt) und es soll im Frühjahr 2016 erscheinen.
Want The News? Here’s The Blues ist eine explosive Mischung aus purem Rock ’n Roll, Soul und Blues, produziert von von dem Australier David McEwan (Plan B, Nitin Sawhney). Die Zeiten des Hardcore-Punk und Garagenrock, für die die Band immer exzellente Kritiken erhielt, sind somit vorbei, aber Veränderungen müssen ja nicht schlecht sein.
Crucifixed On You, Whip It und It’s Over You sind drei weitere Titel auf ihrem neuen Minialbum, auf das wir uns nun freuen und von dem wir uns nun überzeugen lassen dürfen.
Akutell dazu sind The Computers auf Tour und werden am 28.11.2015 dem Rockpalastin Bochum einen Besuch abstatten. Begleitet werden sie von der Münchener Indie-Rockband The Capitols, die just ihre Debüt EP „Mexico“ auf den Markt gebracht hat.
Want the News? Here’s the Blues is released this coming Friday on double 7″ translucent vinyl and download. Listen in to tracks from the EP here !
Ebenfalls am Samstagabend spielen in Langendreer in der MatrixFeuerengel – A Tribut To Rammstein. die an das Original, laut Stimmen im Internet, sehr nah dran kommen sollen! Tickets !
Am Freitagabend konnten die Eisadler Dortmund den EC Bad Nauheim zu einem Meisterschaftsspiel der 1. Liga West im heimischen Eisstadion an der Strobelallee begrüßen. Hier sahen die Zuschauer an diesem Abend ein spannendes und torreiches Spiel, in dem beide Mannschaften mit zahlreichen schönen Aktionen punkten konnten.
Von Spielbeginn an ließen es beide Mannschaften zunächst ein wenig ruhiger angehen und studierten den Gegner. Hiernach kam es auf beiden Seiten langsam zu einigen Vorstößen in das gegnerische Drittel. Nach einem schönen Zuspiel von Sebastian Licau konnte Kai Domula schließlich einen dieser Vorstöße für sich nutzen und zum 1:0-Führungstreffer einnetzen. Nach diesem Dortmunder Führungstreffer bekamen die Zuschauer im Eisstadion einige interessante Szenen beider Mannschaften zu sehen. In der 14. Spielminute konnten die Gäste aus Bad Nauheim schließlich ein doppeltes Überzahlspiel für sich nutzen und den Puck zum 1:1-Ausgleichstreffer im Tor des Dortmunder Goalies Marius Dräger platzieren. Erst knapp eine Minute vor Ende des ersten Drittels sorgte Sebastian Licau mit einem sehenswerten Treffer für die erneute Dortmunder Führung.
Der NDR hat heute den Vorschlag, Xavier Naidoo im kommenden Jahr zum Eurovision Song Contest nach Stockholm zu schicken zurückgezogen. Und einer Pressemitteilung äussert sich NDR-Unterhaltungschef Schreiber zu den Gründen:
Xavier Naidoo wird im kommenden Jahr nicht beim Eurovision Song Contest (ESC) in Stockholm für Deutschland singen. Der NDR hat am Sonnabend (21. November) seinen entsprechenden Vorschlag zurückgezogen.
Thomas Schreiber, ARD-Unterhaltungskoordinator und Leiter des Programmbereichs Fiktion und Unterhaltung im NDR: „Xavier Naidoo ist ein herausragender Sänger, der nach meiner Überzeugung weder Rassist noch homophob ist. Es war klar, dass er polarisiert, aber die Wucht der Reaktionen hat uns überrascht. Wir haben das falsch eingeschätzt. Der Eurovision Song Contest ist ein fröhliches Event, bei dem die Musik und die Völkerverständigung im Mittelpunkt stehen sollen. Dieser Charakter muss unbedingt erhalten bleiben. Die laufenden Diskussionen könnten dem ESC ernsthaft schaden. Aus diesem Grund wird Xavier Naidoo nicht für Deutschland starten. So schnell wie möglich werden wir entscheiden, wie der deutsche Beitrag für den ESC in Stockholm gefunden wird.“
Freude herrscht dagegen in Bochum Wattenscheid bei der Punkband Die Kassierer. Nachdem sich NDR und Xavier Naidoo getrennt haben, spricht nichts mehr dagegen, es im nächsten Jahr mit der Punkband zu versuchen. Immerhin hat die Petition mit dem Titel „Wolfgang Wendland und die Kassierer müssen zum ESC nach Stockholm“ bereits mehr als 25.000 Unterzeichner.
Agartha (Hauptstadt der Hohlen Erde) – Machen wir es kurz: du kannst ein Buch gewinnen. Eines von zwei Büchern. Wir suchen dein Meme für Stockholm. Dein Meme um #KassiererStattNaidoo optimal zu untertsützen.
Schick uns dein Meme an diese Email. Bis Sonntag, 22.11., 12 Uhr.
Und jetzt ab zum Kiosk – bevor das Bier alle ist!
Es geht um diese beiden Bücher aus dem jmb-Verlag.
Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen, Klagen nach altägyptischen Seerecht sind auf dem üblichen Weg einzureichen.
Die von diesem Blog gestartete Petition „Wolfgang Wendland und die Kassierer müssen zum ESC nach Stockholm“ läuft gut: Noch nicht einmal 24 Stunden hat es gedauert, bis über 20000 Unterschriften zusammen gekommen sind. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis die Kassierer anfangen müssen, Schwedisch zu lernen.
Die Fans in Gelsenkirchen geben immer alles. Foto: Michael Kamps
Ist es nun eine Art ‚Bonusspiel‘ für den FC Schalke 04, wie Trainer Andre Breitenreiter jüngst meinte, oder kann bzw. darf man doch etwas Zählbares von den Gelsenkirchenern erwarten, wenn es heute Abend, ab 18.30 Uhr gegen den scheinbar übermächtigen FC Bayern München geht?
Nach zuletzt wenig erfolgreichen Wochen für die Königsblauen war Trainer Andre Breitenreiter auch auf der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag sichtlich bemüht die Erwartungshaltung der eigenen Anhänger deutlich nach unten zu fahren. Natürlich sei man gegen den Tabellenführer nur Außenseiter, doch das bedeute eben auch nicht automatisch, dass man sich nicht auch eine Überraschung zutraue, so der Coach.
Und damit passte er sich dann auch fast allen Trainern an, die ähnliches zuletzt mit ihrem Team versucht hatten. Bisher ist es allerdings letztendlich lediglich Eintracht Frankfurt gelungen einen Sieg der Münchener in dieser Saison in einem Bundesligaspiel zu verhindern. Und das auch nur mit einer extremen Mauertaktik im eigenen Heimspiel. Eine Taktik die wahrlich nicht schön anzusehen war, als die Hessen sich vor ein paar Wochen ihr 0:0 ermauerten.
Die Schalker-Fans dürften da heute wohl einen etwas anderen Anspruch an ihr Team haben.
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