
Nun zeigt sich zusammen, was zusammen gehört: Die traditionellen Friedenstrottel wollen im Dezember gemeinsam mit den Verschwörungsideologen der Montagsdemonstrationen und Israelhassern demonstrieren. Auch im Ruhrgebiet wird dieser Krug voller Dummheit nicht vorüber gehen.
Es gibt Dinge, da sind sich alle einig: Die Israelhasser, die alten Friedenskämpen in ihren geschmacklosen Fjällräven-Jacken und die Montagsdemonstranten mit ihren Aluhüten: Der Westen ist böse, er ist an allen Kriegen schuld und soll endlich seine Waffen abgeben. Über die ewig schlichten Inhalte von allen, die in den vergangenen Jahren hinter einem blauen Lappen mit einer weißen Luftratte drauf gelaufen sind, ist eigentlich nichts mehr zu sagen. Putins Panzer, der Terror des Islamischen Staates oder die Atombombenpläne des Irans sind die besten Belege dafür, dass es nicht um Frieden geht, sondern um den Kampf gegen den Westen.
Schon ein Kleiner Auszug aus der Liste der Unterstützer des Friedenswinter-Aufrufs liest sich wie ein Who is Who des Grauens:
Inge Höger, der Aachener Friedenspreis, Arbeiterfotografie, Lars Mährholz, Evelyn Hecht-Galinski, Konstantin Wecker, Ken Jebsen, Elmar Altvater – das sind nur ein paar Namen der langen Liste der großen Querfront von sich ganz links fühlenden bis zu ganz rechts handelnden, darunter viele Israelhasser. Aber Antisemitismus ist in den Kreisen der Friedensbewegten ja schwer angesagt.
Am 13. Dezember wollen sie auf die Straße: In Hamburg, Berlin, Leipzig, Heidelberg, München und in Bochum. Mal schauen, ob sich ihnen Neonazis anschließen. Von den Montagsdemonstrationen in Dortmund waren die zumindest sehr angetan und thematisch würde es ja auch passen.







