#BTW2021: Erwartungen bei den Klimaprotesten eine Woche vor der Wahl völlig absurd!

Proteste am 18.9.21 im Berliner Tiergarten. Foto: Robin Patzwaldt

Wer aus dem Ruhrgebiet stammt und Berlin besucht, der wundert sich häufig über die ungewohnt zahlreichen Demonstrationen dort. So erging es mir bei meinen jüngsten Besuchen in der Hauptstadt auch immer. Stößt man hier im Westen der Republik in der City einer Großstadt höchstens mal auf eine Demo, ist das dort völlig anders.

Alleine an diesem Samstag durchquerte ich als durch die Stadt ziehender Besucher mindestens fünf oder sechs sehr unterschiedliche Demonstrationen. Häufig war im Vorbeigehen kaum wirklich wahrzunehmen worum oder wogegen sich das Ansinnen der Versammelten richtete. Wirklich Notiz schien von den Veranstaltungen von der Mehrheit der Passanten in der umtriebigen Atmosphäre rund um das Brandenburger Tor und den Bundestag ohnehin nicht genommen zu werden. Die Touristen bestimmten eindeutig den Trubel, nicht die dort versammelten Demonstranten.

Von den am Samstag in der Berliner Innenstadt durchgeführten Veranstaltungen schaffte es dann meiner Beobachtung nach auch nur eine in die überregionalen Nachrichten. Dabei handelte sich um eine Demonstration von Klima-Aktivisten, die sich auch nur durch ihre völlig unrealistischen, sogar regelrecht ‚frechen‘ Forderungen und Verhaltensweisen in die Medien katapultierte, da einige ihrer Teilnehmer sich offenbar schon seit Tagen im Hungerstreik befinden, teilweise jetzt gesundheitliche Probleme bekommen und ärztlich versorgt werden mussten.

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Das Greta-Derangement-Syndrom

Greta Thunberg Foto: Anders Hellberg Lizenz: CC BY-SA 4.0

Wenn Sie an sich oder einem Verwandten oder Bekannten eines der folgenden Symptome erkennen können, liegt die Diagnose eines Greta-Derangement-Syndroms nahe:

– Asperger als Krankheit zu denunzieren, weil man glaubt, damit löst man das Problem des menschgemachten Klimawandels
– antisemitische Stereotypen zu bedienen, indem man Greta mit Soros/Rothschild verbal verbindet, weil man glaubt, damit löst man das Problem des menschgemachten Klimawandels
– Auf einmal den um das Wohl „des Kindes“ besorgten Menschen rauszukehren (sie ist fast siebzehn), weil man glaubt, damit löst man das Problem des menschgemachten Klimawandels
– „Die hat das nur mit einer millionenschweren Marketingkampagne geschafft“, weil man glaubt, damit löst man das Problem des menschgemachten Klimawandels

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