Der Ruhrpilot

Marc Jan Eumann
Marc Jan Eumann

NRW: Krafts Problem-Staatssekretär zittert um Doktortitel…Welt

Umland: Streit um Autonomes Zentrum in Köln…taz 

NRW II: Land braucht kein eigenes Marktgesetz…RP Online

NRW III: 45.000 Flohmarkt-Händler in der Existenz bedroht…RP Online

NRW IV: Jeder fünfte Mitarbeiter in NRW-Ministerien hat einen Nebenjob…Der Westen

NRW V: Reiche NRW-Gemeinden laufen Sturm gegen Kommunal-Soli…Der Westen

Medien: Dirk Graalmann geht – WAZ sucht neuen Sportchef…Newsroom

Bochum: Kassandra – Großer Stoff auf kleiner Bühne…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Mieter in Sorge – Dämmstoffe gasen aus…Der Westen

Dortmund: Irritationen – wann kommt der neue Chef der Wirtschaftsförderung?…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Pläne für Mercatorstraße sind laut Stadt Duisburg alternativlos…Der Westen

Essen: A52-Verzicht beschert kaum Flächen-Gewinne…Der Westen

Reminder: SSBO-Festival: die Wattenscheider Schule rockt Oer-Erkenschwick

Die Wattenscheider Schule als Opener beim SSBO Festival in Oer-Erkenschwick

+++ Lesung in der Weltstadt bevor es Anfang August in die Provinz Berlin geht +++

heute, 18. Juli, 21 Uhr, im Joe’s – direkt am Festivalgelände

Lindenstraße 4, Oer-Erkenschwick

Eintritt: frei

 

Das SSBO Festival über sich selbst:

„Veränderung beginnt mit uns selbst und wer etwas verändern möchte, tut gut daran Freunde um sich zu scharen, die dieselben Träume teilen. Wir wollen im Gras sitzen und Livemusik von Bands hören die uns begeistern. Wir wollen warme Sonnenstrahlen auf der Haut spüren, während uns elektronische Klänge zum Tanz verleiten. Wir wollen, dass unsere Sinne durch jegliche Form von großer und kleiner Kunst betört werden. Wir wollen uns neu erfinden, Altes umwerfen, Spaß haben, das Leben genießen, Freunde treffen, neue finden und vor allen Dingen den allzu grauen Alltag vergessen. Wir sind SSBO und wir wollen das alles auch für euch. Also machen wir uns gemeinsam auf den Weg dorthin!“

Hier geht es zum Line-Up – ES LOHNT SICH!

Frühstück

Gedenkveranstaltung zum Mord an Mehmet Kubaşik Foto: Indymedia Lizenz: CC
Gedenkveranstaltung zum Mord an Mehmet Kubaşik Foto: Indymedia Lizenz: CC

NSU-Mahnmal: Hier wetzt der Steinmetz den Fehler aus…Bild

NSU-Mahnmal II: Darum standen falsche Daten auf dem Dortmunder NSU-Mahnmal…Ruhr Nachrichten

Lütgendortmund: Protest gegen neue Kindertagesstätte…Ruhr Nachrichten

Ferienbeginn: Mit diesen Partys startet Dortmund in die Ferien…Ruhr Nachrichten

U-Turm: „Weststrand“ mit Pool und Bar eröffnet…Ruhr Nachrichten

Fotos: Beim Betrachten alter Bilder aus der Heimatstadt…Revierpassagen

BVB: „Götze wird sich gegen Thiago durchsetzen“…Focus

BVB II: „Lewandowski spielt eine gute Saison“…Bild

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Essen: Fußball-Viertligist ‚Rot-Weiss Essen‘ ist noch immer das Aushängeschild im Sport

Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei
Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei

Der Verein ‚Rot-Weiss Essen‘ ist trotz aller sportlichen und wirtschaftlichen Kapriolen zuletzt noch immer das Aushängeschild der Essener Sportlandschaft. Darauf haben die Rot-Weissen am gestrigen Abend in einer aktuellen Pressemeldung hingewiesen.

Die Studie ‚Sportmonitoring Essen 2013‘ sieht den Viertligisten von der Hafenstraße noch immer in der Führungsposition, gefolgt von den Moskitos (Eishockey) und dem TUSEM.

„Rot-Weiss Essen ist der mit Abstand bekannteste und gemeinsam mit dem TUSEM der beliebteste Verein der Stadt. Dies ergab die Studie „Sportmonitor Essen 2013“ der FOM Hochschule für Ökonomie & Management. Die Wissenschaftler haben im Rahmen ihrer Untersuchung herausgefunden, dass Rot-Weiss in der Stadt sehr gut ankommt und dabei ein ausgeprägtes positives Imageprofil aufweist.

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Piraten sammeln Geld für Steinbrück

steinbrueck_LPA_kleinAm Geld soll es nicht scheitern – die Piraten aus Mettmann I, Steinbrücks Walhkreis, sammeln Geld für den SPD-Kanzlerkandidaten. So wollen sie ihn dazu bringen, sich öfter in seinem Wahlkreis sehen zu lassen.  

Ob das Steinbrück überzeugt, öfter an politischen Terminen in seinem Wahlkreis Mettmann I teilzunehmen? Immerhin: Die Piraten versuchen es: „Zum wiederholten Mal nahm Direktkandidat Peer Steinbrück am Sonntag dem 14.07.2013, nicht an einem Termin in seinem Wahlkreis Mettmann I teil. Da wir Piraten uns wünschen, dass sich die Bürger von jedem ihrer Direktkandidaten ein persönliches Bild machen können, sammle ich nun 25.000 Euro. Diese Summe hielt er bekannterweise bereits in der Vergangenheit bei ähnlichen Veranstaltungen für angemessen.“, sagt Andreas Graaf, Listen- und Direktkandidat der Piraten im Wahlkreis Mettmann I und somit Gegenkandidat von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück.

Im Internet kann nun für Steinbrück gesammelt werden. Zehn Euro sind schon zusammen gekommen – Graaf hat sie gespendet. Die Sehnsucht nach Peer Steinbrück, sie scheint bei ihm ausgeprägt zu sein.

Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW
Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: „Sparen vor Ort wird bestraft“…Welt

NRW II: Streit um Stärkungspakt…RP Online

NRW III: Opposition zweifelt an Studienplatzgarantie…Der Westen

NRW IV: Staffelübergabe beim WDR…Bild

Ruhrgebiet: Ruhrtriennale muss Abschlussprogramm ändern…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet II: Vertrag für Betrieb des Rhein-Ruhr-Express wird unterschrieben…Bild

Bochum: Grüner erhält Hausverbot in Bochumer Bermuda-Kneipe wegen Rauchverbot…Der Westen

Dortmund: Darum standen falsche Daten auf dem Dortmunder NSU-Mahnmal…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Land NRW kauft Mehrheit am Duisburger Hafen…Der Westen

Essen: Aus für A 52 – CDU und FDP wollen „den Fehler korrigieren“…Der Westen

Unna: Naziaufmarsch ohne Fackeln?…NRWRex

Umland: Ein Bürgermeister widersetzt sich dem Gesetz…Welt

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BVB: Zeichen in Richtung Lewandowski-Verbleib mehren sich – Fragezeichen im Sturm bleiben trotzdem

Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf
Robert Lewandowski (BVB), Foto: (c) Christopher Neundorf

Ich muss zugeben, ich hatte eigentlich nicht mit einem Verbleib von BVB-Stürmer Robert Lewandowski über den Sommer hinaus beim Klopp-Team gerechnet. Aber es mehren sich, entgegen aller ursprünglichen Wahrscheinlichkeiten, inzwischen doch deutlich die Anzeichen, dass der Pole tatsächlich auch in der kommenden Spielzeit noch das Schwarzgelbe Leibchen tragen wird.

Ob das dann aber, gerade auch kaufmännisch, tatsächlich so klug ist, das ist eine ganz andere Frage.

Ich selber gehöre ja eigentlich eher zu der Fraktion, welche Reisende nicht aufhalten will. Wer sich nicht zu 100% mit seinem Verein identifiziert, der soll halt gehen, auch wenn es kurzzeitig den Fans weh tut. Vor diesem Hintergrund bleiben bei mir deutliche Zweifel an dem scheinbar tatsächlich vom Verein ausgesprochenen Wechselverbot in diesem Sommer.

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Mein Supergrundrecht heißt Freiheit

freiheit

Eugène Delacroix: La liberté guidant le peuple (Die Freiheit führt das Volk)

Innenminister Hans-Peter Friedrichs (CSU)  „Supergrundrecht“ ist die Sicherheit – schön für ihn. Mein Supergrundrecht heißt Freiheit.

„Für Hans-Peter Friedrich“, schreibt die Welt, „ist Sicherheit ein „Supergrundrecht“, für das die Bürger Einschränkungen ihrer Freiheitsrechte in Kauf nehmen müssen.“ Nachdem ich dachte, mit Hannelore Krafts Satz  „Wir sind kein Volk von Individualisten“ sei der geistige  Tiefpunkt dieses Sommers bereits erreicht gewesen, setzt Friedrich noch einen drauf. Sicherheit? Was habe ich davon, wenn ich keine Freiheit habe? Die Freiheit ist das Recht, das mir am wichtigsten ist. Die meisten Diktaturen waren sehr sichere Gesellschaften – zumindest solange man kein Individualist war oder nicht die falschen Eltern hatte. Eine Gesellschaft, die sich gegen die Freiheit und für die Sicherheit als wichtigstes Recht entscheidet, ist eine Gesellschaft auf dem Weg ins Lager – das ist die zentrale Lehre aus dem 20. Jahrhundert.  Was ist das für ein ekelerregendes Denken, das für jedes Problem nur den Abbau von Freiheit und Individualität als Lösung hervorbringt?