Fußballtrainer mit großem Unterhaltungswert – Christoph Daum wird 60!



Am heutigen 24. Oktober 2013 feiert der Fußballehrer Christoph Daum seinen 60. Geburtstag! Daum, der seit wenigen Wochen wieder einmal in der Türkei tätig ist, ist sicherlich, wenn sein Einfluss in den letzten Jahren auch nachgelassen haben mag, eine der spektakulärsten Persönlichkeiten im deutschen Fußball.

Unvergessen diverse Skandale und ‚Ausraster‘ des gebürtigen Erzgebirglers aus den letzten 30 Jahren, der, das darf man bei all der Kritik an seinen exzentrischen Aussagen und Handlungen nicht vergessen, im Laufe seiner Karriere auch etliche Titel und große Erfolge im Job zu verzeichnen hat. Viele erinnern sich noch an Spieler die über Glasscherben laufen mussten, an seine Aussagen zur ‚Staubsaugervertretermentalität‘, welche er von seinen Kickern einforderte, an die Geldscheine welche er einst zu Motivationszwecken in die Spielerkabine seines Teams klebte usw..

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Fußball: Ekelhafte, antisemitische Auswüchse in der Regionalliga



Widerliche Aufnahmen von einem Spiel der Regionalliga Südwest kursieren derzeit durch das Netz. Bei der gestrigen Begegnung der zweiten Mannschaft von Eintracht Frankfurt (U23) gegen Kickers Offenbach, welches die Frankfurter übrigens mit 3:1 am ‚Bornheimer Hang‘ gewannen, trübten demnach üble antisemitische Entgleisungen auf den Rängen das Geschehen.  Aber seht und hört selbst.

In Anbetracht solcher Geschehnisse fehlen einem als Fußballfreund die Worte. Und diese Dinge verdeutlichen nur einmal wieder eindrucksvoll wie wichtig es nach wie vor ist, dass die große Mehrheit der Stadionbesucher diesen Extremisten auf den Tribünen der Republik nicht das Feld überlassen darf.

Fußball: Unter Freunden – Breitet sich das ‚System Löw‘ weiter über den DFB aus?

Bundestrainer Joachim 'Jogi' Löw; Lizenz: CC; Quelle: Wikipedia; Foto: Steindy
Bundestrainer Joachim ‚Jogi‘ Löw; Lizenz: CC; Quelle: Wikipedia; Foto: Steindy

Hansi Flick, derzeit Co-Trainer bei Bundestrainer Joachim Löw, soll nach Informationen des ‚Kicker‘ den freien Posten als DFB-Sportdirektor übernehmen wollen. Allerdings erst nach der WM 2014 in Brasilien, also erst in einem Jahr.

Der Posten der seit dem Rückzug von Robin Dutt, den es im Mai als Cheftrainer zu Werder Bremen zog, vakant ist, würde damit in den unmittelbaren ‚Freundes-‚ und damit wohl auch Einflussbereich von Bundestrainer Joachim Löw fallen.

Keine gute Sache, aus meiner Sicht, denn es droht eine Art Cliquenwirtschaft an der Spitze des deutschen Fußballs.

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Adorno-Preis für Antisemitismus?

Die Stadt Frankfurt ist offenbar bemüht, dem Bochumer Steiger Award Konkurrenz zu machen. Seit 1977 vergibt Frankfurt den Theodor-W.-Adorno-Preis für herausragende Leistungen in den Bereichen Philosophie, Musik, Theater und Film. An sich eine tolle Sache. Also nicht vergleichbar mit Sascha Hellens peinlichem Egotrip namens Steiger-Award. Doch die diesjährige Preisträgerin sorgt für weltweiten Protest. Ausgewählt hat das Kuratorium des Theodor-W.-Adorno-Preises Judith Butler. Auf den ersten Blick eine progressive Feministin. Doch ein genauerer Blick auf ihre politischen Ansichten macht deutlich, wie zynisch und respektlos es ist, dieser Person ausgerechnet einen nach Adorno benannten Preis zu verleihen.

„Es ist außerordentlich wichtig, die Hamas und die Hisbollah als soziale Bewegungen zu begreifen, die progressiv und links, die Teil einer globalen Linken sind.“ Wer könnte das gesagt haben? Horst Mahler? Fast! Diese Worte stammen von Judith Butler.

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