BLACKBOX – Das Lachen der Täter

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Klaus Theweleit Foto: Schauspiel Dortmund

Der  Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Querdenker Klaus Theweleit ist zu Gast in der Reihe Blackbox. Berühmt wurde Theweleit 1977 mit seinem umfassenden Werk Männerphantasien, das „faschistisches Bewusstsein und die soldatische Prägung des ich“ (Wikipedia) untersuchte und damals von Rudolf Augstein im Spiegel als „aufregendste Publikation des Jahres“ gefeiert wurde.

Mit seinem 2015 erschienen Buch Das Lachen der Täter: Breivik u.a. – Psychogramm der Tötungslust kehrt er fulminant zurück zur Faschismustheorie und der Theorie der Gewalt – und stellt entlang von aktuellsten Gewaltexzessen (u.a. Anders Breivik, NSU, „Islamischer Staat“) die zeitlos schmerzhafte Frage: Wie wird ein Mensch zum Killer? Und wieso gibt es so viele Zeugnisse darüber, dass Mörder nach der Tat in Lachen ausbrechen?

Am Schauspiel Dortmund stellt Theweleit seine überraschenden Antworten vor und diskutiert mit dem Publikum. Der Eintritt ist frei!

BLACKBOX – Das Lachen der Täter, Donnerstag, 21. Januar, 20.00 Uhr, Schauspiel Dortmund

In Kooperation mit Bodo – das Straßenmagazin und der Offenen Fachhochschule der FH Dortmund.

EU-Zensur gegen Berichte über Neonazis

google-76517Was haben David Petereit, Ina GrollUdo PastörsSiegfried Borchardt und Norman Kempken gemeinsam? Sie alle spielten alle eine wichtige Rolle in den Neonazi-Aktivitäten am 1. Mai 2014. Deshalb werden sie namentlich im Artikel Naziaufmärsche am 1. Mai: Publikation, Zeit-Störungsmelder und Ruhrbarone berichten gemeinsam erwähnt, der kürzlich aus dem Google-Suchindex gestrichen wurde.

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Dortmund: Die Eisadler gewinnen auch das Rückspiel in Neuss

Beim Eishockey. Foto: Robin Patzwaldt
Beim Eishockey. Foto: Robin Patzwaldt

Das 6-Punkte-Wochenende ist perfekt. Die Eisadler konnten, nach dem Heimsieg am Freitag, am Sonntag auch in Neuss mit 5:2 gewinnen.

Wie schon am Freitag legten die Dortmunder den Grundstein für den Erfolg bereits im ersten Drittel. Felix Berger, Niko Bitter und Jiri Svejda trafen für die Eisadler, Maximilian Bleyer für Neuss.
Mit dieser beruhigenden Führung von 3:1 gingen die Eisadler dann in das zweite Drittel. Hierbei sah es lange so aus, als würde dieses Drittel torlos enden. Doch Felix Berger, der noch am Freitagabend im Krankenhaus an der Oberlippe genäht wurde und in Neuss eigentlich gar nicht spielen sollte, erzielte sein zweites Tor an diesem Abend.

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Dortmund: Die Eisadler siegen wieder

Eine Eismaschine. Foto: Robin Patzwaldt
Eine Eismaschine. Foto: Robin Patzwaldt

„Endlich wieder ein Sieg“ werden die Dortmunder Eisadler-Fans gedacht haben, nachdem ihr Team mit 6:1 gegen Neuss gewonnen hat. Jetzt gilt es die Leistung zu kompensieren, um auch am Sonntag beim Rückspiel in Neuss die Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge waren die Dortmunder Eisadler schon unter Zugzwang, wollte man nicht vorzeitig den Anschluss an die Tabellenspitze verlieren.
Trainer Krystian Sikorski hatte vor dem Spiel angekündigt, dass man von Anfang an volle Konzentration walten lassen muss, um gegen Neuss zu bestehen. Und das hatte sein Team an diesem Abend verinnerlicht.

Die Eisadler nahmen von Beginn an das Zepter in die Hand, und bereits nach dem ersten Drittel konnte man mit einem beruhigenden 3:0 Vorsprung in die Kabine gehen.

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Dortmund: Eisadler am kommenden Wochenende nun zweimal gegen Neuss

Logo Eisadler DortmundDie Dortmunder Eisadler spielen an diesem Wochenende zweimal gegen den Neusser EV. Am Freitag um 20:00 Uhr sind die Rheinländer zu Gast im Stadion an der Strobelallee, am Sonntag kommt es dann ebenfalls um 20:00 Uhr zum Rückspiel in Neuss.

Nach zuletzt drei Niederlagen stehen die Eisadler schon unter Zugzwang, will man nicht frühzeitig den Anschluss an die Tabellenspitze der 1.Liga West verlieren. Dessen ist sich auch Trainer Krystian Sikorski bewusst.

Auch nach zuletzt drei Niederlagen gehen wir gegen Neuss als Favorit auf das Eis. Das heißt aber nicht, dass wir blind nach vorne stürmen. Da haben wir in den letzten Spielen Lehrgeld bezahlt. Wir müssen aus einer sicheren Abwehr agieren, denn zu Chancen kommen wir in jedem Spiel. Es ist wichtig, dass wir nicht wieder einem hohen Rückstand hinterherlaufen müssen. Neuss wird uns das Spiel machen lassen und versuchen, durch gefährliche Konter zum Erfolg zu kommen. Das müssen wir verhindern“, so der Coach.

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Bochum: VfL verlängert mit Engelbracht

Logo_VfL_BochumDer VfL Bochum 1848 hat den im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag mit Wilken Engelbracht verlängert. Der neue Kontrakt des kaufmännischen Vorstands läuft nun bis zum 30.06.2018. Wilken Engelbracht ist seit 2014 als Vorstand für den Verein tätig.

Der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Peter Villis nennt die Gründe für die Vertragsverlängerung: „Wilken Engelbracht hat wesentlichen Anteil daran, dass der VfL auf den Weg zur wirtschaftlichen Konsolidierung gebracht worden ist. Die Kennzahlen stimmen, der Verein hat bei der jüngsten Lizenzierung erstmals seit Jahren die Lizenz ohne Auflagen erhalten. Wir sind davon überzeugt, dass wir auch weiterhin mit Wilken Engelbracht vertrauensvoll zusammenarbeiten werden, um diesen eingeschlagenen Weg gemeinsam und erfolgreich zu verfolgen.“

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Die neue Politikergeneration von rechts

thorsten-weiß-novemberBerlin – Nach der Kölner Silvesternacht ist die AfD in allen Umfragen im Aufwind. Dabei werden die Aussagen immer drastischer. Maßgeblich wird die Verschärfung des Kurses getrieben durch die Junge Alternative. Für unsere Hauptstadtvertretung Spreemilieu hat sich Ruhrbarone-Autor Daniel Fallenstein einen Nachwuchsstar angesehen, um dem Erfolgsrezept der rechten Parteijugend auf die Spur zu kommen: Thorsten Weiß: Der Antimoderne für Deutschland.

Dortmund: Aufholjagd der Eisadler in Ratingen wird nicht belohnt

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Dass es schwer werden würde am Ratinger Sandbach, war allen Beteiligten schon vor dem Spiel klar. Nach einer tollen Leistung waren die Dortmunder Eisadler aber knapp davor, dem Ligaprimus ein Bein zu stellen.

Die Vorzeichen waren alles andere als positiv. Nach den Niederlagen in Lauterbach und gegen Hamm, mussten die Dortmunder Eisadler am Sonntag zum Tabellenführer nach Ratingen.
Und auch in diesem Spiel taten sich die Eisadler am Anfang schwer. Man kam zwar durchaus zu Chancen, aber durch Pech im Abschluss und einiger Strafzeiten stand es nach dem 2.Drittel bereits 4:1 für den Gastgeber.

Für den Großteil der Zuschauer war der Drops damit gelutscht, nicht jedoch für die Eisadler und die in einem Fanbus angereisten Dortmunder Anhänger, die das Team auch nach dem Rückstand lautstark unterstützten.
Und diese großartige Unterstützung war sicherlich mit ein Grund, warum es im letzten Drittel noch einmal so richtig spannend wurde.

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Dortmund: Die Eisadler verlieren das Derby gegen Hamm klar

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Am Freitagabend waren die Hammer Eisbären der erwartet starke Gegner für die Dortmunder. Nach einem guten Start verloren die Eisadler das Derby mit 2:5.

Mit einigen Minuten Verspätung startete die Partie der Eisadler gegen die Eisbären. Grund war ein vorübergehender Defekt der Eismaschine. So kamen aber auch noch die Fans rechtzeitig zum Spiel, die wegen zweier Großveranstaltungen im Umfeld der Eishalle erst einmal auf Parkplatzsuche gehen mussten.

Den besseren Start ins Spiel erwischten dann die Gäste. Bereits nach 2 ½ Minuten konnte Kevin Thau Dortmund Goalie Marius Dräger zur Hammer Führung überwinden.
Die Eisadler fingen sich jedoch schnell und Jiri Svejda erzielte 5 Minuten später den verdienten Ausgleich und als Niko Bitter knapp vier Minuten später zur 2:1 Führung traf, war die Eisadler-Welt wieder in Ordnung.

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Dortmund: Eisadler mit Hammer-Wochenende

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Die Dortmunder Eisadler erwartet im wahrsten Sinne des Wortes ein Hammer-Wochenende. Am Freitag steigt um 20.00 Uhr im Eisstadion an der Strobelallee das Derby gegen die Hammer Eisbären. Und am Sonntag um 18:00 Uhr ist man in Ratingen beim Tabellenführer zu Gast.

Nach der knappen Niederlage in Lauterbach hat das kommende Wochenende für die Dortmunder Eisadler schon eine besondere Bedeutung. Bei zwei Niederlagen, und die sind gegen die beiden Top-Gegner durchaus im Bereich des Möglichen, hätte man erst einmal den Anschluss an die Tabellenspitze verloren.

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