Fußball: Die Torhüter-Legende Bernhard „Bert“ Trautmann ist tot



Heute verstarb im Alter von 89 Jahren der bekannte, ehemalige Fußball-Torhüter Bernhard „Bert“ Trautmann.

Trautmann, 1923 in Bremen geboren, beeindruckte viele Menschen neben seiner bemerkenswerten Karriere im englischen Profifußball, welche ihn vom ‚verhassten‘ deutschen Kriegsgefangenen in wenigen Jahren zu einem umjubelten Sporthelden der 1950er-Jahre bei Manchester City aufsteigen ließ, vor allem mit seiner starken Persönlichkeit.

Seit 1991 lebte Trautmann in Spanien, wo er auch am heutigen Vormittag in der Nähe von Valencia verstarb. Bis zuletzt besuchte er, aus alter Verbundenheit, noch immer Spiele seines ehemaligen Teams Manchester City.

Persönlichkeiten dieser Art findet man im aktuellen Fußball leider nur noch sehr selten.

Stärkungspakt: Leistung darf sich in NRW nicht lohnen

rex_kinoNach wem Willen von SPD und Grünen werden die erfolgreichen Städte in Zukunft bestraft: Sie sollen ab 2014  jährlich knapp 182 Millionen Euro an die Pleite-Kommunen abgeben.  Das Motto von Rot-Grün: Leistung darf sich nicht lohnen.

Düsseldorf ist schuldenfrei: Die Stadt hat 2005 ihre RWE-Aktien verkauft, dafür 363 Millionen Euro erhalten und seine Schulden abgezahlt. In Düsseldorf gibt es kostenlose Kindergartenplätze, der Standort boomt, die Stadt hat finanzielle Spielräume, von denen die Kommunen im Revier nur träumen. Dort sind die meisten Städte pleite und Spitzenleistungen erbringt man traditionell nur im Jammern über die eigene Lage. Aber die RWE-Anteile mochte man nicht verkaufen – weder zu Zeiten als die Aktien noch viel wert waren und heute, wo sie es nicht mehr sind, schon gar nicht: An das Tafelsilber will man nicht heran. Und während Düsseldorf kostenfreie Kindergartenplätze geschaffen hat, haben die Ruhrgebietskommunen sich auf weiter wirtschaftliche Abenteuer eingelassen: Die Steag wurde auf Pump gekauft – am Ende wird das eine Milliarde kosten. Überall werden Stadtwerke gegründet – die Stadt als Konzern und die Hobbypolitiker in den Räten als Konzernlenker. Und obwohl man kein Geld hat, wird es trotzdem ausgegeben: Neue Konzerthäuser, Museen  – Repräsentationsbauten, zumeist errichtet ohne jede Interesse dafür, was dort später stattfindet und ob noch Geld für ein attraktives Programm bleibt.

Diese unverantwortliche Politik wird in Zukunft noch belohnt werden. Der Stärkungspakt der Kommunen wird dafür sorgen, dass  erfolgreiche Städte wie Düsseldorf an die Pleitekommunen 182 Millionen im Jahr abtreten müssen. Das nennt sich dann Solidarität: Anstatt das Geld für ihre Bürger auszugeben, müssen sie die Kamikaze-Wirtschaft vor allem der Revierstädte finanzieren, die nicht in der Lage sind sich zum Beispiel durch mehr Zusammenarbeit zu sanieren.

Ulrich Horn bringt es auf den Punkt:

Hannelore Kraft hat den Stein der Weisen gefunden. Sie entdeckte ihn in Städten, die noch manierliche Wirtschaftskraft und Steuereinnahmen ausweisen. Diese Städte will Kraft melken, man kann auch sagen: plündern. Die Beute soll an Städte verteilt werden, die sich seit Jahrzehnten hoch verschulden, ohne mit diesen Krediten nennenswert neue Wirtschafts- und Steuerkraft zu erzeugen.

Leistung darf sich in der Welt von SPD und Grünen nicht lohnen – sie muss bestraft werden. Anstatt die Pleitestädte zu zwingen, sich an den erfolgreichen Städten zu orientieren, wird ihre Unfähigkeit weiter finanziert.

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Schmollende Nazis

nazis20130501do2Am 31. August wollen die Dortmunder Nazis wieder auf die Straße gehen – mit dem letzten Kooperationsgespräch waren sie nicht zufrieden.

Für den 31. August haben die Dortmunder Nazis wieder zu einer Demonstration aufgerufen. Bevor die Demo stattfinden kann, gibt es, ein übliches Verfahren, Kooperationsgespräche: Die Route wird festgelegt, Auflagen erlassen. Doch den Nazis passte beim letzten Kooperationsgespräch ihr Gesprächspartner nicht. Es war Kriminaldirektor Walter Kemper, der auch den Einsatz gegen eine Nazi-Konzert in Herne vor knapp zwei Wochen leitete. Dabei wurden unter anderem Spendengelder der Rechten beschlagnahmt. Das Kooperationsgespräch wurde abgebrochen- die Nazis, darunter der mehrfach vorbestrafte Dortmunder Rechte-Chef Siegfried Borchardt,  halten Kemper  nicht für neutral. Ob das so klug war, wird man sehen: Die Dortmunder Polizei wird jede Möglichkeit nutzen, die Nazi-Demo zu verhindern – unkooperatives Verhalten könnte es den Beamten erleichtern, die Aufmarschpläne ins Leere laufen zu lassen.

Erstes offizielles Album von Andy Kaufman auf CD veröffentlicht – fast 30 Jahre nach seinem Tod



Hierzulande kennen ihn wohl nicht (mehr) allzu viele. In Übersee ist er noch immer deutlich bekannter. Andy Kaufman, ein 1984 verstobener Schauspieler, Musiker, Wrestler, Komiker, vielleicht schlicht ‚Performance-Künstler‘ zu nennendes Allroundgenie aus New York, spaltete bereits Zeit seines Lebens die öffentliche Meinung mit seinem ‚Anti-Humor‘.

Von den Einen geliebt und als ‚Genie‘ vergöttert, von den Anderen teilweise heftig beschimpft, verlacht und total unverstanden, starb Kaufman bereits als 35-jähriger 1984 an einer Krebserkrankung.

Bis heute halten sich jedoch auch noch immer Gerüchte er hätte seinen frühen Tod ebenfalls nur vorgetäuscht als seine Karriere bereits zu kippen drohte. Es hätte bestens zu seiner Art gepasst. Kaufman hatte sich gegen Ende seines Lebens u.a. mit umstrittenen Wrestling-Kämpfen gegen Frauen viele Gegner geschaffen.

In Erinnerung blieb von ihm

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Frühstück

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