Baroness in Japan

Me as Oiran (Foto: privat)
Me as Oiran (Foto: privat)

Japan – Land im fernen Osten. Klischees. Standardformulierungen wie „Land zwischen Tradition und Moderne“. Nintendo. Pokemon. Schulmädchenslips. Samurai. Und mitten drin Friederike. Unsere Gastautorin, von der wir in Zukunft hoffentlich und vielleicht mehr lesen dürfen.

von Friederike Börner

Eine kurze Einleitung, bevor ich richtig loslege. Das ist hoeflich und das gehört sich ja schließlich so. Mein Name ist Friederike Börner und ich wohne eigentlich fernab vom Ruhrgebiet. Ja, eigentlich wohne ich nicht mal mehr in Deutschland, ich befinde mich zur Zeit nicht einmal in Europa. Als man mich darum bat, fuer Ruhrbarone.de zu schreiben, dachte ich zu erst an meinen kurzen Aufenthalt vor drei Jahren im schönen Mülheim an der Ruhr zurück.

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Dortmund: Auch Jeremy Dudziak verlässt den BVB

Jeremy Dudziak zum Saisonstart in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Jeremy Dudziak zum Saisonstart in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Borussia Dortmunds Jeremy Dudziak schließt sich dem FC St. Pauli an. Der Allrounder wechselt mit sofortiger Wirkung zum aktuellen Tabellenzweiten der zweiten Fußball-Bundesliga.

Jeremy Dudziak trug seit 2009 das Trikot der Nachwuchsmannschaften des BVB. Im Januar 2015 erhielt er einen Profivertrag. In der Bundesliga feierte Dudziak am 21. März 2015 beim 3:2-Auswärtssieg des BVB in Hannover sein Debüt. Zwei weitere Einsätze als Einwechselspieler kamen im Saisonverlauf noch hinzu.

„Wir wünschen Jeremy für seine Zukunft, die wir intensiv verfolgen werden, alles Gute“, sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc, der sich mit St. Pauli auf eine Rückkaufoption für Dudziak verständigt hat.

Ein Wiedersehen gibt es bereits am 8. September, wenn sich beide Klubs am Hamburger Millerntor in einem Testspiel gegenüberstehen.

Dortmund: Der Abgang von Kevin Kampl mahnt den BVB zu mehr Aufmerksamkeit

Kevin Kampl machte beim BVB zuletzt häufig einen unglücklichen Eindruck. Foto: Robin Patzwaldt
Kevin Kampl machte beim BVB zuletzt häufig einen unglücklichen Eindruck. Foto: Robin Patzwaldt

Mittelfeldspieler Kevin Kampl verlässt nun auch offiziell den BVB. Damit bestätigen sich Gerüchte, welche seit ein paar Tagen schon die Runde machten. Der erst im letzten Winter kurzfristig von RB Salzburg aus Österreich nach Dortmund in die Bundesliga gewechselte Kicker konnte sich bei den Schwarzgelben seit Monaten nicht wirklich durchsetzen. Die Konkurrenz im Mittelfeld bei den Borussen war für den 24-jährigen Slowenen letztendlich wohl einfach zu groß. Nicht wenige Kritiker sprachen schon damals von einer Art ‚Panikkauf‘ von Michael Zorc, da Dortmund damals bekanntlich noch tief im Tabellenkeller saß, es einfach nicht laufen wollte im Team von Jürgen Klopp.
Für angeblich rund 11 Mio. Euro Ablöse wechselt er nun zum Ligakonkurrenten aus Leverkusen, wo er auch schon einmal in der Jugend spielte. Dort soll er den verletzungsbedingt ausgedünnten Kader ergänzen. Und auch wenn man ihm in Dortmund vermutlich nicht intensiv nachweinen wird, und durch die kolportiere Ablösesumme vermutlich zumindest auch keine großen finanziellen Verluste für die Borussen entstehen werden, verdeutlicht der aktuelle Transfer doch eindeutig, dass die Transferpolitik der Westfalen zuletzt nicht wirklich durchgängig glücklich war.

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So wenig Flüchtlinge in Sachsen

Über Twitter kam mir heute die folgende Karte unter:

Deutschland - neu vermessen nach Flüchtlingszahlen. (Quelle: www.viewsoftheworld.net / Benjamin Hennig)
Deutschland – neu vermessen nach Flüchtlingszahlen. (Quelle: www.viewsoftheworld.net / Benjamin Hennig)

In dieser Karte wurde die Größe der Bundesländer Deutschlands neu skaliert, in Abhängigkeit von der Anzahl der Flüchtlinge, die ein Bundesland aufgenommen hat. Damit das Ganze sinnhaft ist, wurde natürlich die Außenlinie der BRD gehalten.

Zudem wurde ausgerechnet wieviele Bürger eines Bundeslandes auf einen Flüchtling kommen. Das interessante Ergebnis: Sachsen hat mit einem Flüchtling auf 238 Sachsen die niedrigste Flüchtlingsdichte.

(Wieviele Nazitrottel pro Demokraten es in den einzelnen Bundesländern gibt, wurde hingegen nicht betrachtet.)

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Zeltlager mit Aussenwasch-Trog: Willkommenskultur für Flüchtlinge in Duisburg

In den nächsten Tagen beweist die Stadt Duisburg Flüchtlingen Willkommenskultur. Junge Männer, aber auch schwangere Frauen, Kinder, Alte und Kranke sollen in ein Zeltlager in Duisburg-Walsum gezwungen werden. Wir dokumentieren exklusiv die Innenansichten aus dem Zeltlager. Fernab der Öffenlichkeit durften ausgewählte Kreise gestern das Lager besichtigen. Ab der nächsten Woche werden 300 Flüchtlinge darin eingeknastet. — Mit Dank an den Duisburger Ratsherren Rainer Grün für die Fotos.

Aussen-Waschtrog  vorm Zelt: Hier werden Kinder und Frauen sich waschen müssen
Aussen-Waschtrog vorm Zelt in Duisburg: Hier werden Kinder und Frauen sich waschen müssen
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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet_Symbol
Ruhrgebiet:
 „Wir sind noch nicht sexy genug“…WDR
NRW: …kritisiert Prostitutionsgesetz scharf…Tagesspiegel
NRW: Hundertschaft soll Flüchtlinge erfassen…RP Online
Debatte: Mehr Optionen für Sexarbeiterinnen…Jungle World
Debatte: Merkel und Gabriel vor der Bewährung…Post von Horn
Debatte: Was Deutschland mit 21 Milliarden Euro alles tun kann…Welt
Debatte: Rauchzeichen der Zivilisation…Prinzessinnenreporter
Ruhrgebiet: Wie Zersplitterung dem Ruhrgebiet schadet…RP Online
Ruhrgebiet: Revierkritik löst heftige Debatte aus…Der Westen
Ruhrgebiet: Lammert attackiert das Ruhrgebiet…Bild
Ruhrgebiet: Lammert wirft Ruhrgebiet „Lebenslügen“ vor…Welt
Bochum: Grundsteuer soll in Bochum erheblich steigen…Der Westen
Dortmund: Wizzair ist Wachstumsmotor am Flughafen…Der Westen
Duisburg: Sören Link kann Duisburg nicht heilen…Der Westen
Duisburg: OB Sören Link zur Halbzeit – „Ich bin sehr zufrieden“…Der Westen
Essen: Rat lehnt Alkoholverbot ab – und enttäuscht Händler…Der Westen
Essen: Entsorgungsbetriebe fordern 97.500 Euro von IT-Berater Hoppensack zurück…Der Westen

Frühstück für Dortmund

Envio-Chef Dirk Neupert (links) vor Gericht
Envio-Chef Dirk Neupert (links) vor Gericht


Envio-Prozess:
Noch kein Ende in Sicht…Radio91.2
Verkehr: Wizzair ist Wachstumsmotor am Flughafen…Der Westen
Geheimnisverrat: Ermittlungen eingestellt…Radio91.2
Messe: Mode aus Abfall in den Westfalenhallen…Der Westen
Kultur: Aufnahmen für „Work with Sounds“ am Dortmunder Hafen…Nordstadtblogger
BVB: Dortmund setzt bei Schützenfest ein Ausrufezeichen…Welt
BVB: Dreierpack! Reus überrollt Norweger…Bild
BVB: Sieben Tore – BVB schießt sich in die Gruppenphase….Spiegel
BVB: Lange nicht so deutlich gewonnen…Radio91.2

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DIE SHOW im Theater Dortmund

Eva Verena Müller und Peer Oscar Musinowski in DIE SHOW (Foto: Birgit Hupfeld)
Eva Verena Müller und Peer Oscar Musinowski in DIE SHOW (Foto: Birgit Hupfeld)

Die „DIE SHOW“ ist eine perfekte (Fernseh)Show. Dass Intendant Kay Voges und sein Ensemble unterhaltsame Galas auf die Bühne bringen können, haben sie schon bei diversen Gelegenheiten unter Beweis gestellt. Die „DIE SHOW“ ist nun aber eine Inszenierung im Spielplan und will mehr sein als nur ein unterhaltsamer Abend, der garantiert immer ausverkauft ist. Und so unterhaltsam ist es dann auch gar nicht, denn es gibt zahllose Redundanzen, irgendwann drohen die vielen Einspieler zu langweiligen und der eine oder andere Auftritt eines Stargastes ist vielleicht auch zu lang. Zu lang fanden auch einige Zuschauer den Abend. DIE SHOW hat aber genau die richtige Länge, nämlich die von all den Final-Shows, die heute über die Sender flimmern.

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