Mitte November im Rombergpark in Dortmund. Foto(s): Robin Patzwaldt
An diesem Sonntag habe ich meine Serie von Unternehmungen für die ‚Ruhrbarone-Ausflugstipps‘ für dieses Kalenderjahr abgeschlossen. Und wie hätte ich das passender machen können, als mit einem weiteren Trip in den Dortmunder Rombergpark.
Stammleser werden sich erinnern, dass ich die neue Saison mit einem Besuch dort begonnen habe. So wollte ich dieses Jahr auch abschließen. Auch diesmal habe ich wieder ein paar Fotos für euch mitgebracht.
Das alte Zechengelände in Waltrop. Foto(s): Robin Patzwaldt
Im Ruhrgebiet gibt es bekanntlich zahlreiche lohnende Ausflugsziele, wie wir in unserer losen Reihe der Ruhrbarone-Ausflugstipps ja schon seit ein paar Jahren immer wieder neu unter Beweis zu stellen versuchen.
Häufig sind das bisher überregional bekannte Orte gewesen, die Besucher aus dem gesamten Ruhrgebiet und darüber hinaus anziehen.
Heute will ich an diese Stelle auch einmal ein weniger bekanntes Ziel vorstellen, das mich persönlich schon seit frühester Jugendzeit begleitet, und welches ich bis in die Gegenwart hinein mehrfach im Jahr gerne Besuche: Die ehemalige Zeche in Waltrop.
Heute wollen wir hier einmal kurz ein Ziel im Münsterland vorstellen, das von Dortmund aus in rund 30-40 Autominuten zu erreichen ist: Die Burg Vischering in Lüdinghausen.
Das ‚Alte Schiffshebewerk‘. Foto(s): Robin Patzwaldt
In der Reihe der Ruhrbarone-Ausflugstipps kommen wir heute einmal kurz auf eine Attraktion des Ruhrgebiets zu sprechen, die früher der Hauptgrund dafür war, dass ich als glühender Lokalpatriot etlichen Leuten mit Stolz von meiner Heimatstadt Waltrop erzählt habe: Das Schiffshebewerk in Waltrop.
Genauer gesagt handelt es sich dabei nicht nur um ein einzelnes Schiffshebewerk, sondern sogar gleich um einen ganzen Schleusenpark, bestehend aus einem neuen und einem alten Schiffshebewerk und einer neuen und einer alten Schiffs-Schleuse.
Angegliedert ist inzwischen zudem ein Museum des LWL. Offiziell fungiert das Ganze daher inzwischen auch unter dem etwas sperrigen Namen: „LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg“.
Am vergangenen Sonntag war ich nach längerer Pause einmal wieder vor Ort und habe für unser Blog ein paar aktuelle Fotos als Appetitmacher für potenzielle Besucher der Anlage mitgebracht.
Unser Autor Robin Patzwaldt mit seiner Grundschulklasse, 1979, bei seinem ersten Besuch in der Dechenhöhle. Foto: privat
Für unsere Leser in der Altersklasse über 40 dürfte alleine die Nennung des Namens ‚Dechenhöhle‘ vermutlich schon einige intensive Kindheitserinnerungen wachrufen. Ein Besuch in der berühmten Tropfsteinhöhle in Iserlohn gehörte über Jahrzehnte hinweg als fester Bestandteil zu fast jeder Grundschulzeit hier im Ruhrgebiet.
Das Ergebnis sind vermutlich tausende inzwischen Erwachsene, die noch immer ein Bild von sich gemeinsam mit ihren damaligen Mitschülern vor der Fototapete mit den vielen Tropfsteinen drauf in ihrem privaten Fotoalbum ihr eigen nennen. So auch ich (siehe oben).
Kürzlich stattete ich der Dechenhöhle, nach rund 40 Jahren Pause, einmal wieder einen Besuch ab, und ich kann sagen: Ein Besuch lohnt sich auch für Erwachsene. Gerade an einem der bald wieder anstehenden heißen Sommertagen, wenn es im Höhleninneren so schön kühl ist.
Die ungewöhnliche Schönheit der Westruper Heide am Stadtrand von Haltern im Kreis Recklinghausen habe ich hier im Rahmen der Ruhrbarone-Ausflugstipp in den letzten Jahren schon häufiger einmal kurz angesprochen. Einige Stammleser werden sich vielleicht daran erinnern können.
Die für diese Region des Landes eher ungewöhnliche Heide-Landschaft hat tatsächlich in jeder Jahreszeit ihren ganz speziellen Reiz. Egal ob im Frühling, im Sommer, im Herbst oder im Winter, dort gibt es immer viel zu sehen und zu entdecken.
Am attraktivsten ist die Heide natürlich während der kurzen Blütezeit, die stets zwischen August und September stattfindet. Genau aus diesem Grund bin ich am heutigen Sonntag dann auch einmal wieder dort hingefahren, ich wollte mich einmal wierder an den schönen Blüten in Haltern erfreuen.
Durch den in diesem Jahr ungewöhnlich langen und trockenen Sommer wurde ich, was den Blütenreichtum angeht, am heutigen Sonntag jedoch arg enttäuscht. Die Trockenheit forderte offenkundig von den Pflanzen ihren Tribut.
Der Farbenpracht der Landschaft insgesamt hat das jedoch keinerlei Abbruch getan, wie die Fotos, die ich von dort für unsere Leserschaft mitgebracht habe, zeigen. Ganz im Gegenteil. Noch nie habe ich die Westruper Heide so bunt gesehen wie in diesen Tagen…
Auch in dieser Woche stand für mich für die Ruhrbarone wieder ein kleiner Ausflug in die Region an. Nachdem die Ruhrebarone-Ausflugstipps in diesem Sommer in der Vorwoche mit der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen begannen, steuerte ich an diesem Wochenende zum Ausgleich direkt in den Dortmunder Westfalenpark, einem wahren Klassiker unter den Ausflugszielen im Revier.
Der Park wurde bereits zur Bundesgartenschau des Jahres 1959 offiziell eröffnet. Und, um ehrlich zu sein, so wirkt er teilweise auch noch heute. Das Areal kommt inzwischen tatsächlich durchaus etwas historisch daher, was aber auch einen Teil seines durchaus noch vorhandenen Charmes ausmacht.
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