
Der Philosoph und Schriftsteller Richard David Precht erntete Kritik für Aussagen über den Krieg in der Ukraine. Im gemeinsamen Podcast „Lanz und Precht“, den er mit Moderator Markus Lanz produziert, argumentierte Precht in der neuesten Folge vom vergangenen Freitag, dass die Ukraine besser aufgeben solle, um den Krieg schnellstmöglich zu beenden. Die Art und Weise dieser Argumentation erinnert stark an die Appeasement-Politik der 1930er-Jahre und das Münchener Abkommen von 1938. Von Tobias Kaluza und Daniel Bleich.
Die Ukraine könne diesen Krieg gar nicht gewinnen. Bei dieser Einschätzung, bei der sie auf Militärexperten verweisen, sind sich Precht und Lanz in ihrem Podcast einig. Doch Precht geht







