Nazidemo am Tag der Arbeit: Vorbereitungen auf den DU-Day

Am Freitag informierte RiseUp über rechtliche Rahmenbedingungen bei Demos! Foto: Peter Ansmann
Am Freitag informierte RiseUp über rechtliche Rahmenbedingungen bei Demos! Foto: Peter Ansmann

In Sachen Naziaufmarsch am Tag der Arbeit war am letzten Wochenende viel los in Duisburg! Hintergrund: Die neonazistische Kleinstpartei Die Rechte plant, für den ersten Mai, einen Marsch in der Ruhrmetropole.

Auf drei Veranstaltungen hatten Duisburger – und natürlich auch Aktivisten außerhalb von Duisburg – die Chance, sich auf den DU-Day am Tag der Arbeit vorzubereiten.

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RiseUp: Für einen nazifreien 1. Mai in Duisburg!

Nazis der Kleinpartei "Die Rechte" wollen am 1. Mai in Duisburg marschieren...
Nazis der Kleinpartei „Die Rechte“ wollen am 1. Mai in Duisburg marschieren…

Circa 40 Interessierte hatten sich, am gestrigen Abend, zur Informationsveranstaltung Neonazis in Duisburg, in den Räumen des AStA Duisburg eingefunden. Hintergrund: Die neonazistische Kleinstpartei Die Rechte mobilisiert, im Rahmen ihrer Frühjahrsoffensive 2019, zu einer Kundgebung am 1. Mai 2019 in Duisburg.

Das Bündnis RiseUp Duisburg, das diesem Aufmarsch von Neonazis verhindern bzw. stören möchte, informierte über die Strukturen der neonazistischen Splitterpartei Die Rechte in Duisburg und den aktuellen Stand in Sachen Gegenveranstaltungen zum Nazitreffen am Tag der Arbeit.

Paul Richardt (RiseUp Duisburg) verschaffte den Anwesenden einen Überblick über die

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49. Anti-Pegidaprotest in Duisburg: Antifa und Ringelpietz

Keine besonderen Vorkommnisse während des 49. Antipegida-Montags gestern in Duisburg. Bis auf eine Bluesband mit Luftballons.

Antifa-Protest in Duisburg auf der Strasse gestern. Bild: Herr Broccoli
Antifa-Protest in Duisburg auf der Strasse gestern. Bild: Herr Broccoli

Vor einem Publikum von knapp 200 Pegidas redet der Mönchengladbacher Ratsherr Dominik Roeseler.

Im Kontext zum antirassistischen Engagement des Vaters eines Überfallopfers äusserte er vor Tagen: „Für das Mädchen tut es mir leid. Allerdings hat es bei dem Vater die Richtige getroffen. Wer gegen HoGeSa, Pegida, AfD und Pro NRW hetzt und demonstriert, dem kann ein bisschen Realität nicht schaden.“ Deswegen liegen mehrere Strafanzeigen gegen ihn vor.  Und selbst die rechtsextremistische Kleinpartei Pro NRW warf ihn deswegen raus.

Vor dem Duisburger Hauptbahnhof ruft Roeseler laut Zeugen offen zur Gewalt gegen Geflüchtete auf: „Wir müssen diese Leute rausschmeissen, notfalls mit Gewalt“, sagt er um kurz vor acht Uhr abends, „wenn das nicht der Staat macht, dann machen wir das“.

Während anschliessend Pegida durch die Innenstadt marschiert, zeigen wenige Antifas Plakate an der Strecke.

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