
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat gestern die ab 2026 geförderten Exzellenzcluster bekannt gegeben. Dabei konnten sich die drei Universitäten im Ruhrgebiet erfolgreich behaupten und ihre Stellung verbessern.
Die Ruhr-Universität Bochum, die Technische Universität Dortmund und die Universität Duisburg-Essen erhalten gemeinsam Fördermittel für drei Exzellenzcluster. Die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) setzt damit ihre bewährte und enge Zusammenarbeit konsequent fort.
Gefördert werden die folgenden Exzellenzcluster:
„RESOLV“ – Forschung zur Lösungsmittelchemie. Dieses Cluster startet in die dritte Förderphase und wird von der Ruhr-Universität Bochum und der TU Dortmund geleitet, mit Beteiligung von Wissenschaftler*innen der Universität Duisburg-Essen.
„CASA“ – Forschung zur Cybersicherheit. Unter dem neuen Namen „Securing the Digital Society“ beginnt die zweite Förderphase, federführend ist die Ruhr-Universität Bochum, mit Einbindung von Forschenden der Universität Duisburg-Essen.
„Color Meets Flavor“ – Forschung in der Teilchenphysik. Dieses neue Cluster wird von der TU Dortmund in Kooperation mit der Universität Bonn, der Universität Siegen und dem Forschungszentrum Jülich betrieben.
Die drei Exzellenzcluster erhalten ab Januar 2026 für sieben Jahre Fördermittel in Millionenhöhe. In der Vorrunde war auch das Cluster „REASONS“ der Universität Duisburg-Essen zu Flussmanagementsystemen unter den rund 140 neuen Initiativen zur Vollantragstellung vertreten.