Droht der Profi-Fußball hierzulande bald in einem großen Termin-Chaos zu versinken?

Das Stadion des HSV. Foto: Robin Patzwaldt

Dass wir die Corona-Pandemie auch hierzulande noch längst nicht ‚überstanden‘ haben, wie einige fälschlicher Weise zu glauben scheinen, zeigt an diesem Fußball-Wochenende die Begegnung des FC Erzgebirge Aue beim Hamburger SV. Die für den heutigen Sonntag angesetzte Paarung fällt nämlich aufgrund einiger positiver Corona-Testungen bei den Ostdeutschen komplett aus.

Nachdem bereits am Donnerstag die Nachricht von einem positiven Corona-Fall im Umfeld der Auer die Runde machte, kamen am Samstag noch einmal zwei neue positive Testungen bei den Erzgebirglern hinzu, weshalb sich die gesamte Mannschaft vorsorglich in Quarantäne begeben muss.

„Der heute früh durchgeführte PCR-Test ergab zwei neue positive Testungen. Auf Anweisung des Gesundheitsamtes reist die Mannschaft des FC Erzgebirge Aue sofort zurück ins Erzgebirge und begibt sich vorsorglich in Quarantäne“, schrieb der Zweitligist am Samstagabend bei Twitter.

„Es ist sehr bedauerlich. Die gegenwärtige Zeit ist eine Zerreißprobe für Gesellschaft, Wirtschaft und alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens“, schriebt Aue-Präsident Helge Leonhardt via Twitter. „Wir müssen uns dem stellen, und aus negativem Ereignissen gilt es gestärkt hervorzugehen.“

Diese zunächst gar nicht so spektakulär daherkommendenb Abläufe zeigen, dass dieser Herbst tatsächlich zu einer großen Zerreisprobe für den Profisport werden könnte und wohl auch dürfte.

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Der VfL Bochum kassiert eine bittere 0:5-Klatsche bei Zweitliga-Aufsteiger Heidenheim

Logo_VfL_BochumNein, das war im Vorfeld so bestimmt nicht zu erwarten. Nachdem Fußball-Zweitligist VfL Bochum zuletzt gerade auswärts zu überzeugen wusste, sich in der Spitzengruppe der Liga festzusetzen schien, setzte es heute bei Aufsteiger 1. FC Heidenheim ein regelrechtes Debakel. Über diese unerwartet schwache Darbietung des VfL wird intern wohl noch zu diskutieren sein.

Mit 0:5 unterlag die Neururer-Truppe am Ende, nachdem man bereits zur Pause durch Treffer der Gastgeber von Mayer (9.), Schnatterer (20. Und 28.), und Niederlechner (39.) mit 0:4, und damit so hoch wie noch nie in der eigenen Zweitligageschichte, zurücklag. In der 76. Spielminute ließ Robert Leipertz dann noch das abschliessende 5:0 für den Aufsteiger folgen.

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