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Standing Ovations für Konstantin Wecker und seine Schützlinge

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Konstantin Wecker gehört für mich zu den ganz großen deutschen Liedermachern und das vor allem deswegen, weil er immer ein ganz klares Statement gesetzt hat und konsequent für etwas eingetreten ist, wovon er sich nie hat abbringen lassen. Es zeigt sich nicht in jedem seiner Texte, aber in seiner grundsätzlichen Haltung, und auch nach 40 Jahren ist er immer noch zur Revolution bereit.

Am Donnerstagabend war er im Bochumer Schauspielhaus zu Gast und präsentierte einem vollen Haus, im Rahmen seiner kleinen „Sturm und Klang“ – Tournee, vier junge Liedermacher. Unterstützt wurde er dabei von seinen drei Bandmusikern Jo Barnikel, Wolfgang Gleixner und Fanny Kammerlander, die eine atemberaubende Spielfreude an den Tag legten.

Konstantin Wecker, der vor allem für sich selber noch mehr Unabhängigkeit suchte, gründete 2013 sein eigenes Plattenlabel „Sturm & Klang“ und hat es sich damit gleichzeitig zur Aufgabe gemacht, der nächsten Generation junger aufstrebender Musiker und Nachwuchskünstler unter die Arme zu greifen und ihnen einen professionellen Vertrieb und die Basis für einen hoffnungsvollen Karrierestart zu ermöglichen.

In Bochum stellte er seinen Gästen dann auch seine vier jungen Labelkünstler Dominik Plangger, Cynthia Nikschas, Prinz Chaos II und Roger Stein vor und moderierte ihre Bühnenauftritte und das nicht ohne sichtbaren Stolz. Im Rahmen seines Konzertabends, den Wecker mit vielen Anekdoten, Liedern und vor allem viel Humor gestaltete,  gab er seinen Schützlingen die Möglichkeit, sich alleine einem großen Publikum zu präsentieren. Die Krönung des dreistündigen Abends war dann ein großartiges  musikalisches Miteinander aller Musiker und viele Zugaben und ein Publikum, das immer wieder begeisternd aufstand und applaudierte. Hier sind die Fotos:

Der Abend wurde in Kooperation mit dem Bahnhof Langendreer veranstaltet.

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C Schlößer- Braun
C Schlößer- Braun
8 Jahre zuvor

Hallo!
Schöner Artikel, ich war auch da!
Aber es war nicht Jens Fischer dabei sondern Wolfgang Glaixner, der sonst für Hainsling spielt!
LG

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