Gregor Gysi verdächtigt Nord-Stream2-Gegner des Nawalny-Giftanschlags

Gregor Gysi - Die Linke (Foto: Roland W. Waniek)
Gregor Gysi - Die Linke (Foto: Roland W. Waniek)
DIE LINKE-Politiker Gregor Gysi (Foto: Roland W. Waniek)

Nicht Vladimir Putin ist für Gregor Gysi der Hauptverdächtige im Fall Alexej Nawalny. Nein, der prominente DIE LINKE-Politiker denkt, dass Gegner der umstrittenen Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 hinter dem Giftanschlag auf den bekanntesten russischen Oppositionspolitiker stecken. Das Projekt soll so torpediert werden. Und wer soll dieser Gegner sein? Genau: Donald Trump!

Auf einer Wahlkampf-Veranstaltung seiner Partei am gestrigen Donnerstag in Bochum sagte Gysi wörtlich: „Der Putin muss doch bescheuert sein, wenn er sowas macht. Er weiß doch, dass das die Beziehungen zum Westen noch mehr verschlechtert.“ 

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Verschlüsseln ist das Gebot der Stunde

Die große Koalition aus SPD und CDU setzt auf Vorratsdatenspeicherung und die Überwachung aller Bürger. Es ist an der Zeit, dass sich mehr Menschen mit dem Schutz privater Daten und der persönlichen Kommunikation beschäftigen. Die NSA-Affäre hat gezeigt, dass keine Daten mehr sicher sind – schon gar nicht vor der Neugier staatlicher Stellen. Deshalb ist das Interesse an Verschlüsselungstechnik stark angestiegen. Es ist dabei ein großer Unterschied, ob man Verschlüsselungsdienste einmal ausprobiert oder ob man die Technik regelmäßig nutzt. Was bisher leider fehlt ist ein massentaugliches und einfaches System zur Verschlüsselung der digitalen Kommunikation.

Hier gibt es das komplette Manuskript zum Podcast