Der Ruhrpilot

Mike Groschek
Mike Groschek

NRW: Land sagt Vermietern von Schrottimmobilien den Kampf an…RP Online

NRW: Verhandlungen über Unterrichtkosten gehen weiter…Welt

NRW: Geht’s auch ohne Lehrer?…WDR

Ruhrgebiet: „Die Einladung freier Produktionen straft so eine Aussage Lügen.“…Coolibri

Ruhrgebiet: Opel bietet seinen Beschäftigten Abfindungen an…Der Westen

NRW: Kinder, das wird teuer…Spiegel

Bochum: Noch kein Investor hat für den Westpark angebissen…Der Westen

Dortmund: DEW-Chef Brinkmann darf an der Spitze bleiben…Der Westen

Duisburg: Die sicherste Stadt im Ruhrgebiet…RP Online

BVB: Fans starten gemeinsames Projekt ‚ballspiel.vereint!‘ gegen Diskriminierung

Das Stadion des BVB. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion des BVB. Foto: Robin Patzwaldt

Ein neues Projekt von BVB-Fans macht aktuell u.a. bei Facebook auf sich aufmerksam, welches sich gegen Diskriminierung und für eine tolerante und friedliche BVB-Fanszene stark macht!  Eine bunte Mischung von BVB-Fans hat sich hierfür zu dieser jungen Initiative zusammengeschlossen.

Die Organisatoren sagen über ihre Idee:

„Die Initiative ballspiel.vereint! ist ein Bündnis von Borussia Dortmund Anhänger_innen, das sich aus verschiedensten Teilen der Fanszene zusammensetzt. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, ein Bewusstsein für alltägliche Diskriminierungen rund um den BVB zu schaffen, um langfristig einen antidiskriminierenden Grundkonsens in der Dortmunder Fanszene zu etablieren.

Wir versuchen Kräfte zu bündeln, um gemeinsam für eine tolerante Stimmung im Stadion einzutreten, in der alle Borussinnen und Borussen die Möglichkeit haben den Verein bedingungslos zu unterstützen – ohne dabei Angst haben zu müssen, dass ihnen ein anderer Schwarz-Gelber in den Rücken fällt.

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Linksparteijugend NRW: Mit Stalin in den Europawahlkampf?

stalinWie ist das Verhältnis des Linkspartei-Jugendverbandes Solid in NRW zum Stalinismus? Auf der Landesversammlung am Wochenende in Bochum konnten sich die Teilnehmer nicht auf ein Papier gegen den Stalinismus einigen – über das Verhältnis zum kommunistischen Massenmörder soll nun im Sommer erneut diskutiert werden.

Das im Westen die Zahl der Irren in der Linkspartei groß ist, ist  nichts Neues. Und das dies in NRW, das bekanntlich tief im Westen liegt, besonders eklatant zu Tage tritt auch nicht. Immer wieder tummeln sich  innerhalb der Linkspartei NRW und ihres Jugendverbandes Solid  Stalinisten und Antisemiten – ein Hakenkreuzflugblatt auf dem Server der Linkspartei in Duisburg sorgte bundesweit für Aufmerksamkeit. Von da an hatten die Mitglieder von Solid aus Köln gute Gründe, auf dem Landesversammlung des Jugendverbandes am Wochenende in Bochum im Bahnhof Langendreer eine öffentliche Distanzierung vom Stalinismus zu fordern:

Die LVV möge diese Position beschließen und den folgenden Text (ohne Begründung) auf der Website des Landesverbandes veröffentlichen:
Die Linksjugend [’solid] Nordrhein-Westfalen verurteilt den Stalinismus, sowie jeglichen positiven Bezug auf Stalin. Stattdessen steht sie für Menschenrechte und Demokratie und verteidigt die informationelle Selbstbestimmung. Sie fordert den transparenten Staat statt transparenter Menschen.

Der nachfolgende Text, der im Anschluss an diesen Artikel dokumentiert ist, findet sich heute nicht auf der Internetseite des Verbandes. Die Teilnehmer der Landesversammlung konnten sich nicht auf eine Distanzierung von Stalin einigen. Der hatte in verschiedenen Säuberungswellen Millionen Menschen  töten lassen, schloss mit Hitler einen Nichtangriffspakt und war einer der grausamsten Diktatoren des 20. Jahrhunderts. Ein Antisemit und ein Meister des Terrors.

Doch der Linksparteijugend reichte das alles nicht aus, um die Konsequenzen zu ziehen. Erst im Sommer soll über das Verhältnis zum Stalinismus diskutiert werden. Auch die Frage, was Stalinismus überhaupt ist, soll dann von dem Parteinachwuchs geklärt werden. Dabei ist die Antwort ganz einfach: Eine blutige Diktatur – im Antrag der Kölner steht das alles drin:

Dokumentation:

Positionierungsantrag zu Stalinismus
Antragssteller*innen: BG Köln und andere…

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Frühstück

Republik der Wölfe Foto: Hupfeld
Republik der Wölfe Foto: Hupfeld

Theater: “Republik der Wölfe” – wie das Schauspiel Dortmund Grimm’sche Märchen massakriert…Revierpassagen

Theater: Märchen für Erwachsene mit Blick für das Böse…Der Westen

Wahl: Dortmund hat seit gestern den ersten Oberbürgermeister-Kandidaten – David Grade von der Piratenpartei…Pottblog

Neue EU-Leitlinien: Airport Dortmund betroffen…Der Westen

BVB: Kagawa im Tausch mit Gündogan zum BVB?…fussballeuropa.com

BVB: Klopp hat wieder Spaß an Borussia Dortmund…Welt

Der Ruhrpilot

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NRW: Wie NRW  gegen gefährliche Keime in Krankenhäusern kämpft…Der Westen

NRW: In NRW fehlen die Berufsschullehrer…RP Online

NRW: Hannelore Kraft warnt vor riesigem Job-Verlust…RP Online

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Bochum: Hugo Claus’ „Freitag“ in Bochum bohrt tief in den Seelen…Der Westen

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Gelsenkirchen: …setzt in Schalke ein Zeichen gegen Rassismus…Der Westen

Debatte: Euer Staat ist einfach zu groß…Handelsblatt

Debatte: Das Volk weiß es doch auch nicht besser…Welt

Die Hetz-Methoden von Pro NRW

Mit der Wahrheit hat es Pro NRW nicht. Die vom Verfassungsschutz beobachtete Partei lügt, wenn es ihrer Propaganda nutzt. Unser Gastautor Max Adelmann hat sich das einmal näher angeschaut:

Pro NRW behauptet auf seiner Facebook Seite  „Asylanten erhalten neben HartzIV zusätzlich 2.262,50€ monatliche Eingliederungshilfe und kommen so auf über 4.000,-€ monatlich für eine vierköpfige Familie. Deutsche werden zu Menschen zweiter Klasse im eigenen Land. (Fehler im Original) Darunter wird ein Ausschnitt eines Bewilligungsbescheides als Beweis eingeblendet und gegen 19 Uhr am Freitag, 14.2.14 hochgeladen

Bild-1-Pro-NRW

Es wird so getan als bekäme jede Flüchtlingsfamilie eine solche Eingliederungshilfe und Deutsche natürlich nicht. Als Quelle wird die Internetseite „Netzplanet“ angegeben

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BVB: Pierre-Emerick Aubameyang ist der Gewinner der Woche

Hatte eine perfekte Woche: P.-E. Aubameyang Foto: BVB
Hatte eine perfekte Woche: P.-E. Aubameyang Foto: BVB

Der Gewinner der letzten Woche beim BVB ist unzweifelhaft der Gabuner Pierre-Emerick Aubameyang. Mit seinen drei Treffern in den zwei Spielen der letzten Tage gegen Eintracht Frankfurt spielte sich der Stürmer endgültig in die Herzen vieler BVB-Fans.

Dem spielentscheidenden 1:0-Siegtreffer in der 83. Spielminute im Pokalfight am Dienstag bei den Frankfurtern ließ der 24-Jährige am gestrigen Samstag die vorentscheidenden ersten beiden Treffer beim am Ende klaren  4:0-Erfolg der Schwarzgelben gegen die Eintracht folgen.

Mit inzwischen respektablen 13 Ligatoren rangiert der vor Saisonbeginn für ca. 14 Mio. Euro vom französischen Erstligisten AS Saint-Étienne zum BVB gewechselte Offensivspieler inzwischen in der Spitzengruppe der Torjägerliste der Bundesliga.

Wenn man bedenkt, dass Aubameyang in der Hinrunde häufig genug dem inzwischen langfristig verletzten Polen Jakub Błaszczykowski in der Startformation des Doublesiegers von 2012 den Vortritt lassen musste eine wahrhaft beeindruckende Zwischenbilanz.

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Fußball: Sportlich ist die Torwartfrage für die WM in Brasilien eigentlich längst beantwortet

Roman Weidenfeller. Foto: BVB
Roman Weidenfeller. Foto: BVB

Wenn man am heutigen Sonntagvormittag einen Blick auf die Fußball-Bundesliga wirft, dann bieten sich viele spannende Themen an. Der Spieltag war an diesem Wochenende bisher sehr spektakulär.

Der hier bei den Ruhrbaronen erst in der letzten Woche thematisierte Hamburger SV hat sich nach der gestrigen 2:4-Niederlage bei Schlusslicht Eintracht Braunschweig noch am Abend von Trainer Bert van Marwijk getrennt. Der VfB Stuttgart steuert nach der 1:4 Niederlage bei der TSG Hoffenheim ebenfalls mit riesigen Schritten in Richtung der Abstiegsregion. Der FC Schalke 04 gewann ein unterhaltsames Top-Spiel beim Tabellenzweiten aus Leverkusen und lässt die Spitzengruppe, mal abgesehen von den bereits weit enteilten Bayern, wieder ganz eng zusammenrücken. Borussia Dortmund besiegt den sogenannten ‚Heimfluch‘ der letzten Wochen und kann beim 4:0 gegen die Frankfurter Eintracht erstmals nach vier sieglosen Heimspielen auch zu Hause wieder die Fans begeistern.

Ich möchte mich hier heute, bei all dieser Themenauswahl, aber doch lieber einem vermeintlichen Randthema des aktuellen Geschehens widmen:

Denn beim gestrigen 2:4 in Braunschweig lieferte der Torwart der Hamburger, Rene Adler, eine Leistung ab, welche den Bundestrainer, Joachim Löw, eigentlich sehr nachdenklich stimmen müsste.

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