Proteste in Hongkong: Die Idee der Freiheit ist nicht am Ende


Ich weiß nicht in wie vielen Büchern ich in den vergangenen Jahren gelesen habe, dass für viele Menschen die Ideen von Freiheit, Individualismus und Demokratie unattraktiv geworden seien. Dass vor allem in Asien autoritäre Entwicklungsdiktaturen wie China ein Modell sei, an dem sich die Menschen orientieren würden. Fast schien es so, als ob viele Intellektuelle, Politiker und Manager glücklich darüber seien.

Und nun gehen hunderttausende Menschen in Hongkong auf die Straße, um gegen ein Gesetz zu demonstrieren, das die Abschiebung nach China erlauben und vor allem Oppositionelle treffen würde. Wie schon vor 30 Jahren, als auf dem Platz des himmlischen Friedens für die Demokratie demonstriert wurde, sind es wieder die Chinesen, denen Demokratie und Freiheit angeblich egal sind, die alles riskieren und sich gegen die Diktatur stellen.

Die Demonstranten in Hongkong zeigen uns, das Demokratie, Freiheit und Individualismus universelle Werte und Ideen sind und strafen alle Lügen, die behaupten, den meisten Menschen ausserhalb des Westens seien sie egal.

 

Cartoons ohne Bilder #55


Ein junger Mann mit gewaltiger, verfilzter Haarpracht. Über den Haaren geschlängelte Linien, die Geruch andeuten.
Seine Mutter: „Junge, du musst dringend zum Friseur.“
Er: „Aber Mama, ich kann mich doch so nicht beim Friseur blicken lassen!“

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Der Ruhrpilot

Von Krupp 1909 hergestellte Schiene Foto: Glorg Lizenz: CC BY-SA 4.0


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Das Jüdische Museum Berlin wieder auf Abwegen

Das Jüdische Museum mit dem Libeskind-Bau rechts, 2017 Foto: Marek Śliwecki Lizenz: CC BY-SA 4.0


Das Jüdische Museum zu Berlin hat wieder einmal den Vogel abgeschossen. Dieses Mal in dem man durch die Blume Werbung für BDS macht, und zwar indem man den dazugehörigen Beschluss des deutschen Bundestags auf dem Twitter-Account des Jüdischen Museums kritisierte und dann zurückkrebste, in dem behauptet hat, auf einen Diskussionsbeitrag hinweisen zu wollen. Von unserer Gastautorin  Anastasia Iosseliani.

Dies ist nicht das erste Mal, dass sich das Jüdische Museum Berlin, als bundesunmittelbare Stiftung eine eigenständige juristische Person des öffentlichen Rechts und Bestandteil der mittelbaren Staatsverwaltung des Bundes, solch einen Ausrutscher leistet. Erst kürzlich, nämlich am 8. März 2019, empfing der Direktor des Museums, Peter Schäfer, einen der Repräsentanten des Henkerregimes, Seyed Ali Moujani, zum Tee. Zum Dank hatte Moujani die Unverschämtheit

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Forderung nach Verbot von Vernichtung von Retouren ist reiner Populismus der Grünen

Foto: Robin Patzwaldt

Die jüngste Welle der angedachten Verbote seitens der Grünen läuft wenige Tage nach dem großen Erfolg bei der Europawahl im Mai 2019 ungebremst weiter.

Neueste Forderung: Die Grünen wollen Online-Versandhändlern wie Amazon verbieten neuwertige Waren nach deren Rücksendung durch die Kunden zu vernichten.

„Wir erleben eine Perversion der Wegwerfgesellschaft“, sagte Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Da ist der Staat gefordert.“

Ist er das wirklich? Grundsätzlich erscheint es ja zunächst durchaus nachvollziehbar, dass dieses Vorgehen der großen Versandhändler kritisiert wird. Verbote können jedoch nicht immer automatisch die Antwort sein.

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Klimaschutz braucht keine Klima-Nationalisten

Robert Habeck Foto: rawpic@protonmail.com Lizenz: CC BY-SA 4.0

Die Grünen sind im Umfragehoch und nach klassischer Manier wird dieser Zustand genutzt, um Feindbilder zu postulieren. Für Habeck sind diese schnell ausgemacht: Fliegen, Fleisch, Autos.

Im Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ äußerte Habeck jüngst: „Freiheit wird gleichgesetzt mit Vielfliegen, viel Fleisch essen und schnell fahren. Was ist das denn für ein Freiheitsbegriff!“

Ohne es zu merken, sind die Grünen zu Klima-Nationalisten geworden. Wer es mit freiheitlich liberalen Überzeugungen hält, dem kann dies nur sauer aufstoßen.

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