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Trainersuche bei S04: Die Verpflichtung von Marc Wilmots darf nicht an einer Ablösesumme scheitern

Belgiens Cheftrainer Marc Wilmots. Quelle: Wikipedia, Foto: Delval Loïc, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Belgiens Cheftrainer Marc Wilmots. Quelle: Wikipedia, Foto: Delval Loïc, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Der ungeliebte Konkurrent aus Dortmund hat seinen Wunschtrainer nach dem freiwilligen Rückzug von Jürgen Klopp mit Thomas Tuchel bekanntlich schon verpflichtet und in dieser Woche Fans und Medien präsentiert. Beim FC Schalke 04 hat man diesbezüglich nach der Trennung von Roberto Di Matteo bisher hingegen noch nicht offiziell Vollzug vermelden können.
Vieles deutet aktuell jedoch darauf hin, dass es auf Marc Wilmots, den aktuellen Trainer der belgischen Nationalmannschaft hinauslaufen dürfte, welcher auf Schalke vielen als einer der ‚Eurofighter‘ von 1997 noch sehr positiv in Erinnerung ist. Da aktuell in der kommenden Woche jedoch noch Länderspiele angesetzt sind, hüllt sich Wilmots noch in Schweigen. Beobachter rechnen jedoch mit einer Entscheidung in rund einer Woche, wenn auch die Nationalteams in die wohlverdiente Sommerpause starten werden, der nationale Verband Belgiens auch die Gelegenheit hätte sich nach einem geeigneten Nachfolger für Wilmots in Ruhe umzusehen, bzw. diesen zu präsentieren.
Diskutiert wird das Thema Wilmots auf Schalke aktuell aber natürlich trotzdem schon heftig. Etwas erstaunlich dabei die Debatte um eine offenbar für Wilmots fällige Ablöse von ca. 2 Mio. Euro, welche ihm einen vorzeitigen Ausstieg aus seinem eigentlich noch bis 2018 laufenden Vertrag als Nationaltrainer erlauben soll.
Zwei Millionen? Klingt zunächst einmal nach recht viel Geld und soll angeblich auch ein Argument sein den Belgier nicht zurück nach Gelsenkirchen zu holen, wo er als Aktiver große Erfolge feierte, 1997 bekanntlich den UEFA-Pokal mit den ‚Knappen‘ holte.

 
Doch kann das am Ende wirklich ein gewichtiges Argument gegen eine Verpflichtung von Wilmots sein? Natürlich nicht, denn selbst wenn man die Kosten für Gehälter von Assistenten und Trainer mit hinzurechnet, der Trainer der ersten Mannschaft ist schließlich der wohl wichtigste Angestellte des Vereins.- Auch Horst Heldt sagte jüngst bereits, dass eine mögliche Ablösesumme kein entscheidendes Kriterium bei der Trainersuche sein wird. Und wenn Horst Heldt und Co. nun tatsächlich der Meinung sind, dass Marc Wilmots der Top-Kandidat ist, welcher die Anforderungen am besten erfüllen kann, dann darf auch eine Ablösesumme für diesen Mann, wie hoch sie auch genau sein mag, tatsächlich kein ernsthafter Hinderungsgrund sein. In Zeiten in denen für Spieler im Regelfall deutlich höhere Summen auf den Tisch gelegt werden, da darf auch für den Cheftrainer mal so richtig investiert werden. Sollte es, wenn notwendig, wohl sogar!

 
Horst Heldt formulierte die Ansprüche vor Wochen ja höchstselbst: Man will wiederemotionalen Schalke-Fußball, mit Kampf und Leidenschaft sehen. Wer könnte da besser geeignet sein als eben Marc Wilmots? Armin Veh, Stefan Effenberg, oder sonst jemand von den altbekannten Kandidaten, welche aktuell ‚frei‘ sind? Wohl nicht wirklich. Höchstens vielleicht noch Mike Büskens, welcher wie Wilmots der Generation der Schalker Eurofighter zuzuordnen ist, würde in das zuletzt veröffentlichte Wunsch-Profil der Schalker passen. Doch dieser ist nach seinen jüngsten sportlichen Fehlschlägen mit Düsseldorf und Fürth in Liga 2 aktuell wohl nur noch von relativ wenig ‚Glanz‘ und Strahlkraft umgeben. Bleibt also derzeit ohnehin wohl nur Wilmots übrig, wenn man mal ganz ehrlich ist.

 
Und wenn Horst Heldt tatsächlich für die Zukunft auf die Karte Emotionen und Leidenschaft setzen will, dann wäre Wilmots, nach den wenig emotionalen Trainern Keller und Di Matteo, die logische Lösung für Schalke. Das Beispiel Jürgen Klopp beim BVB hat ja gezeigt wie wichtig es sein kann, wenn ein Trainer die Werte des Clubs nach außen so stark vertreten kann, einen ganzen Club in ein paar Jahren auf ein neues Level heben kann. Wilmots wäre das auf Schalke ebenfalls in ähnlicher Art und Weise zuzutrauen. Und dann dürfte ein solcher Plan, wenn man ihn denn erst einmal gefasst hat, auch nicht an einer Ablösesumme für diesen Trainer scheitern. Bei der Besetzung dieser wichtigen Position geht die Qualität der Lösung eindeutig vor dem Preis. Denn die Beispiele der hausinternen ‚Billiglösung‘ Jens Keller und dann das krasse Gegenteil, die Verpflichtung des Champions League-Siegers Roberto Di Matteo als quasi ‚weltmännische Lösung‘, haben ja in Gelsenkirchen jedermann gerade erst gezeigt, wie teuer falsche Lösungen für den Club am Ende werden können.

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leoluca
leoluca
8 Jahre zuvor

Klar, für Marc Wilmots spricht natürlich seine große Schalker Leidenschaft und sein Charisma, da die Vereinsseele momentan in keinem guten Zustand ist. Sollte er wirklich kommen, egal ob als Trainer oder Teammanager, würden die Bosse natürlich ihre Macht teilen und ihm – anders als seinen Vorgängern – den nötigen Raum für neue Ideen und Konzepte geben müssen.

Wilmots ist zwar noch kein reifer Trainer, aber er verfügt über einen für sein Alter ungewöhnlich soliden Erfahrungsschatz im Teambuilding, in der Förderung junger Talente und besonders in Fragen der Taktik und Strategie des Spiels.

Die beeindruckende spielerische Entwicklung der belgischen Nationalelf in den vergangenen drei Jahren – mit vielen Aufs und Abs – ist für mich eines der stärksten Argumente für Wilmots. Er hat konzeptionell Klasse bewiesen und das wiegt für mich seine Schwächen, seine mangelnde Reife auf diesem Gebiet auf.

leoluca
leoluca
8 Jahre zuvor

Vielleicht gibt es ja auch eine Kombi: Sportdirektor (Teammanager) Wilmots und ein junger, konzeptstarker Trainer X?

Der Einfluss von Horst Heldt wird so oder so schwinden, genau genommen ist er längst geschwunden. Nur einer will ihn offenbar unbedingt halten, vermutlich, um nicht selbst noch mehr ins Feuer der Kritik zu geraten. Ende Juni ist Jahresmitgliederversammlung auf Schalke….

yohak
yohak
8 Jahre zuvor

Die Frage ist letztendlich: Wer zahlt? Wenn der Fußballverein aus eigenen Mitteln oder durch private Sponsoren die Ablösesumme stemmen kann, warum nicht? Ganz anders sieht es dagegen aus, wenn das Geld direkt oder indirekt vom Steuerzahler kommen sollte. Gerade im Ruhrgebiet ist es ja eher üblich, daß an sich bankrotte Städte trotz ihrer Finanzlage hemmungslos "ihren" Fußballverein subventionieren. Und genau das darf nicht sein.

Tobias
Tobias
8 Jahre zuvor

@leoluca
Warum sollte Wilmots das wollen? Er ist grad mal Mitte vierzig und hat ganz gute Erfolge als Trainer der belgischen Mannschaft vorzuweisen. Es würde mich wundern, wenn er es nicht nochmal im Vereinsfußball versuchen wollte. Und dann grade Schalke, seine Herzensmannschaft. Warum nur den Sportdirektorposten? Falls WIlmots selber bedenken an seinen trainerischen Fähigkeiten in gewissen Bereichen hat, gibt es auch Co-Trainer. Klopp hatet doch mWn auch einen Taktiker an seiner Seite, Zeljko Buvac. Ein Trainer muss nicht alles alleine verkörpern.

@Robin Patzwaldt
Also zu mindestens im transfermarkt forum liegt Lewandowski vorn. MMn zurecht, da er schon besser bewiesen hat, das er fähig ist ein Vereinsteam zu führen. Die Aussagen der Leverkusener über Lewandowski waren durchweg positiv, sie sprachen genauso von "Leben einhauchen" und "zusammenschweißen" wie es wohl das Belgische Team über Papa Wilmots sagt. Lewandowski hat zwar keine erfolgreiche Vergangenheit auf Schalke wie WIlmots und damit weniger Kredit bei den Fans, aber immerhin kommt er aus dem Pott, weiß also hoffentlich auch mit den Fans umzugehen.
Wie dem auch sei, ich hoffe einer der beiden wird's, vl noch Bilic, aber die restlichen Trainer auf dem Markt sagenmir alle nicht so zu.

Tobias
Tobias
8 Jahre zuvor

@Robin Patzwaldt
Lewandowski hatte doch auch ein Gespräch mit Leipzig, und da wäre er vermutlich spätestens nächstes Jahr auch von den Medien belagert gewesen. Er sagt er will zurück in den Profifußball, zum täglichen arbeiten mit der Mannschaft. Ich bin mir nicht sicher wieviel Wahrheit damals in seiner Aussage steckte, der mediale Druck sei der Rücktrittsgrund. Es gab wohl auch Meinungsverschiedenheiten mit Hyypia, wobei sich Völler hinter diesen gestellt hat.
Aber eins möchte ich hier ein wenig off-topic ansprechen: Ich finde es schön, wie der Vorstand es schafft die Auswahl und Verhandlung in Ruhe zu führen und nicht alles mit großen Gerüchten, Stories, Wasserstandmeldungen und ähnlichem geflutet wird.

leoluca
leoluca
8 Jahre zuvor

Das Hauptproblem für einen Schalke-Trainer liegt weniger bei den Medien, sondern viel mehr in den reformbedürftigen Vereinsstrukturen. Allein deshalb würde mir Wilmots gut gefallen, egal ob als Sportdirektor oder als Cheftrainer, aber unbedingt mit einer ausreichend konzeptionellen und strategischen Macht ausgestattet, die durchzusetzen ihm absolut zuzutrauen ist.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

SPON schreibt: "Weinzierl war dem Vernehmen nach von Anfang an der Wunschkandidat von Schalke-Vorstand Horst Heldt, der nach der Trennung von Trainer Roberto Di Matteo einen Nachfolger sucht."

Das ist doch Kasperle-Theater, wie es wieder mal nur Schlacke00 produzieren kann. Im April verlängert Weinzierl in Augsburg, im Mai soll sich Hotte am Kopp gekratzt und bei ihm angerufen haben. Geht's noch unprofessioneller?? Sicher nicht in Gelsenkirchen.

gp
gp
8 Jahre zuvor

"S04-Insider" Norbert Elgert wird wissen, warum er nicht in die "erste Reihe" der "Held(t)en-Truppe" aufrücken möchte.
Herr Weinzierl wird seine Familie auch mittels dem ihm in Augsburg gezahlten Salär mindestens einmal pro Woche mit "Fleisch aufm Teller" beglücken können.
Deputat aus dem Hause Tönnies scheidet also vermutlich als Motivation aus.
Es gibt für einen erfolgreichen Trainer eines "vermeintlichen Provinzvereins" keinen nachvollziehbaren Grund zum S04 zu wechseln.

leoluca
leoluca
8 Jahre zuvor

@Lohmann

Sie kennen sich aus auf Schalke. Respekt.

Vermutlich können Sie mir also auch das erklären:

Bild schreibt nicht nur, dass Weinzierl unbedingt zu Schalke wechseln wolle, sondern auch von einer Ausstiegsklausel in Weinzierls Vertrag, den er erst kürzlich mit dem FC Augsburg schloss. Der Aufsichtsratsvorsitzende des FC Augsburg hat sich in einer Stellungnahme überrascht gezeigt, denn er habe keine Informationen, dass Weinzierl den Club verlassen wolle. Die Augsburger Allgemeine schreibt heute, dass Weinzierl nach Informationen der Redaktion keine Ausstiegsklausel habe.

Und jetzt der Experte fürs Kasperletheater …

Helmut Junge
Helmut Junge
8 Jahre zuvor

Ich bin ja nicht besonders an Fußball interessiert. Aber als ehemaliger Gelsenkirchener kommt man an Schalke nicht vorbei. So habe ich mir früher schon gedacht, daß auf Schalke nur jemand in einer wichtigen Position überleben kann, der über Hausmacht verfügt und ein unerschütterliches Selbstbewußtsein besitzt. ( wie Rudi Assauer z.B.) Und wie ein Wolf unter Wölfen in unzähligen Rangordnungskämpfen alle internen Gegner kleinmacht. Schalker wollen wohl eher Führung, als ausgeklügelte Spieltheorien. Ich denke, daß ich damit in etwa auf der Linie von @leoluca (8) liege. Nur kann ich die Personen nicht einschätzen. Z.B. kenne ich von Wilmots fast nichts, um ihn einzuordnen.
Aber er war ja mal bei Schalke. Hat er Hausmacht? Hat er Biß? Keine Ahnung.

Tobias
Tobias
8 Jahre zuvor

@gp(#11)
Punkte die für Schalke sprechen:
– größeres Potential im Team
– Knappenschmiede, die weitere Bombentalente liefert
– Mehr Fans
– Finanzielle Mittel um evtl. Wunschspieler zu holen
– "nächster Schritt" auf der Karriereleiter
– wahrscheinlich mehr Gehalt

Was soll der Mann denn mit dem FCA noch erreichen? Das ist ähnlich wie Klopp bei Mainz damals – irgendwann ist schluss. Und auch dem wurde nahegelegt nicht zum damaligen Chaosclub Dortmund zu wechseln.

Natürlich gibt es auch Gegenargumente. Aber der Posten auf Schalke ist eine große Chance, die nicht ohne Risiken ist.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@leoluca: Ich brauche mich nicht besonders auf Schlacke auszukennen, um das immer wiederkehrende Kasperletheater wahrzunehmen. Da es lt. der AA wohl keine Ausstiegsklausel (oder besser: keine vertraglich garantierte Gesprächs-Erlaubnis mit *Top*-Vereinen) gibt, ist Heldts Anschleimen *nach* der öffentlichen Verkündung der Vertragsverlängerung einfach unprofessioneller, mieser Stil, der aber zu ihm passt. Und wenn er mit solchen Bauerntricks nur den Druck auf Wilmots erhöhen will, ist das ein neuerlicher Beweis, wie wenig Heldt und Tönnies an vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Trainern gelegen ist.

Weinzierl kann sich, falls er will, einen neuen Verein unter Vielen aussuchen; wenn er schlau ist und erst mal ruhig und ohne großen Druck international spielt, wartet er mindestens Heldts Abgang ab oder geht gleich zu einem echten Top-Verein, der ihm vernünftiges Arbeiten abseits von durchgeknallten Ex-Steigern und tobenden Mitgliederversammlungen garantiert;-)

Tobias
Tobias
8 Jahre zuvor

@Klaus Lohmann

Wenn ein Mitarbeiter eine Ausstiegsklausel im Vertrag hat, darf er sie auch nutzen, egal wann der Vertrag gemacht wurde. SpOn und Sport Bild berichten von so einer Klausel. Denen glaube ich auch eher als dem Augsburger Lokalblatt… Und welche anderen Angebote sollen Weinzierl denn vorliegen? Bayern, Wolfsburg, Gladbach und Leverkusen sind erstmal bedient und glücklich, Dortmund hat grad en neuen, welche möglichen Vereine soll es denn bitte geben?

Da aber eh nur Schalkebashing betrieben werden soll, wie die Wortwahl zeigt, hätte ich mir diesen Beitrag wohl auch sparen können….

leoluca
leoluca
8 Jahre zuvor

@Tobias

Nein, bitte keine Beiträge sparen. Einfach den Honk ignorieren, der das Wort "Schlacke" immer noch für originell hält.

Übrigens meldet sky soeben, dass der FCA-Präsident die Schalker Anfrage bei Weinzierl bestätigt hat. Jetzt wird's richtig spannend.

Obwohl, für die angeschlagene Vereinsseele und die dringend nötige Machtteilungauf Schalke wäre mir Marc Wilmots immer noch lieber. Aber als Konzepttrainer wäre Weinzierl schon der Hammer. Die Basher sind ja auch schon schön nervös …

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@Tobias: Die Augsburger Allgemeine ist ja wohl eine ziemliche Ecke näher dran am Verein als SPON und BLÖD und die verneinen klar die Existenz einer solchen Klausel. Das würde auch die überraschte Reaktion von Vereinschef Hofmann erklären:
http://www.augsburger-allgemeine.de/sport/fc-augsburg/Hofman-Keine-Infos-derzeit-dass-Weinzierl-FCA-verlassen-will-id34355407.html

Und dass Weinzierl evt. noch mind. ein weiteres erfolgreiches Jahr bei einem Verein verbringen könnte, der für ihn die z.Zt. besten Arbeitsbedingungen (außer Gehalt natürlich) der ersten sieben Bundesligisten bietet, darauf kommen Sie echt nicht? Typisch Schlacke…;-)

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@leoluca: Da Heldt nicht die Eier in der Hose hat, sich zu Verhandlungen mit Weinzierl zu bekennen (meldet ebenso die AA vor 2 Std.), geht das Kasperle-Theater also munter weiter und die Schlümpfe dürfen sich wiederholt fragen, ob sie nun Fans einer amerikanischen Billig-Soap oder eines Profi-Fußballvereins sein sollen. Nä, wat is dat Leben als Schwatzgelber doch herrlich zur Zeit…:)

PS: Das mit Schlacke ist echt blöd, da hängt meine Tastatur immer, sorry;-))

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

Gratuliere, MW, diese Klugheit macht Dich später für Top-Vereine noch interessanter. Und Wilmots sollte jetzt 4 Mios statt nur 3 pro Jahr fordern;-)

WALTER Stach
WALTER Stach
8 Jahre zuvor

leoluca
Bedenke immer, daß Bemerkungen der BVB-Fans hier bei den Ruhrbarone zu Problemen von S04 nie vorurteilsfrei sein können. Ich versuche mich deshalb als BVBer, weitestgehend aus allem herauszuhalten, was S04 angeht.

Ich neige allerdings zu der Auffassung, daß ganz grundsätzlich S04 kein Trainer-Problem hatte, hat und haben wird, sondern daß………?`Ja, und dazu fällt mir als BVBer nichts Konkretes ein, was iich hinreichend begründen könnte.

leoluca
leoluca
8 Jahre zuvor

Ich habe nix gegen ein paar ordentliche Vorurteile unter Nachbarn, habe umgekehrt selber genug davon. Nur bitte nicht ganz so platt und angestrengt wie gerade bei diesem Herrn.

Dass der Shootingstar unter den jungen Ligatrainern jetzt Schalke abgesagt hat, finde ich zwar schade, aber auch nicht besonders schlimm, weil dieser Club ein Erregungskartell ist und gerade derzeit eine sowohl vereinspolitisch gegenüber den Bossen als auch sportlich-konzeptionell außerordentlich starke Persönlichkeit benötigt, die Weinzierl noch nicht hätte sein können.

Der gewöhnliche schwatzgelbe Fan kann diese News ja auch durchaus als künftiges Geschenk ansehen, nämlich für den Fall, dass der Nachwuchsmessias auf dem Trainerposten in einem Jahr enttäuscht gehen muss, weil man in der Tabelle lediglich von Platz 7 auf Platz 6 vorrücken konnte, und der Nachfolger dann bereit stünde.

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