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Vom Baumarkt auf die Straße: Die Standarte der Nazipartei „Die Rechte“
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Selbst ist der Wähler. Zumindest in Hamburg. Da wird am Sonntag gewählt.
Und da gibt es eine Waldorf-Schule aus Steuermitteln. Dagegen gab es eine Unterschriftensammlung, was aber Schulsenator Rabe nicht beeindruckte, vielmehr beschimpfte er die eigenen Bürger, als Leute mit „mit Schaum vor dem Mund“.
Wahrscheinlich aus diesen Reihen finden sich nun Menschen, die Rabe helfen, seine Wahlplakate zu verehrlichern.
Humor ist in der Musik ein seltenes Gut. Wohlgemerkt: echter musikalischer Humor. Songs mit lustigen Texten oder Opern mit witziger Handlung sind hier nicht gemeint, da sich dort der Humor oft ausschließlich auf der Text- oder Handlungsebene manifestiert. Im vergangenen Jahrhundert findet sich eine dürre Linie echten musikalischen Humors, die bei Erik Satie beginnt. Der wurde zwar nach Jahrzehnten der nahezu vollständigen Vergessenheit in den 1980er Jahren wiederentdeckt, fristet aber heute wieder in Gestalt seiner Gymnopedien ein trauriges Schicksal als verkitschter Werbemusiklieferant. Seine humoristischen Kompositionen wie die Sonatine bureaucratique, die musique d’ameublement, sports e divertissements oder Parade sind in Vergessenheit geraten. Dass Erik Satie überhaupt wiederentdeckt wurde geht zu guten Teilen auf das Konto eines anderen großen musikalischen Humoristen: John Cage. An dritter Stelle ist sicherlich Mauricio Kabel zu nennen, dessen elementarer musikalischer Witz ihn zeitweise zu einem Star der Neue-Musik-Szene machte. Und dann ist da noch György Ligeti. Bei dem großen Ungarn paaren
„Willkommen in der Nachbarschaft“ – unter diesem Motto vergibt die Bezirksregierung Arnsberg den Integrationspreis 2015. Prämiert werden beispielhafte Aktivitäten von Ehrenamtlichen, die neu zugewanderten Menschen auf vielfältige Weise Starthilfe leisten.
Es sollen Menschen ausgezeichnet werden, die neu Zugewanderte und Flüchtlinge betreuen, beraten, begleiten oder anderweitig unterstützen. „Mit dem Integrationspreis 2015 wollen wir dieses Engagement würdigen und noch stärker in den Fokus rücken – denn es hat diese Anerkennung mehr als verdient“, sagt Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann.
Wie ein Internetvideo aus Versehen über die Gefahren alarmistischer Kampagnen gegen Islamfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus aufklärt. Von unseren Gastautoren Floris Biskamp und Stefan Hößl.
Europa erlebt in den letzten Jahren die intensivste antisemitische Welle seit Jahrzehnten; die Solidarität mit Juden hält sich jedoch in Grenzen. Dies ist wenig verwunderlich, kann man sich doch des Eindrucks nicht erwehren, dass Antisemitismus in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit immer wieder verdrängt und relativiert wird. So klärten in den letzten Wochen gleich zwei deutsche Gerichte darüber auf, dass es heute kaum noch etwas gibt, das als Antisemitismus bezeichnet werden kann. Dem Landgericht München zufolge darf als „glühender Antisemit“ nur tituliert werden, wer den Nationalsozialismus gutheißt, und das Amtsgericht Wuppertal sieht „keine Anhaltspunkte“ für Antisemitismus, wenn drei junge Männer Brandsätze auf eine Synagoge werfen. Werden die hier verwendeten und zu sämtlichen sozialwissenschaftlichen Antisemitismus-Definitionen in Widerspruch stehenden Kriterien zur Bestimmung von Antisemitismus als Maßstab genommen, kann praktisch gar nichts mehr als antisemitisch gelten. Insofern erstaunt es nicht, dass nach den Morden von Paris in der Berichterstattung kaum der antisemitische Gehalt des Übergriffs auf einen jüdischen Supermarkt benannt wurde; es erstaunt ebenfalls nicht, dass viele „Je suis Charlie“, aber kaum jemand „Je suis Juif“ sagte – obwohl doch vier der 17 Opfer nur sterben mussten, weil sie dem Täter als Juden galten.
Das Literaturbüro Ruhr teilt mit, dass der Wettbewerb “Literaturpreis Ruhr 2015″ mit einem Gesamtvolumen von 15.110 Euro ausgeschrieben ist. Förderpreistexte werden zum Thema “Doppelleben” gesucht.
Ein Bus der ‚Vestischen‘ in den 70er-Jahren. Quelle: Wikipedia, Foto: Willy R., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wer heutzutage regelmäßig Bus und Bahn nutzen muss, der ist häufig genug gleich in doppelter Hinsicht ‚ein armes Schwein‘. Dies bestätigt aktuell auch die jüngste Entwicklung bei der ‚Vestischen Straßenbahn GmbH‘, dem öffentlichen Nahverkehrsanbieter im Kreis Recklinghausen.
Dort rechnet man in diesem Jahr, nach der jüngsten Tariferhöhung, einem aktuellen Bericht der ‚Recklinghäuser Zeitung‘ zur Folge, mit einem Verlust von ca. 500.000 Fahrgästen für das Jahr 2015.
Der Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Martin Schmidt wird dort aktuell mit den Worten zitiert „In Düsseldorf käme kein Fahrgast auf die Idee, aufs Auto umzusteigen.“, dort sei die Innenstadt verstopft, Parkplätze seien knapp und teuer. „Im Kreis Recklinghausen hingegen haben die Menschen diese Alternative.“
Angesichts solcher Formulierungen können einem, wenn man das liest, als seit Jahren schon im Kreis Recklinghausen lebender Bürger, schon einmal kurz die Nackenhaare zu Berge stehen.
Ankündigung der Benefizgala von Joel Kayser von Ansaar Düsseldorf e.V., Screenshot
Der salafistische Hilfsverein Ansaar International e.V. aus Düsseldorf ist offensichtlich unbeeindruckt von der Ankündigung des NRW-Innenministers Ralf Jäger, den Fokus der Sicherheitsbehörden in Zukunft auf die Bekämpfung des gewaltbereiten Salafismus zu legen. Ansaar-Chef Joel Kayser, ein ehemaliger Hip-Hop Sänger, kündigte letzte Woche selbstbewusst auf YouTube eine Benefizveranstaltung für Syrien an. Sie sollte gestern im benachbarten Bundesland stattfinden. Ansaar ist beim Spendensammeln besonders erfolgreich: Im letzten Jahr sammelte der Verein allein für die Krisenregionen Gaza, Syrien und Somalia über 1,3 Millionen Euro ein. Zu dem Wohltätigkeitsevent in Niedersachsen waren zwei der bekanntesten Hassprediger eingeladen: Die Salafisten Abu Baraa und Shaik Abu Anas.
Der Artikel erschien in ähnlicher Version am Freitag in der Printausgabe der taz – die tageszeitung.
Salafistische Prediger nutzen regelmässig die Benefizveranstaltungen von Ansaar e.V. um Propagandaaktivitäten durchzuführen. Die beiden einschlägig bekannten Prediger wurden nach Braunschweig eingeladen, um die Herzen – vor allem aber die Geldbörsen der Gläubigen zu öffnen. Neben Snacks und Essen bot Ansaar den Gästen die Predigten von Shaik Abu Anas (Muhamed Ciftci) und Ahmahd Abu Baraa an.
Der Gastpredigern Abu Baraa gilt als Schlüsselfigur der deutschen Salafistenszene – mit guten Kontakten ins Ausland. Er predigt regelmäßig in der radikal-salafistischen As-Sahaba-Moschee in Berlin.Auf der Website der Moschee gibt Abu Baraa in Videos seine Sicht der islamischen Rechtsauslegung zum besten: Die Beschneidung eine Frau sei Allahs Wunsch, damit sie kein übergroßes Verlangen nach Intimität habe. Auf reichlich unappetitliche Weise lässt sich der Prediger über das weibliche Geschlecht aus und fährt fort, dass es einer Frau nicht erlaubt ist, ihrem Ehemann den Geschlechtsverkehr zu verweigern. Sie muss ihm gehorchen, wenn er sie „ins Bett“ ruft. Kommt sie dieser „Pflicht“ nicht nach, wann immer er wolle, ist sie eine große Sünderin und wird von einem Engel verflucht. Die Drohungen gehen weiter. Allah wird sie wegen der Weigerung mit ihrem Mann den Geschlechtsverkehr zu vollziehen, zur Rechenschaft ziehen.
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