Dass seit der Staatsgründung Israels nahezu die gesamte jüdische Bevölkerung der arabischen Welt, in der ihre Geschichte vielerorts Jahrtausende – und damit weit vor die Entstehung des Islams wie auch des Christentums – zurückreichte, binnen weniger Jahrzehnte vertrieben wurde, ist ein bis heute wenig besprochenes Kapitel der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Das Schweigen, das diesen erzwungenen Massenexodus lange Zeit weltweit umgab, ist erst in den letzten Jahren allmählich gebrochen worden. Eine Reihe von Veröffentlichungen hat seither Licht auf den zentralen Aspekt der Geschichte der Juden unter islamischer Herrschaft geworfen: den Dhimmi-Status der nicht-muslimischen Minderheiten.
Eine dieser Arbeiten stellt das Buch Der zerrissene Faden. Wie die arabische Welt ihre Juden verlor von Nathan Weinstock dar. Der ça ira-Verlag legt mit diesem Werk die erste deutschsprachige Veröffentlichung des 1939 geborenen belgischen Historikers vor, seit 1975







Sabrina Cohen-Hatton war als Jugendliche obdachlos. Mit dem Verkauf von sozialen Straßenzeitungen schaffte sie es von der Straße. Heute ist die promovierte Psychologin eine der ranghöchsten Feuerwehrfrauen Großbritanniens. Ihre und viele der besten Geschichten aus den mehr als 100 Straßenmagazinen sind ab dem 1. August in der Sommer-„
